Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachten

Ho Ho Ho
Der Wicht ist froh
Kommt er wieder zu jung und alt
So macht er auch vor dir nicht halt

Geschenke werden von ihm verteilt
Macht mal hin, denn es eilt
Der Wicht muss heute noch weiter
Auch wenn er ist durch euch ganz heiter

Ho Ho Ho
Der Wicht ist froh.
Kommt er wieder zu jung und alt
So macht er auch vor dir nicht halt

Das größte Geschenk habt ihr schon
Ihr glaubt ihm nicht, so spürt seinen Hohn
Schaut einfach euren Nachbarn an
Und macht an das Geschenk euch ran

Montag, 15. Dezember 2008

Der kleine Sündenbock

Ein Sündenbock ist was feines.

Jede Schuld bekommt nur er,
egal ob er es war oder nicht.

Ist mir egal wie er sich fühlt,
soll immer mehr Schuld haben,
soll für alles verantwortlich sein.

Ich weis das er unschuldig ist,
dennoch gebe ich ihm die Schuld.
Ich weis schon nicht mehr warum,
es ist halt immer so leicht mit ihm.

Mache mir Luft vom Leben,
lasse alles an ihm raus,
egal wann, egal wo.

Er tut mir fast ein wenig leid,
doch er ist nun mal der Schuldige.

Ein Sündenbock ist was feines.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Stimme

Seine Stimme so sanft wie eine Sommerbrise,
die umweht mein kleines schlagendes Herz,
welches liegt auf der großen Blumenwiese.

Seine Stimme so beruhigend wie das Meer,
spült es alle schlechten Gedanken fort,
doch fühle ich mich in keiner Weise leer.

Seine Stimme so lieblich wie eine Rose,
die nun wächst sachte in meinem herzen,
auch wenn es rutscht manchmal in die Hose.

Diese Stimme kommt aus den tiefen eines herzen,
mit einem kleinen Ziel vor Augen für die Welt,
es will sie ganz befreien von all den Schmerzen.

Ihr müsst ihr schon selber leise lauschen.
Ich kann sie nicht weiter beschreiben,
finde sie aber einfach nur berauschend.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Hilfsbereit

Hilfsbereit das bin ich wohl,
aber noch lange kein Idol.
Jeder kann sie bekommen,
kaum einer wird ausgenommen.

Doch eins das merk dir gut,
ich habe zwar keine große Wut,
aber spielen solltest du nicht
mit mir du kleiner Wicht.

Meine Hilfe ist für die,
welche Hilfe bekommen nie.
Also nutze dies nicht aus,
sonst landest du im Irrenhaus.

Dies war jetzt kein Spaß,
geben wird es kein Erlass.
Mein Wort werde ich halten,
wird es dich ständig begleiten.

Wie das hättest du nicht gedacht?
Hattest du das nicht bedacht,
dass jemand machen würde Ernst
und du nun daraus lernst.

Montag, 24. November 2008

Mein Engel

Jede denkende Kreatur erzittert, wenn sie vernimmt meinen Namen.
Was wissen sie von der kalten Leere, die zerfrisst mir das Herz,
sie beherrscht meinen Geist und bereitet mir ewig Schmerz
und sie kennt kein Erbarmen.

Ich habe all das, was ich jemals begehrte:
Ruhm, Geld und Macht,
das jedenfalls habe ich gedacht.
Doch eines mir das Schicksal verwehrte.

Kein Frieden ist mir vergönnt;
Alles besteht nur aus Lug
und Selbstbetrug.

Was ist aus mir geworden?
Kein Mensch mehr, nur noch totes Fleisch,
ein Wesen, dessen Seele schon lange gestorben.

Dennoch sind Gefühle tief in mir,
nicht zu beschreiben und doch so vertraut.
Lang ist es her, doch immer noch zieht es mich zu Dir.

