Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Sonntag, 11. August 2013

Es Reicht mir jetzt!

Ich fühle mich heute einfach nur erniedrigt.
Nicht verloren im Sein, nicht verblendet,
einfach nur gereizt und völlig verhasst.
Meine Selbstkontrolle bricht auseinander.
Warum ist alles von dir so ermüdend?
Ich liebe mein krankes simples Leben.
Ich schmiede Pläne und diskutiere darüber,
wen ich als nächstes rumschubsen werde!

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit,
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf,
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich immer wieder an mir aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich immer noch!

Ich fühle mich heute so kalt im inneren,
nicht verletzt, aber ausgelutscht.
Ich bin niedergeschmettert und frustriert.
Ich fühle mich so gefesselt von dir.
Also wieso habe ich dieses Bedürfnis verspürt,
dass ich denke es ist Zeit zu bluten?
Ich werde mich langsam aufschneiden
und beobachte, wie das Blut auf den Boden tropft.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!

Du öffnest deine Lippen schon wieder!
Ich schwöre, ich werde sie zunähen.
Du öffnest deine Fresse schon wieder!
Bei allen Göttern, ich kann das nicht ertragen.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!


Sei einfach Still oder ich mache dich fertig.
Sei einfach Still oder ich schneide dich aus mir raus.
Sei einfach Still oder ich verliere mich.
Sei einfach Still in meinem Kopf.
Verflucht, ich hasse dich!

Samstag, 10. August 2013

"Lass uns Freunde bleiben" Wirklich?

Lass uns bitte Freunde bleiben.
Dies hatten wir uns ausgemacht.
Doch ich brauchte Zeit für mich,
für die vielen Scherben von dir.

Du hattest sofort einen Neuen an deiner Seite.
Riebst es mir unter die Nase wie toll er sei.
Die Scherben bekamen Scherben.
Was dachtest du dir nur dabei?

Ich wollte mein Versprechen halten:
"Lass uns Freunde bleiben."
Waren es doch auch meine Worte.
So räumte ich alles auf.

Ich sagte dir wir können Freunde bleiben
und du heultest dich gleich bei mir aus.
Einen tollen neuen Freund hattest du da,
gleich mit einen Haufen Sorgen.

Tag für Tag war ich für dich da,
brachte dich zu Lachen und Träumen.
Stunde für Stunde vergaßt du mich,
liest mich alleine mit meinen Leben.

Ich war immer für dich da,
du wusstest wie du mich erreichen kannst.
Von dir kam aber immer seltener was.
Was war mit deinem Versprechen?

Lass uns Freunde bleiben.
Ich gab die einige Jahre Zeit.
Ich meldete mich ab und an.
Du schwiegst so oft es ging.

So wie du mit der Liebe umgingst,
so gehst du mit der Freundschaft um.
In Scherben liegt sie brach.
Diesmal darfst du sie beseitigen!

Ich lebe mein eigenes Leben.
Ich räume nicht mehr deinen Müll weg.
Ich achte dich immer als Freund.
Versprechen sollten gehalten werden.

Freitag, 9. August 2013

Lass uns Freunde bleiben.

Verlegen steht er im Treppenhaus,
eine Tasche voll mit letzten Sachen.
Zerknirscht sagt sie zu ihm:
"Lass uns Freunde bleiben."

Diese Worte hallen länger nach,
als seine Schritte auf der Treppe.
Sie knallen lauter als die Tür,
die hinter ihm ins Schloss rast,
Und brutaler als der Teller,
der in Scherben untergeht.

Ich Liebe dich nicht mehr.
Lass uns Freunde bleiben.
Das wird schon wieder.
Lass uns Freunde bleiben. 

Frisch verletzt ist der Satz ein Skandal,
nein er ist demütigend.
Freundschaft? Wieso Freundschaft?
Welchen Schalter soll ich umlegen?
Ich will dich innig Küssen und Umarmen,
aber welche Freunde machen das?

Du kennst jeden Millimeter meines Körpers,
und ich habe dir meine Seele geöffnet.
Du warst das Wichtigste in meinem Leben!
Und jetzt? Schach spielen? Als wäre nix gewesen?

Als könnte Freundschaft ein Kompromiss
zwischen Liebe und gar nichts sein.
Als ob unsere  Liebe, dieses Nonplusultra,
nicht Wert gewesen wäre in all der Zeit.
Als könnte ich alles mit einmal Vergessen,
in der Zeit zurückgehen, bevor wir uns kannten.

Lass uns Freunde bleiben.
Der Satz ist eben auch ehrlich und wahrhaftig.
Oder was würdest du zu jemanden sagen,
den du gern hast und das Herz zerquetscht?

Wenn man ihn aber nicht genauso verlieren möchte
wie die Liebe, die einem abhanden gekommen ist?
Ist es nicht eher absurd, zu jemandem den Kontakt abzubrechen,
mit dem man mal sein Leben verbringen wollte?
Lass uns Freunde bleiben,
wenn die Zeit der Trauer vorbei ist.

Mittwoch, 7. August 2013

the ocean is ruff

The ocean was ruff 
Up and down all the time 
It was cold 
I was hungry 
 
I can't eat 
Up and down all the time 
That wasn't the American dream 
That wasn't my dream 
 
Many days ago 
The dream, our dream became real 
I saw the lady 
The sun tingled me 
 
The agony was over 
A new hope was born 
I saw the land 
Where dreams became real

Samstag, 3. August 2013

reich und arm

ich habe Geld wie Heu
eine Villa in jedem Dorf
von jedem Auto ein paar
Frauen wie Sand am Meer
arbeiten musste ich noch nie
bekomme alles was ich will
kann überall in der Welt hin
kannte nie einmal eine Grenze
 
arbeiten muss ich schwer
das Geld es reicht kaum
wohne in einem kleinen Haus
mit meiner Frau und bravem Kind
haben einen Garten zum ruhen
genieße jeden Augenblick
doch sparen musste ich viel
das ist meine einzige Grenze
 
wer ist nun reich in der Welt
und wer ist arm in dieser Welt
wer hat den wahren Reichtum
und wer hat nur den Schein

Montag, 29. Juli 2013

my little angel

I saw you in the past
I see you now
I will see you in the future
my little angel
I see you all the time
 
but do you see me
do you notice me
do you know that I exist
do you know anything about me
do you know what I feel
 
I want to believe at you
I want that you are next to me
I want that you see me
I want to live with you
but this is only a wish
 
you are my little wish
my little dream in bad times
my little hope for the future
a ghost in my head
but nothing more

Freitag, 26. Juli 2013

an old friend

so many days ago
the time is running
to fast for me
to fast for us
 
in the past we understand us blind
we talked about everything
we had no secrets
we had so much fun
 
but now the life change
you go your way
i go my way
but the ways are different
 
sometimes we talk
but not so often as in the past
and not so long
what is happened
 
do we something wrong
i don't think so
can we change it again
i want the old life back

Donnerstag, 25. Juli 2013

Richtig oder Falsch?

