Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Sonntag, 30. November 2014

Engelswolke

Die Ebene, sie ist weit.
Der Berg, er ist hoch.
Eine kleine Wolke bleibt dran kleben,
von droben schaut ein Engel herab.

Sieht das braune grün,
welches stimmt sein Herz traurig.
So fallen die ersten Tränen hernieder,
die Menschen freuen sich über den Regen.

Die Ebene erblüht wieder.
Der Berg ist saftig grün.
Der Engel öffnet seine Augen wieder
und erfreut sich an der Schönheit.

Die kleine Wolke zieht nun weiter.
Die Sonne lacht wieder über das Land.
Kinder springen durch die Pfützen,
das Herz des Engels erstrahlt im neuen Glanz.

Samstag, 29. November 2014

Engel auf Reisen

Der große Engel ist auf Reisen,
er sieht Orte, die er noch nie gesehen hat.
Die Sonne kitzelt über sein Haupt,
der Regen kühlt ihn wieder ab.

Seine Augen sind zu Tränen gerührt.
Sein Herz weint aus anderen Gründen!
So schön es auch an diesem Ort ist,
so gerne möchte er wieder zurück.

Einen kleinen Gruß sendet er an dich,
sollst Wissen das es ihn noch gibt.
Auch wenn die Zeit sich in die Ewigkeit hinzieht,
vergessen hat er dich nicht.

Montag, 29. Juli 2013

my little angel

I saw you in the past
I see you now
I will see you in the future
my little angel
I see you all the time
 
but do you see me
do you notice me
do you know that I exist
do you know anything about me
do you know what I feel
 
I want to believe at you
I want that you are next to me
I want that you see me
I want to live with you
but this is only a wish
 
you are my little wish
my little dream in bad times
my little hope for the future
a ghost in my head
but nothing more

Dienstag, 5. Januar 2010

Gebet

Kleiner Engel breite deine Flügel aus
und schließe sie sanft um mein Haus.
Soll kein Fremder mehr zu mir herein,
dessen Herz und Seele ist nicht rein.

Ich bete jeden einzelnen Tag zu dir,
so bist du, mein Engel, immer bei mir.
Meine Seele habe ich dir geschenkt,
auf das du meine Geschicke lenkst.

Samstag, 21. November 2009

kleiner Engel

Kleiner Engel breitet seine Flügel aus
und schließt sie um dein Haus.
Soll kein Fremder mehr rein,
er bleibt draußen ganz fein.

Tief in deinem Herzen sitzt er immer,
verfliegen soll jeder kleine Kummer.
Lache wieder ganz fröhlich,
denn dies macht dich glücklich.

In deiner Seele hat er seinen Platz gefunden
ist dort nie im Leben verschwunden.
Schaue tief in dich
und du findest mich.

Dein kleiner Engel

Dienstag, 1. September 2009

Mein Engel

Als du mir das erste mal erschienst,
war meine Seele in ewige Dunkelheit gehüllt.
Der eisige Mantel um mein Herz scheint zu bröckeln
und wird von neuen Gefühlen umhüllt.

Dein langes goldenes Haar weht im Wind.
Deine eisblauen Augen bringen alles zum schmelzen.
Dein lächeln vertreibt die Dunkelheit aus den Herzen.
Deine süße Stimme besänftigt die Wilden.

Du verändertest die Grundmauern meines Lebens.
Du gabst mir die Kraft da weiter zu machen,
wo andere längst alles aufgegeben haben.
Die Hoffnung in mir erwachte zu neuen Leben.

Ein unsichtbares Band verbannt uns für ewig,
auch wenn alle versuchten es zu zerstören,
ließen wir uns davon nicht stören,
auch wenn wir getrennt sind durch die Ewigkeit.

In ewigen Gedanken an dich,
Mein Engel.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Erinnerungen

Ein Junge stand da vor vielen Jahren,
sein Blick ging Richtung der Wolken.
An einen Gott glaubte er nicht
und doch strahlt auf ihn ein Licht.

Grün hinter den Ohren war der Junge
und doch verstand er die Ursprünge.
Er hatte einen kleinen Traum der Großen,
mit einem Engel, im Meer aus Rosen.

