Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Freitag, 20. Dezember 2013

Der einsame Held (6)

Am Anfang war alles anders!
Wir hatten große Ideale.
Wir hatten unsere Träume.
Mit der Zeit wurde alles anders!

Ich stehe hier auf dem Feld,
neben mir sind meine Freunde,
vor mir abertausende Feinde.
Wir alle stehen auf diesem Feld.

Die Zeit, sie spielt keine Rolle.
Sie steht und rennt zugleich.
Hab schon lange aufgehört
die vielen Stunden zu zählen.

Alles an was wir einst glaubten,
verblasste mit den vielen Stunden,
verschwand in dem Hintergrund.
Anderes kam in den Vordergrund!

Ich frage mich immer mehr
wofür wir noch kämpfen!
Ist doch alles nun verloren,
versunken im tiefen Meer.

Der Kampf, er dauert schon so lange.
hat jeden Sinn und Ziel verloren.
Keiner erinnert sich mehr daran.
Wir kämpfen nur noch um unser Leben!

Am Ende war wieder alles anders!
Unbedeutende sagten was nun wäre.
Sagten uns was ihre Ziele waren.
Mit der Zeit wurde alles anders!

Sonntag, 24. November 2013

Pain and Death

You think you can understand me
Nobody can understand me
Why do you think you could it
Do you think because you know something
Something of my life
Your knowledge is nothing
It is like a bottle of water in the ocean

You know only the good side of me
But what about the dark side
If you can understand this then
May be you will understand me
May be you will die if you see what i mean
Because it is so painful

I go the path of pain and death
My soul is full of darkness
No light has shine in it for so many years
My heart is frozen
Frozen by the chill of the world
A world so full of pain and death

Freitag, 22. November 2013

Pain and Love

so much pain and no way out
why is love so danger
why can it destroy everything

one time you think you found everything what you want
and in the next moment you lose it all
why is nothing for ever

you think you know everything
but your knowledge is nothing
you can't understand what you do

you think you are the best
you aren't it
you are nothing in this world

I don't know why
I think at you all the time
but you, what did you do

my life is full of pain
never I can forgot it
never I can stop to think at you

everybody warned me
but I didn't listen at them
and now I see that they have right

life is so hard
why can't I go the easy way
why do I choose the hard way

I want to say you what I think about you
but I can't, why
the fear is over me

I want near to you
but so near you are so far away you are
my little angel

death is next to me
death is near to me
sweet death is coming

Mittwoch, 20. November 2013

Das Leben ist Leid

Das Leben ist voller Leid,
Die Wenigsten wissen darüber Bescheid.
Sie denken es wäre nur glücklich normal,
Denn sie sehen selten von den anderen die Qual.

Auch die Anderen weinen hinter verschlossenen Türen.
Auch die Anderen wurden schon vom Leid berührt.
Das Leid ist ein Teil des Lebens,
Ist aber dabei nicht vergebens

Es ist ein Teil wie der Kater nach dem Saufgelage.
Es gehört dazu, wie in der besten Küche die Kakerlake.
Schmerzen machen uns zu das was wir sind.
Sie machen uns sehend und lassen uns nicht blind.

Sie sorgen dafür, dass sich die Welt weiter dreht,
Sorgen dafür, dass sich was bewegt.
Erst ein Leid formt dein Charakter,
Macht ihn weicher oder harter

Die Wenigsten können dies kapieren.
Versuchen alles schlechte zu kaschieren.
Denken Leid wäre ein Schönheitsfehler.
Betäuben sich mit Drogen von ihrem Hehler.

Der Schmerz fördert den Geist zum kampfe auf.
Bringt dich zum Mond und weiter hinauf.
Verlangen ist Leid, Lieben ist Leid, Leben ist Leid.
Nur durch diese Sachen wird man für das Leben bereit.

Montag, 18. November 2013

Poetry

Was nützt all die Poesie
Nachts im Bett,
wenn sie noch so romantisch
zwischen Traum und Realität wandelt?

Was nützt die Macht der Worte,
wenn die Sterne hoch am Himmel stehen
und die Welt sich ruhend ihnen in die Arme legt?

Was nützt schon all die Schwere.
wenn sie dennoch nie geboren
mit dem Nebel in den Tag vergehen?

Samstag, 16. November 2013

Armut

Wer dich kennt dem geht es nicht gut.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.

Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.

Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.

Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.

Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.

Donnerstag, 14. November 2013

Kampf über Äonen


Als starre Masse roh und eben,
nehmen sie Himmel und Welt.
Ihr Wille ewiglich ein Streben,
verharrt wo immer es gefällt.

Ein Verlangen so dunkel und uralt,
dreht blind sich im Kreis.
Weit entfernt Gebieter und Gestalt,
eins in Tausend und weiß.