Ohne einen einzigen Fehler,
in dieser seltsamen Welt,
was ist dann nur Richtig?

Wer vermag es zu sagen,
wo doch nie was war
und darüber zu richten?

Dies zu sagen war es Richtig
in dieser makellosen Welt
oder war es doch ein Fehler?

Mittwoch, 24. Juli 2013

Zunichte gemachen


Alle deine  Geheimnisse verborgen unter meiner Haut.
Verlassen hast du mich im Unschuldsglauben.
Die Luft um mich ist wie ein Käfig von dir.
Die Liebe ist nur ein Trugbild, die der Wut gleicht.

Wenn du noch was fühlst, lass mich frei
und renne weg bevor ich es weiß.
Mein Herz ist in Dunkelheit gehüllt.
Es kann nichts zerstört werden, was nicht existiert.

Überlasse mich meinem Schicksal.
Wenn ich alleine bin, kann ich nicht hassen.
Ich verdiene es nicht dich zu haben.
Mein Lächeln wurde mir vor langer Zeit genommen.

Nicht lange her, da presste ich deine Briefe an meine Lippen
und schmeckte jeden einzelnen Kuss von dir.
Ich konnte keinem Leben entgegen sehen ohne dich.
Aber all dies ging verloren, als du dich geweigert hast zu kämpfen.

Spar dir jetzt deinen Atem, ich werde ihn nicht mehr hören.
Ich denke es sollte dir nun sehr klar sein.
Du kannst nicht genug hassen um zu lieben.
Soll das genug sein?
 
Wenn ich dich nicht weiterhin als Freund angesehen hätte ,
dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Was mich einst ausmachte, wurde verbannt.
Ich wählte das Exil um dich gehen zu lassen.

Du wolltest nie Hilfe haben von mir.
Du hast mich verkauf, nur um dich zu retten
Du bist weg gerannt.
Du bist mir endlich gleichgültig.

Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit von dir bestraft
Wenn du dir immer noch Sorgen machst,
dann ist es jetzt zu spät - Engel der Vergangenheit.

Dienstag, 23. Juli 2013

kein Leben (Ende)

zwei engel kamen zu dir
zuerst der große engel
den du durch zufall trafst
und er dich begleitete

er brachte seinen kleinen engel mit
den er setzte auf deine schulter
so wart ihr auf immer verbunden
solange der kleine da saß

die tage vergingen wie immer
doch du hattest nun jemanden zum reden
konntest den beiden vertrauen
und sie hörten dir immer zu

sie versprachen dir beide
immer für dich da zu sein
dir zu helfen wo sie können
egal wo du oder sie sein werden

dann kam der eine tag
wo der große für eine weile gehen musste
es tat ihm im herzen sehr weh
doch er konnte nicht bleiben

er versprach dir wiederzukommen
und lies dir seinen kleinen bei dir
damit ihr beiden weiter verbunden bleibt
auch wenn tausende kilometer euch trennen

als er wiederkam von seiner reise
war alles anders als davor
er wusste das sich was ändern würde
aber das was er sah wollte er so nicht

du schienst in seinen augen aufzugeben
wolltest seinen kleinen engel nicht mehr
hattest du vergessen das wenn er geht
der große ihm folgen muss

er wusste weder ein noch aus
wusst nicht mehr was er tuen sollte
und entschloss sich zu einen schweren schritt
auch wenn er ihn so nie wollte

es tut ihm so sehr leid was er tat
auch wenn du ihn dafür hasst
so versuch ihn zu verstehen
und irgendwann zu vergeben

dann erfuhr er das da eine lüge war
doch trotz dieser lüge von dir
war er nicht böse auf dich
nur enttäuscht das du logst

da er nun wusste das es dir gut ging
zog er mit seinen kleinen engel weiter
seine versprechen wird er weiter halten
denn er hatte dich nie belogen

Donnerstag, 18. Juli 2013

kein Leben (Freund)

du bleibst einfach da
wo andere längst gehen
und mich verlassen haben
scheinst du anders zu sein

finde keine Worte
habe Angst das du
dann weg gehst
wie die Anderen

möchte dich nicht
damit belasten
sollst nicht leiden
wie ich es tue

aber du sagst es ist okay
ich darf darüber reden
wann ich es möchte
du wirst dann zuhören

kann ich dir so sehr vertrauen
hatte es schon einmal getan
und wurde dann von ihr verraten
möchte das nicht noch einmal

du bist ja immer noch da
solange war es noch keiner
ich verstehe dies nicht
wer bist du nur