Schon das erste Mal, als ich Dich sah,
wie eine Offenbarung, ein Licht in tiefster Nacht,
die wunderschöne junge Frau mit dem langen braunen Haar.

Ich glaube immer noch: es war eine Fügung der Macht.
Wir zwei, zusammen, in ewiger Liebe, das war mein Ziel.
Und doch habe ich so viel Leid über Dich gebracht ...

Verzeih mir!
Mein Engel!



Der Verfasser ist mir unbekannt, ich wäre dankbar wenn mir jemand sagen kann von wem es ist.

Sonntag, 16. November 2008

Der einsame Held (2)

Er stand einsam an einem Fluss,
neben ihn setzte sich eine Taube nieder.
Ein Schmetterling nahm auf seiner Schulter platz.
Die Sonne streichelte sein Gesicht.

Die Welt um ihn herum schien glücklich,
alles wirkte so friedlich,
alles wirkte so klar,
doch war es nur ein Wunsch.

In seinem inneren brodelte es.
Ein Höllenfeuer zehrte an ihm.
Seine Gedanken waren nur, auf einen punkt fixiert.
Die Taube flog weg.

Er ballte seine Faust,
Seine Gedanken kreisten immer mehr.
Sie nährten das Feuer.
Der Schmetterling flog weg.

Das Feuer übernahm sein ganzen Körper.
Er konnte an nichts anderes mehr denken,
der Durst wurde immer stärker.
Die Sonne verdunkelte sich.

Er war umgeben von einer eisigen Kälte,
doch in ihm war reine Leidenschaft.
eine Leidenschaft vom Feuer genährt.
Der Fluss hörte auf zu fließen.

Du & Ich

Es ist egal wo wir auch verweilen,
denn Liebe misst man nicht in Meilen.
In unseren Herzen sind wir immer eins,
denn wir können sagen "du bist meins".

Ich finde kein passendes Wort für dich,
genauso wie du auch keins hast für mich.
Es müsste erst neu erfunden werden,
dass ausdrückt unser alle Begierden.

Mit meinen Händen will ich dich tragen,
selbst in dunklen Zeiten werde ich es wagen.
Dafür gibst du mir eine Schulter zum anlehnen,
wo ich verliere meine ganzen Pechsträhnen.

Ich genieße deine ganz stillen Worte,
sind sie doch von besonderer Sorte.
Lese sie in deinen braunen Augen,
weis ich doch, dass ich ihnen kann glauben.

Samstag, 15. November 2008

Der einsame Held (1)

Er stand auf dem Schlachtfeld.
Er war umgeben von Landsleuten.
Er war umgeben von Feinden.
Er war umgeben von Gevatter Tod.

Ein Pfeil traf ihn in die Brust,
eine Welle des Feuers durchzog ihn.
Er war umgeben von Schmerz.
Er kämpfte weiter!

Ein zweiter Pfeil traf ihn,
eine weiter Welle breitete sich aus.
Er hörte einen Vogel zwitschern.
Er kämpfte weiter!

Ein dritter Pfeil durchbohrte ihn.
Er fühlte keinen Schmerz mehr,
sein inneres war wie leer gefegt.
Er kämpfte weiter!

Ein vierter Pfeil durchstieß sein Herz.
Die Welt um ihn verschwamm,
sein Körper wollte aufgeben.
Er kämpfte weiter!

Ein fünfter Pfeil kam auf ihn zu.
Es wurde dunkel,
alles war schwarz um ihn.
Sein Kampf war zu Ende.

Die Feinde stiegen über ihn drüber.
Die Landsleute stiegen über ihn drüber.
Sie beachteten ihn nicht mehr,
hatten ihn einfach vergessen!

Vergessen wie sehr er ihnen geholfen hatte.
Vergessen waren seine vielen Taten.
Vergessen war sein großes Leben.
Vergessen das er für sie gestorben war.

Als er noch lebte, waren sie bei ihm,
begleiteten ihn auf schritt und tritt.
Doch nun war er Tod
und sie kehrten ihm den Rücken zu.