In unzählig dichten Systemen,
teilen sie das ganze Pack,
in klar gestufte Schemen,
in Nacht und Tag!

Dienstag, 12. November 2013

nie wieder

nie wieder lachen
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

Sonntag, 10. November 2013

Verdrängen

Es ist wieder da!
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.

Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.

Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.

Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!

Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.

Donnerstag, 7. November 2013

Von Regen und Tränen

Still gar schwer herunter
Klingt dünn ihr weiter Fall
Frisch beseelt mitunter
Geruch und Widerhall

Streicht und schlägt auf
schimmernd blasse Wangen
nass geküsst herauf
in diesem Moment gefangen

Ein Klang von Zärtlichkeit
In Wellen ausgebrochen
fallen Tränen der Fröhlichkeit
gefolgt von heißem Pochen

Sie bricht, es brennt wieder
Wütet und tobt, brennt alles nieder
Das Feuer in ihren Wangen
Das Feuer und Verlangen
Das tropft und küsst
den See ihrer Seele.

Dienstag, 5. November 2013

Vertrauen

Glaubt ihr ich bekomme es nicht mit?
Haltet ihr mich wirklich für so dumm?
Dies wird noch ein gefährlicher Ritt!

Warum müsst ihr mich denn belügen?
Seit ihr wirklich einfach so dumm?
Traurig stimmt mich dieses betrügen.

Hatte ich euch nicht einmal gesagt,
egal wie dunkel die Wahrheit auch ist,
sie ist besser als das ihr so versagt!

Ich werde noch langsam dadurch verrückt.
Wahrheit oder Lüge, was es auch ist,
tief im Schuh mich beides nur bedrückt!

Möchte dir, ja du allein bist gemeint,
so gerne schenken mein Vertrauen,
auf das sie Wahrheit und Lüge vereint.

Heimlich beobachte ich dich schon lange.
Kannst du mir denn auch vertrauen?
Vor dieser Antwort wird es mir ganz bange!

Freitag, 18. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 10

Ro, vertrau uns nur dies eine Mal... 
zwar scheint es wie eine Qual, 
doch du wirst sehen, wir meinen es gut. 
Es wird dir helfen, habe nur Mut! 
 
Der Mut, er ist im Eimer. 
Möchte nicht noch mehr falsch machen. 
Seid ihr euch da ganz sicher bei dem? 
Kann es wirklich helfen? 
 
Sorge dich nicht, sondern fang an zu verändern! 
Fang bei dir an, befrei dich aus den Bändern! 
Unsere Unterstützung ist dir sicher. 
Hör nicht auf fremdes Gespött und Gekicher! 
 
Aber ihr spottet doch auch über mich... 
habe Angst mein Kleid zu verlieren 
und damit alles, was ich habe. 
Verstehen kann ich es immer noch nicht. 
 
Doch vielleicht sollte ich einen Blick wagen, 
mich nicht länger über mein Leid beklagen... 
Ja, ich gehe einen Schritt zu auf die Freunde! 
Mit jedem Schritt kommt etwas mehr Freude... 
 
Mit jeden Schritt zu ihnen 
kommen sie zu mir. 
Sie sind immer noch da, 
wie wo ich die Augen verschloss. 
 
Sie breiten ihre Arme aus... 
Ist es ein Neuanfang? Oder endgültig aus? 
Sie lächeln, lächeln mich an. 
Ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann. 
 
Doch vertrauen sie auch mir? 
Dieses Lächeln, es ist so freundlich! 
Will es wieder wagen 
und falle in eure Arme. 
 
Endlich... wir haben uns wieder. 
Zurück bleibt der Eimer, du siehst ihn nie wieder. 
Wir haben dich wieder und halten dich fest, 
wenn du uns dich festhalten lässt. 
 
Bei euch fühle ich mich wohl, 
hier habe ich meinen Spaß. 
Kann tanzen, singen und lachen. 
Danke, dass ich euch hab.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 9

Was kannst du nicht verstehen? 
Dass wir nicht in deinen Fußstapfen gehen? 
Dass wir helfen, wo es nötig ist? 
Selbst dem größten Egoist? 
 
Die Welt, sie ist so sonderbar. 
Ich mache alles falsch, ihr bleibt. 
Ich gehe weit weg, ihr bleibt. 
Ich denke nur an mich, ihr bleibt. 
 
Du bist ein Buch mit 7 Siegeln. 
Wie nur kann man dich entriegeln? 
Keiner versteht dich, klagst du herum. 
Wie sollen wir verstehen? Du bleibst immer stumm... 
 
Ich rede nur ungern über mich. 
Das Schloss am Mund, es ist starr. 
Den Schlüssel hab ich längst verloren. 
Keiner kann mich verstehen, nicht einmal ich. 
 