Während er so in den Himmel blickt,
machte es bei ihm mit einmal klick.
Erinnerte sich an so mache Stunde,
in dieser gemeinsamen kleinen Runde.

Er wollte nur noch eins von Herzen,
egal wie groß werden die Schmerzen.
Er versprach mit bedacht im Stillen,
hatte dabei einen eisernen Willen.

Einen Streich spielte ihm das Schicksal,
war ein regelrechter gemeines Scheusal.
Zunichte machte es was er begehrte,
alles was er je im Leben verehrte.

Im Herzen und in seinem Träumen,
blieb sein Engel auf den Bäumen.
An seiner Seite war sie immer dort,
für ihn da, egal an welchem Ort.

Der Junge wurde zu einem jungen Mann,
er änderte sich, wo man nur kann,
Lernte neue Seiten kennen und Lieben,
aber den Traum vergaß er nie im Leben.

Samstag, 4. Juli 2009

Jahre lang

Mit Engelschwingen treibe ich durchs weite Land.
Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand.
Träume eines Wesens, das ich einmal kannte.
Es war jemand, den sich bei meinem Name nannte.

Du hast ihn grausam ermordet mit deinen Taten.
Ihn in den Abgrund gestoßen und sein Gefühl verraten.
Er liebte doch so stark, wie ein Mensch nur lieben kann.
Jahre lang, hab ich dich geliebt.
Jahre lang, gegen alles, was es gibt.
Jahre lang, meiner Liebe Untertan.
Zur brennenden Hölle fahr'n.

Der stärkste Fluch, der ohne Namen ist, lastet nun auf ihn.
Auf seinem zernarbten Herzen, das ach so sicher schien.
Ein Fluch der jahrelang still in seiner Brust wuchs.
Fest verankert auf der allerletzten Seite seines Buchs.

Du hast ihn grausam ermordet mit deinen Taten.
Ihn in den Abgrund gestoßen und sein Gefühl verraten.
Er liebte doch so stark, wie ein Mensch nur lieben Kann.
Jahre lang, hab ich dich geliebt.
Jahre lang, gegen alles, was es gibt.
Jahre lang, meiner Liebe Untertan.
Zur brennenden Hölle fahr'n.

Der Name, den der Engel trägt, er gleicht meinem Namen.
Die Seele hier auf Erden, sie kennt kein Erbarmen.
Ich sehe von oben auf ihn herab und sehe, er gleicht mir.
Durch seinen Tod werde ich leben, ich und nicht mehr wir.

Jahre lang, habe ich dich geliebt.
Jahre lang, gegen alles, was es gibt.
Jahre lang, meiner Liebe Untertan.

Ich habe dich geliebt.
Gegen alles, was es gibt.
Ich liebe dich noch immer, Jahre lang.

Samstag, 7. März 2009

Mein kleiner Engel mit dem großen Herzen.

Mein kleiner Engel mit dem großen Herzen,
für dich stelle ich heute auf zwei Kerzen.
Das Licht soll dich durchs dunkle leiten.
Sehe dich mit einem lächeln von weitem.

Dein langes braunes Haar weht im Wind,
welcher trägt deine wärme zu jedem Kind.
Mein Herz wird auch von ihr umspült,
so was habe ich lange nicht mehr Gefühlt.

Das kleine Herz ist nun ganz entzückt
oder ist es doch schon nach dir verrückt.
Du kommst immer schneller näher zu mir,
kann die warmen brauen Augen sehen von dir.

Sanft in meine Arme möchte ich dich schließen
und dabei jede einzelne Sekunde mit dir genießen.
Weiß ich doch, dass du bald wieder weg musst,
aber deine wärme bleibt bei mir ganz Bewusst.


genau heute vor einem Jahr entstand dieses Gedicht

Montag, 2. März 2009

Wer bist du nur?

Wer bist du nur, der meinen Verstand so umnebelt?
Wer bist du nur, der meinen Körper so sehr knebelt?
Wer bist du nur, der meinen Geist so sanft umspült?
Wer bist du nur, der mein kleines Herz durchwühlt?