Freitag, 7. November 2008

Schweigen

Ich sitze in einer Zwickmühle.
Du battest mich zu Schweigen,
sollte es dir auch Versprechen.
Ich ging in diese Zwickmühle.

Mein Verstand sagte mir nein,
er schrie mich regelrecht an.
Wusste er, dass er helfen muss,
aber der Preis dafür ist hoch.

Versuche ich dich zu retten,
setzte ich alles aufs Spiel,
was ich bis jetzt schaffte
und verliere dich womöglich.

Verlieren möchte ich dich nicht.
Möchte die Freundschaft erhalten,
auch wenn alles sagt rede mal.
So werde ich für dich Schweigen.

Montag, 3. November 2008

Du wolltest ja nicht hören!

Ich bat dich ganz höfflich es zu lassen,
die alte Sache auf sich zu belassen.
Doch du wolltest einfach nicht hören,
mein Zorn soll nun dir allein gehören.

Vorm schwarzen Richter stehst du nun
fragst dich: was soll ich nur tun?
Dachtest wohl nie ich mache ernst.
Verspielt hast du deine große Gunst.

Deine kleinen und großen Beleidigungen
durchbrachen nie die inneren Verteidigungen.
Sie waren einfach nur Schall und Rauch,
ja so ist nun mal bei mir der Brauch.

Nun löffle mal selbst die salzige Suppe aus.
Zerquetschen werde ich dich wie eine Laus!
Die Lust zum spielen hast du in mir geweckt,
meine weiße Weste ist schon ganz blutbefleckt.

Auf der seelischen Ebene wolltest du mich niederschlagen,
nun werde ich deinen Körper langsam zerschlagen!
Der Racheengel ist wieder auf seinen Wegen,
Fleischbrocken werden nun vom Himmel regnen.

Enden sollte es eigentlich auf eine andere Weise,
doch nun nimmt das Schicksal diese seltsame Reise.
Wie es weiter geht, könnt ihr euch sicher denken,
will mich nicht weiter für euch verrenken.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Leben/Freunde

Das Leben ist wie eine Kerze.
Sie brennt langsam nach unten,
bis sie für immer erlischt.
Deine Kerze ist noch lang.

Freunde sind wie das Wachs.
Sie nähren deine Flamme,
lassen dich heller brennen.
Beschützen dich bei Wind.

Du bekommst nicht nur viel,
nein du gibst uns auch!
Bist für uns da bei Sturm.
Bist für uns da bei Dunkelheit.

Auf dich kann man sich verlassen.
Nimmst kein Blatt vor den Mund.
Mit dir kann man über alles reden.
Mit dir kann man über alles lachen.

Du bist einmalig in der Welt,
mit all deinen Eigenheiten.
Bleib so wie du für uns bist,
denn genauso mögen wir dich.

Samstag, 25. Oktober 2008

Der Junge

Was ist das nur für ein Junge,
der da sitzt mit einem Lächeln?
Er strahlt eine große Ruhe aus.
So kenne ich ihn seit Anfang an.

Habe ihn noch nie Weinen sehen,
auch wenn ich weis von ihm,
dass er schon oft geweint hat.
Doch egal wie oft, er lächelt.

Ich kann ihn nicht verstehen.
Ob er sich selbst versteht?
Ich weis es einfach nicht,
er lächelt einfach nur weiter.

Man schlug ihn innerlich,
doch er verzieh ihnen einfach
und verlor nicht sein Lächeln.
Warum macht er das nur?

Man rammte ihm ein Dolch ins Herz.
Er ging dabei hart zu Boden,
doch er stand wieder auf
und lächelte in die Menge.

Viele glühende Nadeln sollten folgen.
Seine Seele ein einziger Trümmerhaufen,
aber sein Lächeln hielt ihn zusammen.
Woher nimmt dieser Junge nur die Kraft?

