zwei engel kamen zu dir
zuerst der große engel
den du durch zufall trafst
und er dich begleitete
er brachte seinen kleinen engel mit
den er setzte auf deine schulter
so wart ihr auf immer verbunden
solange der kleine da saß
die tage vergingen wie immer
doch du hattest nun jemanden zum reden
konntest den beiden vertrauen
und sie hörten dir immer zu
sie versprachen dir beide
immer für dich da zu sein
dir zu helfen wo sie können
egal wo du oder sie sein werden
dann kam der eine tag
wo der große für eine weile gehen musste
es tat ihm im herzen sehr weh
doch er konnte nicht bleiben
er versprach dir wiederzukommen
und lies dir seinen kleinen bei dir
damit ihr beiden weiter verbunden bleibt
auch wenn tausende kilometer euch trennen
als er wiederkam von seiner reise
war alles anders als davor
er wusste das sich was ändern würde
aber das was er sah wollte er so nicht
du schienst in seinen augen aufzugeben
wolltest seinen kleinen engel nicht mehr
hattest du vergessen das wenn er geht
der große ihm folgen muss
er wusste weder ein noch aus
wusst nicht mehr was er tuen sollte
und entschloss sich zu einen schweren schritt
auch wenn er ihn so nie wollte
es tut ihm so sehr leid was er tat
auch wenn du ihn dafür hasst
so versuch ihn zu verstehen
und irgendwann zu vergeben
dann erfuhr er das da eine lüge war
doch trotz dieser lüge von dir
war er nicht böse auf dich
nur enttäuscht das du logst
da er nun wusste das es dir gut ging
zog er mit seinen kleinen engel weiter
seine versprechen wird er weiter halten
denn er hatte dich nie belogen
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Dienstag, 23. Juli 2013
Donnerstag, 18. Juli 2013
kein Leben (Freund)
du bleibst einfach da
wo andere längst gehen
und mich verlassen haben
scheinst du anders zu sein
finde keine Worte
habe Angst das du
dann weg gehst
wie die Anderen
möchte dich nicht
damit belasten
sollst nicht leiden
wie ich es tue
aber du sagst es ist okay
ich darf darüber reden
wann ich es möchte
du wirst dann zuhören
kann ich dir so sehr vertrauen
hatte es schon einmal getan
und wurde dann von ihr verraten
möchte das nicht noch einmal
du bist ja immer noch da
solange war es noch keiner
ich verstehe dies nicht
wer bist du nur
wo andere längst gehen
und mich verlassen haben
scheinst du anders zu sein
finde keine Worte
habe Angst das du
dann weg gehst
wie die Anderen
möchte dich nicht
damit belasten
sollst nicht leiden
wie ich es tue
aber du sagst es ist okay
ich darf darüber reden
wann ich es möchte
du wirst dann zuhören
kann ich dir so sehr vertrauen
hatte es schon einmal getan
und wurde dann von ihr verraten
möchte das nicht noch einmal
du bist ja immer noch da
solange war es noch keiner
ich verstehe dies nicht
wer bist du nur
Dienstag, 16. Juli 2013
kein Leben (Anfang)
einst gab es mal
ein kleines braves Mädchen
welches sehr glücklich war
mit ihren zwei Geschwistern
ich bin Schuld
das sie gestorben ist
obwohl es eine andere war
die ihr das leben abnahm
ich bin Schuld
das ihr geschieden seit
obwohl es eure Entscheidung war
die ich nie wollte haben
ihr gebt mir Schuld
an jeden eurer Fehler
machte mein Leben zur Hölle
nur damit eures besser ist
ich will so nicht mehr Leben
die Last auf meinen Schultern
sie ist zu schwer geworden
habe Angst noch was zu tun
denke viel über den Tod nach
er scheint das einzige zu sein
was noch Richtig zu sein scheint
in meinen jungen kleinen leben
stehe ganz kurz davor
die Grenze zu überschreiten
und allen mein Rücken zu kehren
aufhalten wird mich ja keiner
das kleine Mädchen tief in mir
ist ja schon lange verschwunden