Dienstag, 16. Juli 2013

kein Leben (Anfang)

einst gab es mal
ein kleines braves Mädchen
welches sehr glücklich war
mit ihren zwei Geschwistern

ich bin Schuld
das sie gestorben ist
obwohl es eine andere war
die ihr das leben abnahm

ich bin Schuld
das ihr geschieden seit
obwohl es eure Entscheidung war
die ich nie wollte haben

ihr gebt mir Schuld
an jeden eurer Fehler
machte mein Leben zur Hölle
nur damit eures besser ist

ich will so nicht mehr Leben
die Last auf meinen Schultern
sie ist zu schwer geworden
habe Angst noch was zu tun

denke viel über den Tod nach
er scheint das einzige zu sein
was noch Richtig zu sein scheint
in meinen jungen kleinen leben

stehe ganz kurz davor
die Grenze zu überschreiten
und allen mein Rücken zu kehren
aufhalten wird mich ja keiner

das kleine Mädchen tief in mir
ist ja schon lange verschwunden
dank euch ihr liebe Eltern
wollt ihr den Rest auch noch nehmen

der Wille zu leben er ist gebrochen
kann das nicht mehr lange ertragen
all diese vielen Schmerzen
die mich nur noch plagen

will in das Reich der Toten
dort erscheint mir alles so schön
kann wieder bei meinen lieben sein
und muss nicht mehr so leiden

mache mich auf den weg zur Grenze
keiner versucht mich aufzuhalten
treffe auf meinen weg einen Grenzgänger
ein seltsamer Typ scheint er zu sein

er sagt ich solle wieder leben
und mein Glück anderswo suchen
würde ihm ganz gerne glauben
doch ich bin so schwach

er weicht nicht mehr von meiner Seite
steht zwischen mir und meinen Ziel
warum will er nur dass ich noch lebe
er kennt mich doch überhaupt gar nicht

meine eisernen Mauern um meine Seele
sie beginnen langsam zu zerbrechen
wie macht er das nur mit mir
was will er damit erreichen

er sagt mir ich solle durchschauen
durch den kleinen Spalt
ich sehe ein kleines Mädchen
wie es lacht und glücklich ist

plötzlich bleibt er still stehen
weiter kann er nicht mit mir gehen
wenn ich rüber will kann ich dies nun
oder ich gehe mit ihm wieder zurück

der Weg zurück er wird schmerzlich
aber er wird an meiner Seite bleiben
und versuchen mir den Schmerz zu nehmen
und die Mauer ganz zu öffnen

was soll ich jetzt nur tun
weiter gehen in den Tod wie bisher
oder meinen letzten Mut nehmen
und mit dem Fremden gehe

Samstag, 6. Juli 2013

Worte

Die Texte entstehen in den tiefen der Seele.
Geschmiedet durch die Leidenschaft.
Geformt durch das Wissen.
Im Puls des Herzens!

Geh los zu deiner Schmiede.
Schmiede ein neues Schwert.
Ein Schwert, welches nicht schneidet,
aber dennoch Furcht verbreitet.

Schmiede das Schwert des Wissens.
Den nichts ist gefährlicher als Worte.
Mit Stahl kannst du einen verletzten.
Mit Worten kannst du hunderte treffen!

Also geh zu deiner Schmiede.
Mach dich an die Arbeit.
Und vollbringe das Werk,
welches der Welt, die Augen öffnen wird!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Die dunkle Seite

Frieden ist eine Illusion.
Eine verblendete Vision.
Er macht uns kraftlos
und nun bin ich heimatlos.

Leidenschaft gibt mir Kraft,
die gefunden in der Bruderschaft.
Diese Kraft gibt mir große Macht
für die kommende Schlacht.

Macht bringt mir den Sieg
in diesen Glaubenskrieg.
Der Sieg ist alles was zählt,
den ich habe Auserwählt.

Er verändert die Grundmauern
die bis jetzt alles überdauern.
Sprengt die eisernen Ketten
der hölzernen Marionetten.

Samstag, 29. Juni 2013

chain of the past

I'm a prisoner of the past
I want to go forward
But the chain of the time
Don't let me go

I want to blow up the chain
But they are to strong for me
I need help to do this
But who can help me

The chain is broken
I run in the future
The past follow me
It comes near and near

It is behind me
It is next to me
It is over me
It is under me

The past catch me
I fell down
I get new a new chain
The chain is stronger then the last

Freitag, 28. Juni 2013

Das Wesen der wahren Liebe

Deine langen Haar streichelt sanft mein Herz.
Ich vermisse das Strahlen deiner blauen Augen.
Alles Leid, was auf meine Schultern geladen wird,
kann ich ertragen, nur für dich allein.
Unsere Liebe berührt den weiten Himmel und
die tiefe unserer Erde.

Jahr für Jahr.

Mein Herz, wie auch dein Herz, können sich nie ändern.
Ich werde immer für dich da sein, solange du da bist.
Ich verspreche, für dich da zu sein, alles kann ich verlieren außer dich.
Wenn wir glücklich sind, ist die Liebe richtig.
Das Joch der voranschreitenden Zeit ist schwächer als unsere Liebe.

Ich verspreche,  dir mein Leben zu widmen, bis zum Ende aller Tage.
Alles kann ich verlieren, außer dich allein.
Wenn meine Qualen dich beschützen, ist die Liebe richtig.
Das Joch der stetigen Zeit ist schwächer als unsere Liebe.
Warte auf mich im nächsten Leben.
(Ich will dich Wiedersehen!)

Montag, 17. September 2012

Reinigung

Es gibt für mich keine Grenzen mehr zu überschreiten.
Alles was ich gemeinsam habe mit
dem Unkontrollierbaren und Kranken,
dem Gemeinen und Bösen.
Alles Schlimme was ich in meinem Leben verursacht habe
und meine totale Gleichgültigkeit dem Gegenüber
habe ich nun übertroffen!

Mein Schmerz ist gleichbleibend und heftig
und ich hoffe für niemanden auf eine bessere Welt.
Ich möchte sogar,
dass mein Schmerz auch anderen zugefügt wird.
Ich will das niemand davonkommt!

Aber selbst nachdem ich dies zugebe,
gibt es keine Katharsis für mich.
Meine Bestrafung entzieht sich mir weiterhin
und ich komme zu keinen tieferen Einsichten
über mein Wesen.
Aus meinen Erzählungen und Schreiberei
kann kein neues Wissen heraus geholt werden.
Dieses Geständnis war völlig bedeutungslos.

Aber selbst nachdem ich das zugebe,
gibt es keine Katharsis.
Dieses Geständnis war völlig bedeutungslos.

Dienstag, 8. Mai 2012

Dein Herz

Wurde vor langer Zeit weich geboren,
frei von jeden Sorgen und von Schmerz.
Ich war ein Herz in einem neugeboren Kind.
Begann langsam und kräftig zu schlagen.

Wäre einmal fast erfroren,
aber deine Glut hat es belebt.
Ich war ein Herz voller Narben,
doch konntest du fühlen, wie ich bebte.

