Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Donnerstag, 18. Juli 2013

kein Leben (Freund)

du bleibst einfach da
wo andere längst gehen
und mich verlassen haben
scheinst du anders zu sein

finde keine Worte
habe Angst das du
dann weg gehst
wie die Anderen

möchte dich nicht
damit belasten
sollst nicht leiden
wie ich es tue

aber du sagst es ist okay
ich darf darüber reden
wann ich es möchte
du wirst dann zuhören

kann ich dir so sehr vertrauen
hatte es schon einmal getan
und wurde dann von ihr verraten
möchte das nicht noch einmal

du bist ja immer noch da
solange war es noch keiner
ich verstehe dies nicht
wer bist du nur

Dienstag, 29. November 2011

Ein wahrer Freund

Du sagtest ich solle mir keine Sorgen machen,
dich am besten auf der stelle vergessen.
Aber du hast einen Platz in meinen Herzen,
welches dich nicht wird nie vergessen.

Nur wenige verstehen mich.
Die meisten können es nicht.
Verstehen nicht warum ich dies tu.
Die bittere Erkenntnis kommt nu.

Ich will ihr nur ein wenig helfen,
wo ihr habt kläglich versagt.
Ihr habt nie etwas zu ihr gesagt
oder wolltet ihren Worten lauschen.

Helfen werde ich wo ich kann,
ob früh oder spät, egal wann.
Du musst mich nicht ganz verstehen,
aber meine Hilfe darfst du nehmen.

Du brauchst dich nicht zu Sorgen um mich.
Egal was passiert, verlassen werde ich dich nicht.
Ich werde weiter an deiner linken Seite stehen,
und deine kleinen Fehler dir Vergeben.

Dein ganzer Wille soll geschehen.
Zu nichts werde ich dich zwingen.
Werde dir viele Wege zeigen
und manche werden wir meiden.

Nur einen Wunsch habe ich an dich,
möchte dass es dir besser ergeht.
Dein großes Problem vom Winde verweht.
Dein Leben wieder glücklich wird für dich.

Sonntag, 30. August 2009

Abstinenz

Zum zweiten mal stand ich nun hier,
ging krachend zu Boden auf alle Vier.
In das schwarze Leere blickte ich,
dabei vergaß ich um ein Haar mich.

Wie beim ersten mal als es geschah,
war es wieder ein Freund der dies sah.
Dieser brachte mich aus dieser Situation,
rettete mich damit vor der Krankenstation.

Zweimal ist dies schon geschehen,
nie war es auch nur ein versehen.
Ein drittes mal soll es nicht geben,
dies könnte ich mir nie vergeben.

Ändern will ich mich aus einem Grund,
dies tu ich mit diesen Worten hier kund.
Will nicht das sie sich machen Sorgen.
Nie wieder Katerstimmung am nächsten Morgen.

Sonntag, 12. Juli 2009

Freunde

Geboren in einer dunklen Stunde,
trat ein Neuling in die Runde.
Trat nach vorne ohne zu zögern,
schaffte es die Last zu verringen.

Entfachte ein Licht der Hoffnung.
Brach in die Mauer eine Öffnung.
Fügte zusammen die Herzen Scherben.
Heilte ein paar der alten Narben.

Das Dichter Herz erstrahlte wieder,
erblühte wie der schönste Flieder.
Hat er etwas im Fremden gefunden,
was er lange nicht hat empfunden.

Er kann sein Feder wieder schwingen
und den inneren Dämon bezwingen.
So möchte er sich bei dir bedanken,
für die vielen gemeinsamen Gedanken.

Mittwoch, 15. April 2009

kein Leben

Mit dem Fremden gehe ich nun,
frage mich immer noch warum.
Warum hilft mir dieser Mensch?
Warum hilft er gerade mir?

Versprochen hat er es mir,
begleiten will er mich zurück.
Mir helfen wo er nur kann.
Mir helfen weiter zu Leben.

Ich habe immer noch Angst,
vor den alten Problemen,
vor dem neuen was kommt.
Ich habe Angst, dass er geht.

Er geht neben mir langsam.
Meint wir müssen nicht rennen.
Von ihm geht eine Ruhe aus,
die mir Geborgenheit gibt.

Möchte ihm alles erzählen,
doch meine Lippen schweigen.
Die Angst das er dann geht,
packt das kleine Herz nicht.

Er sagt ich könne es sagen,
zwingen wird er mich nicht.
Verschwinden wird er auch nicht,
den Weg wird er mit mir gehen.

Es tut mir leid, ich kann nicht.
Er lächelt nur und sagt zu mir:
Schon okay wir haben Zeit,
unser Weg ist noch lang.

Alleine bin ich losgegangen,
in den roten Sonnenuntergang.
Mit ihm komme ich wieder zurück,
in dem hellen Sonnenaufgang.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Zweifel

Überall sind sie aufgetaucht,
da wo ich sie gar nicht brauch.
Geht es weder vor noch zurück.
Es ist einfach nur verrückt.

Wem kann ich noch vertrauen?
Auf wen kann ich noch bauen?
Wo ist das Licht im Dunkeln?
Hör die Zweifel leise munkeln.

Sie zerfressen meine Seele
und springen mir an die Kehle.
Mein Blick ist stark getrübt,
selbst von ihm werde ich belügt.

Wie wird das nur für mich enden?
Kann sich das Blatt noch wenden?
Er begleitet mich auf meiner Reise,
wo ich flüstere um Hilfe leise.