Du kamst von einem Ort, den ich nie erahnt hatte,
stand er ja auch nie für mich zu einer Debatte.
Ich ließ mich aber gerne eines besseren belehren
und von einem kleinen Engel ganz sacht Bekehren.

Sehe dein geschundenes armes großes Engelsherz.
Fühle deinen ach so süßen bitteren Welten Schmerz.
So will ich meine wärmenden Hände um dich legen
und das Böse in dir ganz sanft nun wegfegen.

Hab keine Angst, so wie ich keine habe mehr.
Hab keine Angst, meine Worte sind nicht leer.
Hab keine Angst, ich lasse dich nicht fallen.
Hab keine Angst, unsere Wünsche werden sich erfüllen.

Montag, 24. November 2008

Mein Engel

Jede denkende Kreatur erzittert, wenn sie vernimmt meinen Namen.
Was wissen sie von der kalten Leere, die zerfrisst mir das Herz,
sie beherrscht meinen Geist und bereitet mir ewig Schmerz
und sie kennt kein Erbarmen.

Ich habe all das, was ich jemals begehrte:
Ruhm, Geld und Macht,
das jedenfalls habe ich gedacht.
Doch eines mir das Schicksal verwehrte.

Kein Frieden ist mir vergönnt;
Alles besteht nur aus Lug
und Selbstbetrug.

Was ist aus mir geworden?
Kein Mensch mehr, nur noch totes Fleisch,
ein Wesen, dessen Seele schon lange gestorben.

Dennoch sind Gefühle tief in mir,
nicht zu beschreiben und doch so vertraut.
Lang ist es her, doch immer noch zieht es mich zu Dir.

Schon das erste Mal, als ich Dich sah,
wie eine Offenbarung, ein Licht in tiefster Nacht,
die wunderschöne junge Frau mit dem langen braunen Haar.

Ich glaube immer noch: es war eine Fügung der Macht.
Wir zwei, zusammen, in ewiger Liebe, das war mein Ziel.
Und doch habe ich so viel Leid über Dich gebracht ...

Verzeih mir!
Mein Engel!



Der Verfasser ist mir unbekannt, ich wäre dankbar wenn mir jemand sagen kann von wem es ist.

Samstag, 27. September 2008

Für kleine Engel

Auch Engel brauchen im Leben Hilfe,
besonders die kleinen unter ihnen.
Die kleinen haben die größten Herzen,
was sie von den großen Unterscheidet.

Ihre Herzen brauchen sehr viel Pflege
damit sie weiter so Stark sein können.
Haben sie doch die wichtigste Aufgabe,
die Liebe unter den Menschen verteilen.

Mittwoch, 17. September 2008

Tanz in der Nacht

die Nacht erwacht wieder zu neuem Leben
ich breite meine schwarzen Flügel aus
ein kalter Wind umspült mich sanft
mein weißes Haar schimmert im Mond

der Mondschein bricht sich im Wasser
lässt meine blauen Augen strahlen
denn sie sahen das reine Weltenglück
das es mal gab vor einer langen Zeit

ich bin kein Engel von gottes Hand
komme doch aus einem menschen Herz
er schenkte mir das Glück der Freiheit
bevor er diese Welt verlassen musste

jede Nacht tanze ich allein für ihn
auf das er für ewig glücklich ist
denn sein Glück ist auch das meine
der Mond strahlt im Feuer meines Herzen

Engel

Nur ein Engel kann einen Engel finden,
welcher sich möchte an ihn binden.
Zusammen wollen sie die Welt bereisen,
sie kennen lernen auf alle Arten und Weisen.

Die Liebe wollen sie hinaus tragen
und mit ihr auch alles wagen.
In jede Ecke sollte sie kommen,
bis der letzte davon ist benommen.

Wie Pech und Schwefel waren sie zusammen,
auch wenn sie um die Wette mal rannen.
Am Ende gewannen immer wieder beide,
waren sie für andere eine Augenweide,
war doch der Preis, ein Herz aus feinster Seide.

Durch den Mondschein gingen sie hindurch
und gestanden ihre Liebe zwischendurch.
Sie dachten an die große und kleine Liebe,
die nicht mal nehmen konnten viele Diebe.