Auch wenn die Narben mit der Zeit
dein Herz steinern umwebten,
so war es innendrin noch weich.
Das Kind in deinem Herzen lebt.

Du wurdest so oft betrogen,
doch blieb ich tief in dir drin.
Auch hastest du mich belogen,
als du die Augen verschlosst.

Ein alter Mann sagte dir,
dass dein Herz sehen kann.
Du hast es gelernt und verstanden.
Das Kind in deinen Herzen lebt wieder.

Freitag, 13. April 2012

Zerschlagen

Deine Geheimnisse sind unter meiner Haut vergraben.
Du gehst einfach und lässt mir nur meinen Sünden.
Die Luft um mich herum fühlt sich wieder wie ein Käfig an.
Und Liebe ist nur eine Täuschung, die der Wut wieder ähnelt.

Ich presse immer noch deine Briefe an meine Lippen.
Spüre jede einzelne Stelle, wo deine Küsse waren.
Ich kann nicht durchs Leben gehen, ohne dich zu sehen.
Aber all das ist gestorben, als du gegangen warst.

Ich wünsche nur, du würdest nicht mein Freund sein.
Dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Ich selbst wurde vor langer Zeit verbannt.

Du brauchtest nie Hilfe so wie ich.
Du bist verschwunden. Ihr seid alle gleich.
Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit bestraft.

Montag, 20. Februar 2012

Es tat mir Leid

Ich kannte dich vor sehr langer Zeit.
Irgendwann war es aber mal so weit.
Verschwunden aus meinem Leben,
blieb nichts von dir an mir kleben.

Ich dachte ich könnte es noch drehen.
Ich blickte zurück in unsere Zeit,
erkannte aber, ich war nicht bereit.
Am Ende sollte alles einfach verwehen.

Es tut mir Leid, dass ich war so feige.
Zu spät erkannte ich die Freundschaft,
wie wichtig ist diese Gemeinschaft.
Es tut mir Leid, dass ich mich in Unschuld kleide.

Hast du eigentlich auch nachgedacht?
Oder nur über meine Dummheit gelacht.
Tat es dir auch Leid was geschehen war.
Oder war dir dieses Ende wirklich klar?

Freitag, 10. Februar 2012

Nein, kein Bedauern mehr!

Bist du verloren, in deinen eigenen Lügen?
Glaubst du eigentlich ich merke es nicht?
Deine Vorhaben sind nur eine Verkleidung.
Du ersetzt die Freiheit mit brutaler Angst
und tauschst Geld gegen anderes Leben.

Mir ist bewusst was du getan hast.
Nein, kein Bedauern mehr für dich!
Ich habe für deine Fehler gezahlt,
Deine Zeit war nur geliehen,
Deine Zeit ist gekommen um dich zu ersetzen.

Ich sehe die Schmerzen und die Not.
Ich sehe einen Lügner und ein Dieb.
Du missbrauchst gierig deine kleine Macht.
Ich glaubte an dich, aber langsam denke ich,
dass ich mich einfach in dir getäuscht hab.

Nein, kein Bedauern mehr!
Du wirst für all deine Taten bezahlen.
Du bist ein Dieb und Heuchler!
Die Zeit ist gekommen dich zu ersetzen.
Die Zeit ist gekommen dich auszulöschen!

Sonntag, 5. Februar 2012

Wenn wir uns gegenüberstehen

Wenn du alleine vor mir stehst
und mir in die Augen schaust.
Kannst du sehen meine Seele?
Was weisst du von den Schmerzen,
die in meinen Augen brennen.

Wenn ich würde auf die Knie fallen,
bitter weinen und alles erzählen.
Weisst du dann mehr über mich?
Als von der Hölle, wenn ich dir sage
sie ist heiss und eine Plage!

Alleine deswegen sollten wir verstehen
wenn wir Menschen voreinander stehen,
dass wir ehrfürchtig, nachdenklich und liebend sind,
wie vor dem Eingang zum Höllenschlund.
Oder wir finden uns wieder an seinem Grund!

Sonntag, 22. Januar 2012

Suche

Ich weis heute nicht mehr genau
wie lange meine Suche ging.
Sie begann vor langer Zeit
geriet niemals in Vergessenheit.

Der Weg war lang und staubig
nur Asche bliebt auf ihm zurück.
Weil nichts anderes übrig blieb,
war ich froh das es dich gibt.

In eisernen Ketten gelegt
waren meine Füße schwer.
Mein Weg war einsam und leer,
bis ich dich fand.

Was will ich jetzt tun?
Wie will ich weiter leben?
Wie wird dies alles gehen?
Würde es dich nicht geben.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Pubertät

Mein Schicksal blieb an mir kleben,
wie die Scheiße an meinen Leben.
Bemerkt keiner mehr meinen süßen Duft.
Stinke ich etwa wie aus einer alten Gruft?

Am Anfang war das Leben noch leicht,
aber nun denke ich langsam es reicht.
Könnt ihr nicht erst eins beantworten?
Oder Fragt ihr immer nach Tausend Worten.

So rein ist noch mein junges Herz
und doch kennt es die großen Schmerz.
Könnt ihr mich nicht verstehen
oder werde ich nur noch übersehen?

Sonntag, 11. Dezember 2011

Für mich

Für mich bist du das Sonnenlicht,
hältst mich in meiner Kälte warm.
Ich bin dein kleiner Wicht.
Du sieht mich mit deine Augen an.

Ich träume mich täglich in dein Leben,
in deine kleine Welt hinein.
Ich würde die ganze Welt durchqueren,
nur um wieder bei dir zu sein.

Für mich bist du der hellste Stern.
Du bist ein Grund, wieso ich bin am leben.
Du bist mir so nah und doch so fern.
Ich werde dir diese Zeilen schreiben.

Auch wenn ich bin nicht in deiner Nähe.
Deine Wärme bleibt immer bei mir.
Du scheinst weiter, wie ich mich auch drehe.
Du und Ich, dass ergibt einfach wir.

Dienstag, 29. November 2011

Ein wahrer Freund

Du sagtest ich solle mir keine Sorgen machen,
dich am besten auf der stelle vergessen.
Aber du hast einen Platz in meinen Herzen,
welches dich nicht wird nie vergessen.