Ach Ro... Du und dein Selbstmitleid. 
Trägst es, wie ein altes Kleid. 
Was hat dich dazu getrieben? 
Wo ist dein wahres Ich geblieben? 
 
Das alte Kleid, es gefällt mir, 
passt es doch wie angegossen. 
Mein altes Ich, es ist darunter. 
Komm nicht ran, das Kleid bleibt dran. 

Doch du willst ein Mann sein 
und steckst dich in ein Kleid rein? 
Oder sollten wir was wissen?^^ 
Ich will den alten Ro nicht vermissen... 
 
Ich bin kein Mann, schon lange mehr. 
Der Eimer sollte es mir geben, 
doch wurde das Kleid nur enger, 
bekomme kaum noch Luft. 
 
Wir schneiden es auf, 
befreien dich daraus. 
Du kannst atmen und leben, 
siehst Wein auf jungen Reben. 
 
Wie könnt ihr es wagen? 
Mein schönes Kleid zerstören! 
Ich bin doch das Kleid! 
Und das Kleid ist ich! 

Mittwoch, 16. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 8

Weil es falsch IST! 
Wie kann es sein, dass du das vergisst? 
Du hattest mal einen Charakter und träume, 
doch jetzt... sind deine Wälder nur kahle Bäume. 
 
Wenn es falsch ist, 
warum gibt es dann so was? 
Wie können diese Leute 
nur so was Falsches verkaufen? 
 
Sie wollen nur dein Geld, 
Das ist, was für sie zählt. 
Deine Gesundheit ist ihnen egal, 
haben keinen Sinn für Moral. 
 
Aber wenn ihre Kunden sterben, 
dann verdienen sie doch nichts mehr... 
Das kann doch einfach nicht sein, 
sie brauchen doch unser Geld! 
 
Es gibt immer neue Deppen, 
die ihnen das Geld in den Hintern stecken! 
Du bist hier kein Einzelfall 
Doch wir bauen dir einen schützenden Wall. 
 
Warum tut ihr das nur? 
Hab euch verraten, 
hab euch belogen, 
bin es doch nicht wert. 
 
Auch wenn du unerträglich bist, 
in dir immer noch das Gute ist. 
Wir mögen dich doch...merk dir das! 
Ohne dich....da fehlte was. 
 
Ihr gebt mich einfach nicht auf, 
wie kann ich euch nur danken? 
Seid ja für mich immer da, 
auch wenn ich nicht für euch... 
 
Tja, es ist nicht jeder so, 
so weit unten, auf diesem Niveau. 
Wir tun es dir nicht gleich. 
Na, wirst du ganz bleich? 
 
Nun bin ich geschockt, 
die Welt sie dreht sich,  
wird immer schneller, 
kann es nicht verstehen. 

Dienstag, 15. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 7

Vergessen ist gut, die alte Zeit war schön, 
doch wie soll das Vergessen nur gehen? 
Du bist nicht mehr der, den wir zu mögen pflegten. 
Kein Hasi mehr, den wir stets hegten. 
 
Neue Zeiten werden kommen, 
werden so schön wie die alten. 
Wir sind doch Freunde fürs Leben... 
wollen dich nicht verlieren.... 
 
Aber.. liegt der Fehler denn bei mir? 
Gibt es keinen anderen Schuldigen hier? 
Es kann nicht sein, nicht mein Vergehen! 
Wie konnte das alles nur geschehen? 
 
Geschehen konnte es nur, 
weil du nicht hören wolltest. 
Hör wieder auf uns, ganz still 
und es wird ungeschehen werden. 
 
Doch das Pulver - es regiert mich! 
Regelrecht verselbstständigt es sich! 
Es wird sich in mir vermehren... 
Ich kann mich nicht dagegen wehren... 
 
Sei ein kleiner Rebell, 
stelle dich gegen das System! 
Durchbreche die Mauer 
und werde wieder du! 
 
Wir haben versucht, dir alles zu geben... 
Du hattest eigentlich ein schönes Leben... 
Nenn uns die Gründe, für diesen Kauf! 
Durch ihn nahm die Sache ihren Lauf... 

Es ging alles so schnell, 
war es doch so verlockend. 
Konnte dem einfach nicht widerstehen. 
Die süße Macht der Drogen. 
 
Doch dein Ziel ist nicht klar, 
denn so wie du warst, 
warst du genau richtig, 
ist so was denn nichtig? 
 
Richtig oder falsch,  
wer vermag es zu sagen? 
Ich fand es so richtig... 
ihr fandet es so falsch... 

