Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Freitag, 13. September 2013

Alleine

Ich fühle mich alleine
schon seid einer weile.
Da sind zwar Menschen
die an mich denken,
doch tun sie es wirklich
oder reden sie nur über mich.
Kann es nicht mehr unterscheiden,
welche werden gehen welche werden bleiben.

Es gibt zwei Menschen die ich ziemlich verletze.
Ich denke nur an mich und ich weiß das ist das letzte.
Ich weiß nicht wie lange sie noch bleiben,
denn sie sind wegen mir ziemlich am leiden.

Ich weiß das ich mich verändert habe
und auch das ich dafür die Verantwortung trage.
Ich weiß sogar wie sie alle über mich denken,
aber ich werde mich nicht für sie verrenken.
Es gibt nur zwei Personen die mir ihre Meinung sagten,
der Rest geht mir aus dem Weg und stellt auch keine fragen.
Aber es gibt nur einen der mir geblieben ist,
er weiß wer er ist, wenn ich sage, er nennt sich manchmal ein Wicht.

Ich fühle mich alleine.
Ich fühle mich mies.
Ich fühle mich frei.
Ich geh meinen Weg.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Für mich

Für mich bist du das Sonnenlicht,
hältst mich in meiner Kälte warm.
Ich bin dein kleiner Wicht.
Du sieht mich mit deine Augen an.

Ich träume mich täglich in dein Leben,
in deine kleine Welt hinein.
Ich würde die ganze Welt durchqueren,
nur um wieder bei dir zu sein.

Für mich bist du der hellste Stern.
Du bist ein Grund, wieso ich bin am leben.
Du bist mir so nah und doch so fern.
Ich werde dir diese Zeilen schreiben.

Auch wenn ich bin nicht in deiner Nähe.
Deine Wärme bleibt immer bei mir.
Du scheinst weiter, wie ich mich auch drehe.
Du und Ich, dass ergibt einfach wir.

Donnerstag, 26. November 2009

Ein Wicht, der ein Mädchen Liebt

Was wird verlangt vom kleinen Wicht?
Ein Mädchen lieben möchte er schlicht.
Alles will er für sie allein geben,
nur um an ihrer Seite können zu leben.

Warum urteilt ihr nur so über den Wicht?
Ihr kennt ihn doch nun wirklich nicht.
Merkt ihr nicht was ihr damit zerstört?
Was doch eigentlich den beiden gehört.

Schenken will er euch vertrauen.
Sein Herz wollt ihr aber verhauen.
Dennoch bekommt ihr ihn nicht klein,
denn seine Liebe, die ist rein.

Mehr als eine Chance will er nicht.
Ist dies zu viel verlangt vom Wicht?
Springt wie er über euren Schatten
und fangt endlich an die Debatten.

Dienstag, 31. März 2009

falsch Verstanden

Falsch verstanden zu werden ist echt toll,
wenn man nicht mehr genommen wird für voll.
Warum schon versuchen den Wicht zu verstehen,
der sich kann eh nie so recht benehmen.

Einfach die eigen Sorgen über seine stellen,
auch wenn es schlagen wird große Wellen.
So kann man ihm unterstellen eine Menge,
auch wenn er ist im größten Gedränge.

Der Wicht macht sich weiter seine Gedanken,
um die sich so manche Legenden ranken.
Ob er sich kann wohl selbst verstehen
oder was wohl wird mit ihm geschehen?

Am Ende scheint ja immer alles egal zu sein,
ach nein das ist schon echt verdammt gemein.
Sowas ist egal ihm ganz sicher nicht,
sonst wäre er garantiert nicht der Wicht.

Ihr könnt denken über ihn was ihr wollt,
der ist in euren Augen ein wahrer Unhold.
Der Wicht er kennt die wahre Wahrheit,
die allen schaffen würde die Klarheit.

Nur was bringt diese Wahrheit schon,
wenn sie verspottet wird mit Hohn.
Doch er wird nie im Leben Aufgeben,
vorher werdet ihr noch ne Menge erleben.

Sonntag, 29. März 2009

Urlaub

Ein Urlaub ist doch was feines,
auch wenn es ist nur was kleines.
Ist doch viel zu sehen auf der Reise,
was sonst sieht nur im Flug eine Meise.

Das Ziel meiner Reise kannte ich nicht,
doch dies war egal dem kleinen Wicht.
Der Wicht macht schon verrückte Sachen,
wo andere können meist drüber Lachen.

Auch wenn das Risiko ist nicht ganz ohne,
so interessiert es mich nicht die Bohne.
Zu eintönig wäre sonst mein kleines Leben,
welches blieb vor langer Zeit an mir kleben.

Ich werde mich nun umschauen mal weiter,
ist das Wetter doch gerade ganz heiter.
Drum mache ich an dieser Stelle Schluss
und glaubt mir, es ist für mich ein Genuss.

Wicht auf Reise

Hier stehe ich nun, ich kleiner Wicht,
ob du es mir glaubst oder nicht.
Lange musstest du darauf warten,
jetzt kannst du schauen in meine Karten.

Ich bin mal hier und mal dort,
nie so recht gebunden an einen Ort.
So gehe ich spontan auf Reisen,
andere vergleichen mich mit den Meisen.

Lange wusste ich nicht, was ich schreiben soll,
bist du doch für ein Gedicht zu toll.
Versprochen hatte ich dir aber ein Gedicht,
ich dichtender, reisender Wicht.

Auch wenn erst mal kommt nix mehr,
werde ich schreiben wie Sand am Meer.
Steht nun der Spaß an erster Stelle,
ich hoffe ich übertrete keine verbotene Schwelle.

Mittwoch, 11. März 2009

bleiben wird

Eine einzige Person gab es nur hier,
die zu mir sagte ich solle bleiben,
aber ich mache es nicht zur Zier,
werde auch nicht meine Hände reiben.

Einmal hatte ich es versprochen,
solange es gibt einen auf der Welt,
sind meine Ketten nicht gebrochen
und mein Geist nicht benebelt.

Einer der großen Meister bin ich nicht
und bringe doch Menschen zum weinen.
Auch in einem Buch steht der Wicht,
welches er nennt sein kleines Eigen.

Nun möchte ich weiter in frieden dichten,
mal mit und mal ohne dieses ganze Reimen,
Bilder in den Köpfen von euch errichten,
auf dass weitere kleine Ideen aufkeimen.

Dienstag, 24. Februar 2009

Der Wicht

Ach der kleine Wicht mal wieder,
der was schreibt hier nieder.
Sucht seine Themen aus aller Welt
über Menschen und manchen Held.

Ab und an schreibt er auch mal über sich
und dann auch mal wieder über dich.
Wer weis das schon so genau wie es ist,
was so wächst auf seinen kleinen Mist.

Nehmt nicht alles von ihm wortwörtlich,
denn manchmal ist auch vieles sprichwörtlich.
Er legt nicht alles auf die goldene Waage,
die euch bringt in so manche prikäre Lage.

Die Rollen tauscht auch mal der Wicht,
wenn er schreibt aus deiner Sicht.
So manche Leser verwirrt er damit,
schlägt es doch ein wie Dynamit.

Ach der kleine Wicht mal wieder,
der einfach so was schreibt nieder.
Nehmt ihn einfach nicht so ernst,
doch pass auf, dass du was draus lernst.