Nur wenige verstehen mich.
Die meisten können es nicht.
Verstehen nicht warum ich dies tu.
Die bittere Erkenntnis kommt nu.

Ich will ihr nur ein wenig helfen,
wo ihr habt kläglich versagt.
Ihr habt nie etwas zu ihr gesagt
oder wolltet ihren Worten lauschen.

Helfen werde ich wo ich kann,
ob früh oder spät, egal wann.
Du musst mich nicht ganz verstehen,
aber meine Hilfe darfst du nehmen.

Du brauchst dich nicht zu Sorgen um mich.
Egal was passiert, verlassen werde ich dich nicht.
Ich werde weiter an deiner linken Seite stehen,
und deine kleinen Fehler dir Vergeben.

Dein ganzer Wille soll geschehen.
Zu nichts werde ich dich zwingen.
Werde dir viele Wege zeigen
und manche werden wir meiden.

Nur einen Wunsch habe ich an dich,
möchte dass es dir besser ergeht.
Dein großes Problem vom Winde verweht.
Dein Leben wieder glücklich wird für dich.

Dienstag, 3. Mai 2011

WeißerLotus nach 2 Jahren

Auf lautlosen Schwingen ziehe ich durch das Land.
Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand.
Träume eines Spielers den ich einmal kannte.
Es war jemand, den man bei meinem Namen nannte.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.

Ein Fluch der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm.
Auf seinem kalten Flügeln, die so sicher schien.
Du hast ihn ausgespielt, hast ihn erstickt mit deinen Taten.
Ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Vertrauen verraten.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.

Montag, 31. Januar 2011

Aus den Ruinen

Aus den Ruinen meiner Träume sehe ich mich am Abgrund stehen.
Wie ein ausgestoßener Mensch, ohne Augen um zu sehen.
Zu sehen was die Zukunft bringt oder die Vergangenheit mir nahm.
Was mir auf meinem Weg zum eigenen Glück nur in die Quere kam.

Wo komme ich her?
Wo gehe ich hin?
Wie gebe ich all dem einen Sinn?
Wann weiß ich, wer ich bin?

Das Schicksal meinte es nicht gut, meinen Weg habe ich verloren.
Aus den Ruinen meiner Träume werfe ich wieder neu geboren.
Was auch immer kommen mag, es wird bestimmt ein Morgen geben.
Und auch wunderbare Dinge, für die es lohnt zu leben.

Wo kommst Du her?
Wo gehst Du hin?
Wo gehen wir hin?
Du gibst all dem einen Sinn.

Samstag, 22. Januar 2011

In gedenken an Mara Jade

So leise wie eine Feder fiel dein Abschiedswort,
ein eisiger Wind trug dich von mir für immer fort
und in mein Herz zog eine eisige Leere ein.

Auf meiner Haut kann ich deine Berührung kaum noch spüren.
Meine Gedanken wollen mich zu dir wieder führen,
doch kühler Wind weht in mein Herz herein.

Ich sitze reglos hier in diesen dunklen Garten
und kann nichts anderes tun als darauf warten,
dass meine eigene Welt langsam nochmal entsteht.

Die stille ist so leer, deine Stimme wird nicht mehr erklingen.
Meine Gedanken lassen mich innerlich zerspringen.
Ich bete nur noch das dieser Tag vergeht.

Ich werde dich nie vergessen mein kleiner Schatz.

Dienstag, 18. Januar 2011

Nichts zu Verlieren

Ich brauche mehr Freunde mit weißen Flügeln.
Alle die ich kenne legen Steine auf meinen Weg.
Ich musste immer alleine nach Hause laufen.
So wurde ich leblos wie mein eigener Computer.

Es gibt nichts im Leben zu verlieren,
wenn keiner auf der Welt deinen Namen kennt.
Es gibt aber auch nichts zu gewinnen,
und dennoch scheinen die Tage sich nicht zu ändern.

Ich habe nie Wahrheit oder Pflicht gespielt.
Ich musste täglich in den Spiegel schauen,
um zu sehen ob ich noch existiere.
Meine Eltern wussten nicht was ich so tat.

Es gibt nichts in meinem Leben zu verlieren.
Mein kleiner Notizbuch wird es euch erklären.
Es gibt nichts mehr für mich zu gewinnen
und ich kann nicht gegen die Schmerzen ankämpfen.

Die Lehrer sagten "Das ist nur eine Phase!
Kinder lieben es einfach andere zu hänseln."
Wer hat gewusst dass es mich fertig machte?
Wo ich noch ein kleines Kind war.

Sonntag, 9. Januar 2011

~WeißerLotus~

Ich hab schon oft gemerkt du lässt dir viel gefallen.
Was auch passieren wird oder wie tief wir werden fallen.
Wir müssen wieder lernen aufrecht wie ein Mann zu gehen.
Wie viel länger willst du noch bis zum Hals in Scheiße stehen?

Erhebe dich aus deinem Schatten und bewege deinen Arsch!
Erhebe dich aus deinem Schatten und setze dich in Marsch!
Ich weiß du hast ein gutes Herz und das weiß auch der Rest.
Und jeder hier weiß auch, dass du dir viel gefallen lässt.

Diese Welt ist schlecht und das sind die Leute.
Wo Härte regiert wird milde leichte Beute.
Komm schlag zurück, Schlag ihnen ins Gesicht!
Zeig ihnen das man dich nicht zerbricht!

Du weißt doch auch dass das Leben nur ein Spiel ist.
Du weißt doch auch dass der Weg das Ziel ist.
Du denkst du liegst falsch doch du liegst richtig.
Bleib cool und nimm nicht alles in der Welt so wichtig.

Ich glaube an dich, denn du kannst es schaffen.
Erkenne ihre Tricks und schlag Sie mit ihren eigenen Waffen.
Zeig ihnen deine ganze Kraft und wer du wirklich bist.
Zeig ihnen dass man dir nicht ungestraft auf die Seele pisst.