Gott verdammt noch mal er soll aufhören!
Er soll endlich zerbrechen daran
und nicht mehr so lächeln,
das ist doch nicht mehr Normal.

Dieser Junge verraten und betrogen,
von vielen und von wenigen.
Ergibt er sich dennoch nicht dem Zorn,
sondern bleibt einfach er selbst und lächelt.

Ich verstehe nicht woher er die Kraft nimmt.
Ich verstehe nicht warum er so Nett ist.
Ich verstehe nicht wieso er nicht zerbricht.
Ich verstehe nicht was andere gegen ihn haben.

Er ist doch so nett zu der Welt,
viel zu nett finde ich persönlich.
Ist sie es doch zu ihm kaum,
aber er lächelt nur und verzeiht.

Was ist das nur für ein Junge,
den ich da sehe vor mir.
Ich lächele ihn freundlich an
und er reicht mir seine Hand.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Warten

Mein Blick geht ins leere,
um mich ist es so eisig.
Wo bist du nur hingegangen?
Wann kommst du wieder?

Werde hier auf dich warten,
auch wenn es mein Tod ist,
den die kälte mit sich bringt.
Mein Herz gehört immer dir.
,
Dieses kleine Herz ist es auch
was mich noch am leben hält.
Mit seinem heißen Liebesfeuer
und den sanften Schlägen.

Egal wie kalt es auch wird.
Egal wie weit mein Blick geht.
Ich habe nur einen Wunsch,
komm gesund zu mir zurück.

Samstag, 4. Oktober 2008

Sehnsucht

Die Zeit scheint stehen zu bleiben.
Kurze Sekunden werden zu Minuten.
Minuten wiederum werden zu Stunden.
Und doch geht die Zeit gewohnt weiter.

Die Welt dreht ihre üblichen runden,
nur bei mir bleibt sie wieder stehen,
wenn ich aus dem Fenster schaue
und auf dich warte.

Wolken ziehen langsam an mir vorbei.
Der Wind weht sanft durch die Bäume.
Vögel lassen sich von ihm tragen.
Nur dich trägt er nicht zu mir.

Zäh fließt die Zeit für mich dahin,
während ich weiter am Fenster sitze,
in der Hoffnung dass du bald kommst,
um dich in den Arm zu nehmen.

Samstag, 27. September 2008

Was ist nur los in dieser Welt?

Was ist nur los in dieser Welt?
Fühle mich in ihr nur noch leer,
wie ein kleiner Tropfen im Meer.
Versteht sie mich noch, die Welt?

Zuflucht wollte ich in ihr suchen.
Gefunden in ihr habe ich es nie,
der Mensch legt sie nur übers Knie.
Was soll ich also noch in ihr suchen.

Verlange ich zu viel von den anderen?
Oder verlange ich gar zu viel von mir?
Ich weis nicht, wollte nie viel von dir.
Ach Welt, was wollen nur die anderen.

Verschwinden aus dir kann ich nicht,
bin ich doch nun mal an dich gebunden.
Doch was wäre, wenn ich bin verschwunden?
Vermissen würdest du mich nicht. (oder?)

Für kleine Engel

Auch Engel brauchen im Leben Hilfe,
besonders die kleinen unter ihnen.
Die kleinen haben die größten Herzen,
was sie von den großen Unterscheidet.

Ihre Herzen brauchen sehr viel Pflege
damit sie weiter so Stark sein können.
Haben sie doch die wichtigste Aufgabe,
die Liebe unter den Menschen verteilen.

Vergessen

Ich schließe meine braunen Augen,
sehe Kinder lachen, pures Glück,
sehe ein Mädel, der erste Schmerz,
sehe das Leben, mein kleines Leben.

Ich sah und sehe es immer noch vor,
das Leben mit seinen Sonnenseiten,
das Leben mit seiner finsteren Nacht,
das Leben in all seinen bunten Farben.

