Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Samstag, 28. September 2013

Erlöste

Klare Luft die mich sanft ummantelt. 
Eine unsichtbare Hand lastet auf mir.
Zerdrückt langsam meine Lunge.
Luft entweicht meinem Körper.
 
Was bleibt zurück von mir?
Blicke von oben auf mich herab.
Sehe mich nach Luft schnappend.
Würgend - Verzweifelt -  Schwach!
 
Atmen. Nicht möglich!
Leben. Nicht möglich!
Sterben. Mir nicht vergönnt!
Was willst du von mir, mein Erlöser.

Mittwoch, 14. August 2013

Erlöser

Komm Kleine in meine beiden Arme.
Ich möchte heraus drücken ganz sanft, 
dass feine Leben, welches wohnt in dir. 

Mit liebem lächeln stehe ich hier,
die Hände zu dir sanft gestreckt.
So schaue ich tief in deine Augen .

Sollst das höchste Glück bekommen ,
dass der arme Mensch kann erlangen.
So komm rasch zu mir in die Arme.
  
Am Ende wirst du es sicher verstehen,
wenn du für immer Frei sein wirst.
Frei von all den menschlichen Qualen.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Zunichte gemachen


Alle deine  Geheimnisse verborgen unter meiner Haut.
Verlassen hast du mich im Unschuldsglauben.
Die Luft um mich ist wie ein Käfig von dir.
Die Liebe ist nur ein Trugbild, die der Wut gleicht.

Wenn du noch was fühlst, lass mich frei
und renne weg bevor ich es weiß.
Mein Herz ist in Dunkelheit gehüllt.
Es kann nichts zerstört werden, was nicht existiert.

Überlasse mich meinem Schicksal.
Wenn ich alleine bin, kann ich nicht hassen.
Ich verdiene es nicht dich zu haben.
Mein Lächeln wurde mir vor langer Zeit genommen.

Nicht lange her, da presste ich deine Briefe an meine Lippen
und schmeckte jeden einzelnen Kuss von dir.
Ich konnte keinem Leben entgegen sehen ohne dich.
Aber all dies ging verloren, als du dich geweigert hast zu kämpfen.

Spar dir jetzt deinen Atem, ich werde ihn nicht mehr hören.
Ich denke es sollte dir nun sehr klar sein.
Du kannst nicht genug hassen um zu lieben.
Soll das genug sein?
 
Wenn ich dich nicht weiterhin als Freund angesehen hätte ,
dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Was mich einst ausmachte, wurde verbannt.
Ich wählte das Exil um dich gehen zu lassen.

Du wolltest nie Hilfe haben von mir.
Du hast mich verkauf, nur um dich zu retten
Du bist weg gerannt.
Du bist mir endlich gleichgültig.

Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit von dir bestraft
Wenn du dir immer noch Sorgen machst,
dann ist es jetzt zu spät - Engel der Vergangenheit.

Dienstag, 23. Juli 2013

kein Leben (Ende)

zwei engel kamen zu dir
zuerst der große engel
den du durch zufall trafst
und er dich begleitete

er brachte seinen kleinen engel mit
den er setzte auf deine schulter
so wart ihr auf immer verbunden
solange der kleine da saß

die tage vergingen wie immer
doch du hattest nun jemanden zum reden
konntest den beiden vertrauen
und sie hörten dir immer zu

sie versprachen dir beide
immer für dich da zu sein
dir zu helfen wo sie können
egal wo du oder sie sein werden

dann kam der eine tag
wo der große für eine weile gehen musste
es tat ihm im herzen sehr weh
doch er konnte nicht bleiben

er versprach dir wiederzukommen
und lies dir seinen kleinen bei dir
damit ihr beiden weiter verbunden bleibt
auch wenn tausende kilometer euch trennen

als er wiederkam von seiner reise
war alles anders als davor
er wusste das sich was ändern würde
aber das was er sah wollte er so nicht

du schienst in seinen augen aufzugeben
wolltest seinen kleinen engel nicht mehr
hattest du vergessen das wenn er geht
der große ihm folgen muss

er wusste weder ein noch aus
wusst nicht mehr was er tuen sollte
und entschloss sich zu einen schweren schritt
auch wenn er ihn so nie wollte

es tut ihm so sehr leid was er tat
auch wenn du ihn dafür hasst
so versuch ihn zu verstehen
und irgendwann zu vergeben

dann erfuhr er das da eine lüge war
doch trotz dieser lüge von dir
war er nicht böse auf dich
nur enttäuscht das du logst

da er nun wusste das es dir gut ging
zog er mit seinen kleinen engel weiter
seine versprechen wird er weiter halten
denn er hatte dich nie belogen

Dienstag, 3. Mai 2011

WeißerLotus nach 2 Jahren

Auf lautlosen Schwingen ziehe ich durch das Land.
Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand.
Träume eines Spielers den ich einmal kannte.
Es war jemand, den man bei meinem Namen nannte.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.

Ein Fluch der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm.
Auf seinem kalten Flügeln, die so sicher schien.
Du hast ihn ausgespielt, hast ihn erstickt mit deinen Taten.
Ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Vertrauen verraten.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.