Nicht länger sollst du wie ein Schaf zur Schlachtbank gehen.
Es wird höchste Zeit aufzustehen und den Spieß umzudrehen.
Ich sehe deine Feinde vor mir stehen, Sie sind verwirrt.
Ich sehe die Angst in ihren Augen, Sie haben sich geirrt!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Sex

"Nein" ist ein unanständiges Wort. Sag es niemals am Anfang
"Nein" ist nur ein Gedanke. Der mir niemals in den Kopf kommt.

S steht für das schlichte Bedürfnis
E steht für die Ekstase
X ist nur für den Ort zu kennzeichnen
Denn das ist es was du wirklich willst

Vielleicht auf dem Parkplatz oder doch im Bett.
Lieber rocken wir gemeinsam, als jeder für sich.

Sex ist immer die Antwort, es ist niemals eine Frage,
Denn die Antwort ist ja, es ist nicht nur ein Vorschlag,
wenn du die Frage stellst, dann es ist immer Ja.

Ich liebe was du tragen willst und frage mich was wohl darunter ist!
Frage mich ob ich es jemals unter meiner Zunge haben werde.

S steht für das schlichte Bedürfnis
E steht für die Ekstase
X ist nur für den Ort zu kennzeichnen
Denn das ist es was ich wirklich will.

Donnerstag, 4. November 2010

Hast du?

Hast du heute schon wen geliebt oder wen gehasst?
Oder doch nur geschlafen und den ganzen Tag verpasst?
Hast du heute schon gekämpft oder dich gewehrt?
Deine Chance genutzt oder dich wie immer nur beschwert?
Hast du heute schon gemerkt wie schnell die Lebenszeit verrinnt?
Viel zu oft ist alles aus bevor es überhaupt richtig beginnt!

Hast du heute schon gelebt, als wenn die Welt sich nicht mehr dreht?
Hast du heute schon gelebt, als wenn die Welt morgen untergeht?
Sag mir hast du heute schon von ganzen Herzen geliebt,
als wenn es für dich kein Morgen mehr gibt?

Hast du heute schon gewonnen oder etwas gewagt?
oder hast du wieder mal alles auf den Tag danach vertagt?
Hast du heute etwas riskiert oder doch nur geschluckt?
Hast du dich heute erhoben und am Ende doch geduckt?
Hast du heute daran gedacht wie schnell der letzte Vorhang fällt?
Deine Rolle ist geschrieben deine Weichen sind gestellt!

Hast du heute schon geliebt oder etwas gehasst oder etwas gewagt?
Oder brauchst du diesen Kick, den man nur spürt, wenn man versagt?
Glaubst du dass sich noch was ändert?
Glaubst du dass da noch was geht?

Montag, 26. Juli 2010

Puzzlespieler

Vor mir liegen noch immer viele Haufen
der eine ein Berg der andere paar Teile.
Nur eins haben sie alle gemeinsam,
die Teile sind alle vollkommen leer.

Erst wenn die Teile zusammenkommen
zeigen sie mir ihre wahre Gestalt.
So puzzle ich jeden Haufen für sich,
selten verbinden sie sich zum teil.

Das erste Teil zu finden ist nicht leicht,
steht es für die Geburt etwas neuem.
Das Schicksal lenkt meine Hand weiter,
bis zum letzten Teil eines jeden Puzzle.

Viele Puzzle habe ich schon beendet.
Verblasst sind die meisten schon lange.
Nur wenige sind für die Ewigkeit gedacht,
ihre Schönheit wird nie verblassen.

Freitag, 2. Juli 2010

Unterm Sternenzelt

Unterm Sternenzelt die Beiden liegen.
Im Takt ihrer Liebe sie sich wiegen.
Eine sanfte Brise weht über die Haut.
Alles ist still und nichts ist laut.

Der große Mond beobachtet die Beiden.
Doch keiner merkt wie er wird leiden.
Die Sehnsucht ist im Mond erwacht.
Sternenschnuppen weint er mit bedacht.

Auch bei den Beiden unten funkeln die Sterne,
aber nicht jene, die wir sehen in der Ferne.
In ihren Augen können wir erkennen ihr funkeln,
im Kerzenschein der sie warm umgibt im Dunkeln.

Ob die Beiden dies alles überhaupt bemerken
oder werden sich ihre Blicke noch verstärken?
Dies werden wir sicher nie im Leben erfahren.
Die Beiden ihr Geheimnis gut verwahren.

Dienstag, 29. Juni 2010

Liebe

Zwei Menschen haben sich gefunden,
ihre Herzen aneinander gebunden.
Sie schlagen im selben Takt,
wo drin die Liebe ist verpackt.

Zwei zarte Lippen sich berühren,
einander stark verführen.
Ein Feuerwerk in ihnen entbrennt,
dies ist es was man Liebe nennt.

Gemeinsam auf verschiedenen Wegen,
um keiner Schandtat verlegen.
Hand in Hand geht es überall durch,
die Liebe ist ja kein feiger Lurch.

Was geschieht steht in den Sternen,
erst die Zukunft wird es uns lernen.
Ein Wiedersehen immer näher rückt,
die Liebe ist schon ganz entzückt.

Dienstag, 22. Juni 2010

vergangene Tage

Es fällt mir immer noch schwer ohne dich zu leben.
Jeden Tag zu jeder Zeit einfach alles zu geben.
Ich denke oft zurück an dass was wir eins besaßen,
an jeden so geliebten Tag, bevor wir uns vergaßen.

Die Gedanken schwirren umher seit du nicht mehr bist,
denn du zeigtest mir, wie wertvoll das Leben doch ist.
Wir waren geboren um zu leben, mit den wundern jener Zeit.
Versprachen uns niemals zu vergessen, bis in alle Ewigkeit.

Es tut noch weh wieder neuen Platz im Herzen zu schaffen,
mit guten Gefühl etwas Neues für mich zu zulassen.
In diesem einen Augenblick bist du mir wieder nah,
wie an jeden so geliebten vergessenen Tag.

Es ist mein einziger Wunsch wieder Träume zu erlauben,
ohne jede Reue nach vorn in meine Zukunft zu schauen.
Ich sehe einen Sinn, seit dem du nicht mehr bei mir bist,
denn du hast mir gezeigt wie wertvoll mein Leben ist.

