Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Montag, 26. August 2013

Der einsame Held - Kampf

Sein Schwer schrie nach Blut,
gefüllt war es mit großer Wut
und einem sehr starken Willen
wollte es seinen Durst stillen.

Er lächelte in die große Menge,
wo es gab ein großes Gedränge.
Wollte jeder ihn selber töten,
diese kleinen dummen Kröten.

Die Freude stand ihm ins Gesicht,
denn er wird haben keine Rücksicht.
Diesen Kampf will er genießen,
wird es doch ein großes Blutvergießen.

Angst vorm Tod hat er keine,
der Schmerz macht ihm keine Beine.
So sucht er sein erstes Opfer,
wo der denkt es sein ein Kämpfer.

Der Kampf hat nun begonnen,
nichts ist schon gewonnen,
Ein Todestanz ist zu sehen,
um die Anderen ist es geschehen.

Sein Herz ist erfreut.
Leichen sind verstreut.
Sein Tanz geht weiter,
fühlt er sich so heiter.

Sonntag, 11. August 2013

Es Reicht mir jetzt!

Ich fühle mich heute einfach nur erniedrigt.
Nicht verloren im Sein, nicht verblendet,
einfach nur gereizt und völlig verhasst.
Meine Selbstkontrolle bricht auseinander.
Warum ist alles von dir so ermüdend?
Ich liebe mein krankes simples Leben.
Ich schmiede Pläne und diskutiere darüber,
wen ich als nächstes rumschubsen werde!

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit,
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf,
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich immer wieder an mir aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich immer noch!

Ich fühle mich heute so kalt im inneren,
nicht verletzt, aber ausgelutscht.
Ich bin niedergeschmettert und frustriert.
Ich fühle mich so gefesselt von dir.
Also wieso habe ich dieses Bedürfnis verspürt,
dass ich denke es ist Zeit zu bluten?
Ich werde mich langsam aufschneiden
und beobachte, wie das Blut auf den Boden tropft.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!

Du öffnest deine Lippen schon wieder!
Ich schwöre, ich werde sie zunähen.
Du öffnest deine Fresse schon wieder!
Bei allen Göttern, ich kann das nicht ertragen.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!


Sei einfach Still oder ich mache dich fertig.
Sei einfach Still oder ich schneide dich aus mir raus.
Sei einfach Still oder ich verliere mich.
Sei einfach Still in meinem Kopf.
Verflucht, ich hasse dich!

Montag, 3. November 2008

Du wolltest ja nicht hören!

Ich bat dich ganz höfflich es zu lassen,
die alte Sache auf sich zu belassen.
Doch du wolltest einfach nicht hören,
mein Zorn soll nun dir allein gehören.

Vorm schwarzen Richter stehst du nun
fragst dich: was soll ich nur tun?
Dachtest wohl nie ich mache ernst.
Verspielt hast du deine große Gunst.

Deine kleinen und großen Beleidigungen
durchbrachen nie die inneren Verteidigungen.
Sie waren einfach nur Schall und Rauch,
ja so ist nun mal bei mir der Brauch.

Nun löffle mal selbst die salzige Suppe aus.
Zerquetschen werde ich dich wie eine Laus!
Die Lust zum spielen hast du in mir geweckt,
meine weiße Weste ist schon ganz blutbefleckt.

Auf der seelischen Ebene wolltest du mich niederschlagen,
nun werde ich deinen Körper langsam zerschlagen!
Der Racheengel ist wieder auf seinen Wegen,
Fleischbrocken werden nun vom Himmel regnen.

Enden sollte es eigentlich auf eine andere Weise,
doch nun nimmt das Schicksal diese seltsame Reise.
Wie es weiter geht, könnt ihr euch sicher denken,
will mich nicht weiter für euch verrenken.