Warum tust du mir das an?
Hast du vielleicht Spaß daran,
zu sehen wie sehr ich leide?
So sehr ich dich auch meide,
meine Gedanken sind stets bei dir.
Aber es gibt nun mal kein wir
und ich bin wie immer allein.
Vielleicht soll es einfach nicht sein,
dass ich einmal glücklich werde
auf dieser gottverlassenen Erde.
Doch ich bin langsam kaputt.
Mein Leben ist ein Haufen Schutt
und der einzige Sinn darin
schwindet allmählich dahin.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Montag, 11. Januar 2010
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