Samstag, 5. Juni 2010

Versprechen über die Liebe

"Sie und sonst keine", darauf gab ich mein Wort.
Ich war naiv in diesen alten Tagen gewesen,
konnte die Mächtigkeit des Versprechens nicht verstehen.
So verschwand ich für immer von diesem Ort.

Ich wollte ein kleines Mädchen lieben schlicht,
doch ihre große Ignoranz traf mich ins Gesicht.
Erinnerte mich an das alte Versprechen vor langer Zeit
und mir war klar, es zu brechen war ich nicht bereit.

Die Flammen der Liebe entfachten zu neuen Leben,
ich wusste mit einmal was es bedeutet zu lieben.
Das Glück war aber nicht von langer Dauer,
das alte Versprechen lag immer noch auf der Lauer.

Durch die weite Welt reise ich ganz allein
habe den letzten Funken Hoffnung nicht aufgegeben.
Hoffe eines Tages kann wer meine Vergangenheit vergeben.
Wache aus seligen Schlaf auf und höre: "Du bist mein."

Montag, 24. Mai 2010

Die Mauer fällt

Ein Stein fällt ohne jede Vorwarnung hernieder,
landet direkt vor meine müden Glieder.
Schaue erschrocken mit großen Augen nach oben,
von wo der eine Stein kam her geflogen.

Über meinen Rücken läuft ein kalter Schauer.
Ich erkannte was da fiel von der Mauer.
Das Herz im Leib mir fast zersprang,
als ich um meine Fassung rang.

Mit einem mal war das unmögliche geschehen,
der Schicksalsschlag war sicher kein versehen.
Zu viele Fragen brannten sich in meinen Kopf,
konnte keine packen so recht beim Schopf.

Längst wusste alle Antworten mein Herz,
war nun vorbei der lang traurige Schmerz.
Die Welt begann sich wieder zu drehen
und die Mauer wird langsam verwehen.

Mittwoch, 21. April 2010

Mauer des Herzens

Eine Mauer baute ich in der Vergangenheit,
welche umgab einen Schatz voller Reinheit.
Nichts bekanntes konnte sie bis dato überwinden,
solange die Mauer würde nicht verschwinden.

Stabiler als jede Gefängnismauer je war,
wurde mir langsam nun eine Tatsache klar.
Nichts kam je rein, aber auch nichts raus.
War ich selbst gefangen im eigenen Haus.

Hatte nicht erwartet, dass es wird so schwer,
wenn ich mich innerlich fühle so Leer.
War es doch ein Fehler, was ich hatte getan.
Hoffe ich habe mich nicht auf ewig vertan.

Wie sich Liebe anfühlt weis ich nicht mehr.
Sie ist verloren, wie ein Tropfen im Meer.
Dies verdank ich meiner Mauer ganz allein,
wo nicht mal durchkommt der kleinste Schein.

Zünde traurig eine Kerze an mit letzter Kraft.
Hoffe das das Licht der Hoffnung es schafft.
Ein kleiner Riss würde mir schon genügen,
in dem sich könnte meine Liebe fügen..

Frei wäre dann wieder mein teurer Schatz,
und könnte umspülen mein großes Herz.
Würde nie wieder bauen eine solche Mauer,
auch wenn Schmerzen liegen auf der Lauer.

Dienstag, 30. März 2010

Leben

Ach könnt ich mich endlich mal hier entscheiden,
Leben und Tod stehen auf Messers Schneiden.
Zwischen dem hier bleiben habe ich die Wahl
oder dem leisen gehen mit der ewigen Qual.

Egal was ich auch jetzt werde tun,
ich kann hier nicht für immer ruhn.
Will nur eins in meinem kleinen Leben
und dafür mit aller Kraft hin streben.

Der Sieg interessiert mich nicht,
bin doch nur ein kleiner Wicht.
Reiche dir meine Hand auf der Flucht,
helfe dir über die tiefe Schlucht.

Merke wie dein Kampfesswille wieder erwacht,
welcher über den Hohn der anderen lacht.
Selbst wenn Fehler dich zum wanken bringen,
wird dein Sinn im Leben nie zerspringen.

Am Ende haben wir alle gemeinsam Gewonnen,
auch wenn das Leben scheint zerronnen.
Dafür hat man seine Freunde an der Seite,
die niemals suchen vor einen das Weite.

Freitag, 19. März 2010

Wahrheit oder Lüge?

Was wäre wenn,
alles nur eine Lüge war?
Du nur eins wolltest,
deinen kleinen Spaß.

Was wäre wenn,
ich so denken würde
und nichts mache,
obwohl es Wahr war?

Wenn es ein Spiel war,
was willst du nun machen?
Wo ich jetzt ernst mache,
mit dem was ich sagte.

Wenn es kein Spiel war,
nimm die Hilfe an.
Sie werden dir helfen,
besser als ich es je kann.

Lüge oder reine Wahrheit?
Spiel oder ernst des Lebens?
Was es auch je sein mag,
ich tat das was ich dachte.

Hast du mich angelogen,
so soll dir dies eine Lehre sein.
Hast du aber die Wahrheit gesagt,
so verzeihe mir, denn ich hatte keine Wahl.

Freitag, 12. März 2010

Ende

Ich pfeife ehrlich auf dich,
denn du lässt mich nur im Stich
Du bist nur noch Schall und Rauch,
wie es ist der Trennungsbrauch.

Ich wollte für dich alles geben
und von dir nur wenig nehmen.
Das Wenige war schon zu viel
Mit Ignoranz kamst du ans Ziel.

Nie war dein Leben mir egal
und so erlitt ich manche Qual
Helfen wollte ich bei allerlei,
durchs Schweigen ist es nun vorbei.

Sehr leicht ist eine Trennung nie,
doch ich fall nicht auf die Knie.
Schreib weiter munter meine Zeilen,
in denen mein Leben wird verweilen.

Dienstag, 9. März 2010

Freundschaft

Mit dir wird die tiefste Nacht zum hellen Tag,
so wie es der kleine Nachtschwärmer sehr mag.
Kann Stundenlang mit dir ganz allein reden,
aber auch ums schweigen sind wir nicht verlegen.

So blicke ich durch die Nacht in deine Augen
und kann es irgendwie nicht ganz glauben.
Welch ein Zufall lies wachsen diese Freundschaft,
wo wir leben noch nicht mal in der Nachbarschaft.