Ich habe nichts von allem dem vergessen,
frage mich wie es andere nur können,
frage mich warum ich es nicht kann,
frage mich was ich vergessen habe.

Eingebrannt in meinem Verstand,
eingraviert in mein kleines Herz,
werden sie festgehalten für immer,
und darauf bin ich einfach Stolz.

Angst

Ich habe Angst an etwas zu denken.
Ich habe Angst mir was zu wünschen.
Weil ich Angst habe, es zu verlieren.

Möchte doch nur mal sorglos gehen,
ohne das Gefühl etwas zu verlieren,
einfach Spaß haben am großen Leben.

Es gibt manche kleine feine Tage,
da glaube ich entkommen zu sein,
keine Angst mehr haben zu müssen.

Doch ich werde eines besseren belehrt.
Meine Angst war wieder mal berechtigt
und ich habe wieder etwas verloren.

Ich habe Angst dass es auch dich trifft.
Ich habe Angst damit alles zu verlieren.
Weil du es schaffst mir die angst zu nehmen.

Freitag, 26. September 2008

Abschied

Ich halte es hier nicht mehr aus,
will einfach aus meiner Haut raus.
Weit weg von der menschlichen Kälte,
die mich so lange schon Quälte.

Ich werde hier noch ganz verrückt.
Bin von der weitern Ferne entzückt,
die ich vor meinen inneren Auge sehe,
ein Ort an dem ich alles Verstehe.

Ich will meinen Leben einen Sinn geben,
nach welchen ich will fort an Leben.
Mein Herz springt dabei hin und her.
Meine Träume sind nun nicht mehr leer.

Die Zeit ist nun gekommen für mich,
wo ich verlassen werde dich.
Tränen des Abschied stehen mir im Gesicht.
Tränen der Freiheit nehmen mir die Sicht.

Donnerstag, 18. September 2008

Mohn

Du bist keine liebliche Rose
und doch bist du so feurig rot
Du hast nicht diesen kräftigen Duft
und doch benebelst du meine Sinne

Ich wäre so gerne eine Biene,
dann könnte ich den ganzen Tag
dich umtanzen und in dir liegen.
Ach du mein lieblicher Mohn.

Ich liebe dich so sehr.
Ich vergöttere dich regelrecht.
Du bist mein ein und alles.
Du bist mein Mittelpunkt.

Mittwoch, 17. September 2008

Tanz in der Nacht

die Nacht erwacht wieder zu neuem Leben
ich breite meine schwarzen Flügel aus
ein kalter Wind umspült mich sanft
mein weißes Haar schimmert im Mond

der Mondschein bricht sich im Wasser
lässt meine blauen Augen strahlen
denn sie sahen das reine Weltenglück
das es mal gab vor einer langen Zeit

ich bin kein Engel von gottes Hand
komme doch aus einem menschen Herz
er schenkte mir das Glück der Freiheit
bevor er diese Welt verlassen musste

jede Nacht tanze ich allein für ihn
auf das er für ewig glücklich ist
denn sein Glück ist auch das meine
der Mond strahlt im Feuer meines Herzen

Engel

Nur ein Engel kann einen Engel finden,
welcher sich möchte an ihn binden.
Zusammen wollen sie die Welt bereisen,
sie kennen lernen auf alle Arten und Weisen.

Die Liebe wollen sie hinaus tragen
und mit ihr auch alles wagen.
In jede Ecke sollte sie kommen,
bis der letzte davon ist benommen.

Wie Pech und Schwefel waren sie zusammen,
auch wenn sie um die Wette mal rannen.
Am Ende gewannen immer wieder beide,
waren sie für andere eine Augenweide,
war doch der Preis, ein Herz aus feinster Seide.

Durch den Mondschein gingen sie hindurch
und gestanden ihre Liebe zwischendurch.
Sie dachten an die große und kleine Liebe,
die nicht mal nehmen konnten viele Diebe.