dank euch ihr liebe Eltern
wollt ihr den Rest auch noch nehmen
der Wille zu leben er ist gebrochen
kann das nicht mehr lange ertragen
all diese vielen Schmerzen
die mich nur noch plagen
will in das Reich der Toten
dort erscheint mir alles so schön
kann wieder bei meinen lieben sein
und muss nicht mehr so leiden
mache mich auf den weg zur Grenze
keiner versucht mich aufzuhalten
treffe auf meinen weg einen Grenzgänger
ein seltsamer Typ scheint er zu sein
er sagt ich solle wieder leben
und mein Glück anderswo suchen
würde ihm ganz gerne glauben
doch ich bin so schwach
er weicht nicht mehr von meiner Seite
steht zwischen mir und meinen Ziel
warum will er nur dass ich noch lebe
er kennt mich doch überhaupt gar nicht
meine eisernen Mauern um meine Seele
sie beginnen langsam zu zerbrechen
wie macht er das nur mit mir
was will er damit erreichen
er sagt mir ich solle durchschauen
durch den kleinen Spalt
ich sehe ein kleines Mädchen
wie es lacht und glücklich ist
plötzlich bleibt er still stehen
weiter kann er nicht mit mir gehen
wenn ich rüber will kann ich dies nun
oder ich gehe mit ihm wieder zurück
der Weg zurück er wird schmerzlich
aber er wird an meiner Seite bleiben
und versuchen mir den Schmerz zu nehmen
und die Mauer ganz zu öffnen
was soll ich jetzt nur tun
weiter gehen in den Tod wie bisher
oder meinen letzten Mut nehmen
und mit dem Fremden gehe
ein kleines braves Mädchen
welches sehr glücklich war
mit ihren zwei Geschwistern
ich bin Schuld
das sie gestorben ist
obwohl es eine andere war
die ihr das leben abnahm
ich bin Schuld
das ihr geschieden seit
obwohl es eure Entscheidung war
die ich nie wollte haben
ihr gebt mir Schuld
an jeden eurer Fehler
machte mein Leben zur Hölle
nur damit eures besser ist
ich will so nicht mehr Leben
die Last auf meinen Schultern
sie ist zu schwer geworden
habe Angst noch was zu tun
denke viel über den Tod nach
er scheint das einzige zu sein
was noch Richtig zu sein scheint
in meinen jungen kleinen leben
stehe ganz kurz davor
die Grenze zu überschreiten
und allen mein Rücken zu kehren
aufhalten wird mich ja keiner
das kleine Mädchen tief in mir
ist ja schon lange verschwunden
dank euch ihr liebe Eltern
wollt ihr den Rest auch noch nehmen
der Wille zu leben er ist gebrochen
kann das nicht mehr lange ertragen
all diese vielen Schmerzen
die mich nur noch plagen
will in das Reich der Toten
dort erscheint mir alles so schön
kann wieder bei meinen lieben sein
und muss nicht mehr so leiden
mache mich auf den weg zur Grenze
keiner versucht mich aufzuhalten
treffe auf meinen weg einen Grenzgänger
ein seltsamer Typ scheint er zu sein
er sagt ich solle wieder leben
und mein Glück anderswo suchen
würde ihm ganz gerne glauben
doch ich bin so schwach
er weicht nicht mehr von meiner Seite
steht zwischen mir und meinen Ziel
warum will er nur dass ich noch lebe
er kennt mich doch überhaupt gar nicht
meine eisernen Mauern um meine Seele
sie beginnen langsam zu zerbrechen
wie macht er das nur mit mir
was will er damit erreichen
er sagt mir ich solle durchschauen
durch den kleinen Spalt
ich sehe ein kleines Mädchen
wie es lacht und glücklich ist
plötzlich bleibt er still stehen
weiter kann er nicht mit mir gehen
wenn ich rüber will kann ich dies nun
oder ich gehe mit ihm wieder zurück
der Weg zurück er wird schmerzlich
aber er wird an meiner Seite bleiben
und versuchen mir den Schmerz zu nehmen
und die Mauer ganz zu öffnen
was soll ich jetzt nur tun
weiter gehen in den Tod wie bisher
oder meinen letzten Mut nehmen
und mit dem Fremden gehe
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