Deine Nähe genieße ich jeden Augenblick mehr,
wie die großen Wale das weit vertraute Meer.
Setzt mir neue Flausen in meinen Kopf,
welche ich packen will beim Schopf.

Du bist die Nadel im größten Heuhaufen,
für dich würde ich über all hin laufen.
Dein süßes Lächeln nimmt mir jede Traurigkeit.
Deine sanfte Stimme beschert mir neue Heiterkeit.

Zeigst mir was Freundschaft bedeutet im Leben.
Bleibst einfach so an meiner Seele kleben.
Weis das deine Tür steht immer offen für mich
und das selbe gilt ganz sicher auch für dich.

Montag, 1. März 2010

Ewiges Warten

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Hoffnung habe ich nie aufgegeben,
denn du bist und bleibst mein Leben.

Wieso bin ich getrennt von dir?
Lebe unter tiefen Schmerzen hier.
Geduldig warte ich torhaft weiter,
dies macht mich sicher nicht heiter.

Eine weiter Narbe trägt mein Herz,
die kam durch des Weltenschmerz.
Sie lässt mich dich nie vergessen,
Ist diese eine Narbe von dir besessen.

Schweigend schaue ich aus dem Fenster,
sehe hier und da ein paar Gespenster.
Sie ähneln dir bis auf kleinste Haar,
wünschte mir du wärst doch so nah.

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Narbe lässt mich weiter Warten
und ich schaue´auf deine Postkarten.

Montag, 1. Februar 2010

Warten auf die Liebe

Ich warte hier drüben auf dich,
bist die Welt allein für mich.
Auch wenn ich es dir nicht zeigen kann,
so macht sich mein Herz an dich ran.

Ich weis wie sehr du leidest wegen mir,
doch egal was passiert, ich vergebe dir.
Denke doch das selbe über dich allein,
selbst wenn ich trinke meinen Wein.

Bringe mal wieder meine Gedanken auf Papier,
hoffe du kannst sie irgendwann lesen hier.
Ich weis nicht auf was ich eigentlich Warte,
auf welche besondere Schicksalskarte.

Ich hoffe das Warten hat bald ein Ende,
dich zu sehen das bringt die Wende.
In deinen Armen möchte ich liegen
und jeden Augenblick genießen.

Samstag, 23. Januar 2010

Für eine portugiesische Freundin

Ich weis es einfach nicht.
Wer bist du nur?
Du mit deinen braunen Augen.
Kannst du es mir erzählen?

Der Zufall lies uns zusammen finden,
wo es keiner gedacht hätte.
Oder gab es doch eine höhere Macht,
die das Schicksal lenkte.

Räumlich und Zeitlich getrennt
und doch verschmelzen die Grenzen.
Sind wir uns Nah und doch Fern.
Sind uns Vertraut und doch Fremd.

Mehr kann ich nicht über dich sagen.
Hat jeder seine eigenen Geheimnisse.
Magst du mich an deinem Teilhaben?
Ich werde es auch für mich behalten.

Espero que seja digitado corretamente.

Eu só não sei.
Quem é você?
Você com seus olhos castanhos.
Você pode me dizer?

Chance deu-nos a encontrar juntos,
onde ninguém teria pensado.
Ou houve um poder superior,
que guiou o destino.

Espacial e temporalmente separados
e fusão, mas os limites.
Será que estamos perto e ainda remota.
Estamos familiarizados e ainda estrangeiros.

Nada mais posso dizer sobre você.
Cada um tem seus próprios segredos.
Você gosta de mim compartilhando a sua?
Eu vou mantê-lo para mim.

Montag, 11. Januar 2010

Liebe und Leid

Warum tust du mir das an?
Hast du vielleicht Spaß daran,
zu sehen wie sehr ich leide?

So sehr ich dich auch meide,
meine Gedanken sind stets bei dir.
Aber es gibt nun mal kein wir
und ich bin wie immer allein.

Vielleicht soll es einfach nicht sein,
dass ich einmal glücklich werde
auf dieser gottverlassenen Erde.
Doch ich bin langsam kaputt.

Mein Leben ist ein Haufen Schutt
und der einzige Sinn darin
schwindet allmählich dahin.

Samstag, 9. Januar 2010

Etwas über die Liebe

Ich weiß ich soll nicht suchen,
will es auch nicht mehr versuchen.
Ich halte lieber die Augen offen
und lass das Schicksal für mich hoffen.

Ich lies mir einstmals erzählen,
wer sucht der wird vergleichen
und nicht mehr von ihr weichen.
Doch ich muss eine andere wählen.

Dies war mir nun klar,
wollt es auch haben wahr.
Doch eins das weist du nicht,
über mich den kleinen Wicht.

Gab es was in der Vergangenheit,
das prägte mein ganzes Leben.
Blieb für immer an mir kleben
und wurde zu meiner Eigenheit.

Nun denk aber nicht das eine
und lass mir ja das Geweine.
Dies war sicher nichts trauriges
oder sogar was schauriges.

Wie soll ich es jetzt sagen,
die Worte sind nicht leicht.
Das Ereignis unerreicht,
doch nun will ich es wagen.

Es war vor einer langen Zeit,
fasst schon ein ganzes Jahrzehnt.
Da war das Leben noch unbeschwert,
gab es auch da einen großen Wert.

Begonnen hatte es als Freundschaft,
spielten und lachten wir zusammen.
Auch wenn wir nicht mehr sind beisammen,
ewig Leben wird diese Freundschaft.

Was ich nun eigentlich damit sagen wollte,
ihr liebliches Wesen prägte meines.
Auch wenn ich nicht suchen sollt,e
möchte ich doch wieder so etwas feines.

Dienstag, 5. Januar 2010

Gebet

Kleiner Engel breite deine Flügel aus
und schließe sie sanft um mein Haus.
Soll kein Fremder mehr zu mir herein,
dessen Herz und Seele ist nicht rein.

Ich bete jeden einzelnen Tag zu dir,
so bist du, mein Engel, immer bei mir.
Meine Seele habe ich dir geschenkt,
auf das du meine Geschicke lenkst.