Freitag, 12. März 2010

Ende

Ich pfeife ehrlich auf dich,
denn du lässt mich nur im Stich
Du bist nur noch Schall und Rauch,
wie es ist der Trennungsbrauch.

Ich wollte für dich alles geben
und von dir nur wenig nehmen.
Das Wenige war schon zu viel
Mit Ignoranz kamst du ans Ziel.

Nie war dein Leben mir egal
und so erlitt ich manche Qual
Helfen wollte ich bei allerlei,
durchs Schweigen ist es nun vorbei.

Sehr leicht ist eine Trennung nie,
doch ich fall nicht auf die Knie.
Schreib weiter munter meine Zeilen,
in denen mein Leben wird verweilen.

Samstag, 17. Oktober 2009

Rad der Zeit

Es beginnt alles wieder einmal von vorne,
das Rad der Zeit geht zurück zum Anfang.
Die Geschichte wiederholt sich von neuem,
auch wenn man dies gewiss nie mehr wollte.

"Ewige Freundschaft" "Freunde fürs Leben",
ist doch alles nur Erstunken und Gelogen.
Kaum tritt ein Neuer ins kleine Leben,
ist der Alte schon über Bord geworfen.

Wozu schon langlebige Freundschaften schließen,
mit denen wir Blut und Wasser großzügig Teilt teilen.
Am Ende wissen die doch nur zu viel von einem
und dies kann sich heutzutage nicht mehr erlaubt werden.

Das Rad der Zeit dreh seine Runde von neuen,
bis am Ende wieder der Neue weichen muss.
So war es immer gewesen und so wird es bleiben.
Das Rad dreht weiter seine vernichtenden Runden.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Es ist vorbei

Sag mal, bekommst du es noch mit?
Drei mal sagte ich es dir schon,
ein viertes Mal möchte ich nicht
und ich kann es auch nicht mehr.

Schluss ist nun mal Schluss!
Da hilft auch kein betteln
oder irgendwelche Vorwürfe.
Es ist einfach aus und vorbei.

Habe ich doch den Sinn verloren,
warum wir noch Freunde sind?
Welchen Platz ich noch habe?
Ob ich dir noch was bedeute?

Ich will nicht mehr leiden.
Ich will wieder frei sein.
Dich hinter mich lassen,
so wie du von mir gingst.

Samstag, 22. August 2009

Alles ist anders

Die Liebe versprach ich dir,
doch gehört sie nicht mehr mir.
Auch wenn mein Herz ist dort,
kann ich nicht mehr an diesem Ort.

Einen anderen hast du gefunden,
mit dem du drehst deine Runden.
Alleine werde ich wieder gelassen,
kann es kaum in Worte fassen.

Erneut auf der Suche nach einem Sinn,
hob ich mit letzter Kraft mein Kinn.
Voller Angst ist mein drüber Blick,
vor dem was mir bricht das Genick.

Weis kaum noch ein noch aus.
Weis nur ich muss hier raus.
Muss meine Stimme wieder finden
und sie sicher an mich binden.

Montag, 6. Juli 2009

In deinen Armen

Ich bin nach all der Zeit müde,
meine Kräfte verlassen mich.
Möchte am liebsten nur noch schlafen,
für immer und ewig in deinen Armen.

Du gabst mir die Kraft durchzuhalten,
doch ist meine Zeit nun gekommen.
Ich hab alles erreicht was ich wollte,
wir haben alles erreicht was wir konnten.

Nun habe ich nur noch ein Wunsch,
für alle Zeit an deiner Seite sein.
Nichts soll uns je mehr trennen,
verbunden für immer und ewig.

Ich möchte mit dir hier liegen,
in einen endlosen Meer aus Jasmin.
Umgeben von Tausenden Lindenblüten,
dem Sonnenuntergang entgegen.

Der Wind wird unsere Gedanken forttragen,
wie all die Kirschblüten in seinen Wogen.
Auf eine kleine Insel weit weg von allem,
wo wir alleine ganz ungestört sein können.

Unsere Gedanken verschmelzen zu einem,
in meinem Herzen kehrt endlich Frieden ein.
Mit einen lächeln schließe ich meine Augen,
Schlafe langsam ein, in deinen Armen.

Donnerstag, 28. Mai 2009

es tut mir Leid

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Alle alten Fehler wieder ungeschehen machen.
Alles noch einmal ganz von Anfang an angehen
und einen anderen Pfad des Lebens bestreiten.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Alte Erinnerungen von dir noch einmal erleben.
Deine Nähe bei mir spüren und mit dir lachen
und eine Weile dem alten Pfad ein wenig folgen.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Um es dir mein damaliges Handeln zu erklären.
Doch ist es nun dafür zu Spät um es zu machen
und ich werde nie wieder eine Chance bekommen.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Dir all dieses Leiden was geschehen war ersparen.
Will nur das es dir gut geht in deinem Leben
und deswegen werde ich aus diesen Leben gehen.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Doch werde ich das nie in diesem Leben können.
Statt dessen muss ich es schaffen damit zu Leben
und das beste aus dem was geblieben ist machen.

Ich wünschte ich hätte es damals verstanden.
Mit der Zeit konnte ich es langsam verstehen.
Vielleicht konntest du es wie ich verstehen
und kannst mein damaliges Handeln verzeihen.