Montag, 14. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 6

Ich sehe nur die Schwärze um mich herum...
warum... warum war ich so Dumm?
Hatte die Ohren auf meinen Augen,
Dachte, keiner würde an mich glauben...

Du dummer Junge, du bist nicht dumm.
Musst es nur einmal sehen,
nimm die Ohren wieder weg
und schaue dich ganz ruhig um!

Warum ist die Welt so hell?
Warum weht der Wind so schnell?
Das hab ich alles nie gesehen,
nie gefühlt, was ist geschehen?

Nichts ist geschehen in der Welt.
Ist immer noch so, wie sie war.
Dort drüben stehen deine Freunde,
kannst du sie jetzt endlich sehen?

Da sind verschwommene Gestalten...
sind es die, für die sie alle halten?
Freunde? Feinde? es ist nicht klar,
wer jemals einer meiner Freunde war...

Den Eimer sehe ich ganz klar,
doch darf ich nicht zu ihn schauen.
Die Menschen sie halten die Hand zu mir.
Soll ich sie nehmen?

Doch der Eimer, er widerspricht nie.
Er ist nicht so... lebhaft... wie sie.
Ich brauche einen Untertanen...
Ich muss mein Leben neu planen...

Doch wo finde ich nur so einen?
Er muss mich stark machen, wie mein Eimer. 
Gibt es so was auf dieser Welt? 
Muss wohl mal suchen gehen...

Klein-Ro, musst nicht traurig sein. 
Wir mögen dich, ist dein Hirn auch sehr klein. 
Du bist putzig, manchmal auch seltsam. 
Keine Ahnung, wie es dazu kam. 
 
Wollen wir es vergessen 
und von vorne anfangen? 
So leben wie früher? 
Ohne diesen Eimer?  

Freitag, 11. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 5

Ro, du hast ein scheiß Verhalten!
Kannst du nicht einfach mal die Fresse halten?
Du zerstörst uns alle und dich dazu...
Halt's Maul, sonst sorgen wir für Ruh'!

Schreiben wir ein Gedicht über mein leben,
es wird ganz bestimmt interessant werden!
Womöglich wachsen wir wieder so zusammen,
wie wir es einmal früher waren...

Ich bin der kleine Ro,
stets, fröhlich, frei und froh,
ganz high von meinem ganzen Stoff
und ein Vakuum in meinem Kopf.

Das Vakuum, es wird gefüllt
mit vielem weißen Pulver.
Nun ist der Kopf ganz voll,
aber bringt es doch nichts.

Wie geht es jetzt weiter?
Wo bleibt mein rettender Reiter? 
Das kann doch nicht das Ende sein!
Das fände ich jetzt gar nicht fein!

Ro, es ist dein großes Ende
in deinem kleinen Leben.
Wirf den Eimer schnell weg,
dann kann es weiter gehen.

Mein Eimer ist mein Leben!!
Ich kann ihn nicht hergeben!
Dann fall ich in ein tiefes, schwarzes Loch
und bleibe dann für immer dort!

Ro, du dummer Dussel,
deine Freunde sind doch da!
Sie fangen dich auf, bei deinem Fall,
aber nicht deinen Eimer, er fällt weiter...

Nein, keiner wird mich fangen,
denn alle sind gegangen.
Keiner kommt zurück...
das war's mit meinem Glück...

Der Eimer, er hält sie fern. 
Wann willst du es verstehen?
Wirf ihn ganz weit weg
und sie kommen wieder!

Donnerstag, 10. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 4

Meine Arme sind so stark wie dicke Balken,
doch nun kann ich meine Gitarre nicht mehr halten.
Verdammt, was tun in so ner Sache?
Ist denn alles falsch, was ich nur mache?

Es muss was anderes sein...
Mein Eimer er ist nicht falsch!
Nein, er kann es nicht sein!
Das Problem muss woanders sein!

Doch wenn ich nun allen erzähle,
dass ich den richtigen Weg wähle
und den Eimer verstecke,
an dem ich angeblich verrecke?

Belüge ich nur sie,
oder belüge ich mich?
Der Eimer, er ist mein...
Mein Schatz!

Nein, ich bin nicht süchtig!!
Was ich mache ist richtig!
Ihr habt doch keine Ahnung,
rennt durchs Leben ohne Planung!

Ich habe einen großen Plan,
den ihr nicht erkennt.
Es ist mein eigener...
ihr seit doch alle doof!

Warum geht ihr schon wieder?
Ihr seid doch wie meine Brüder!
Eigentlich... Ech mag euch doch auch!
Auch wenn ich meinen Stoff tagtäglich brauch...

Ihr müsst das mal testen,
vielleicht versteht ihr es dann...
Aber holt euch selbst welchen!
Meinen bekommt ihr nicht!

Ach kleiner Ro, bald wirst du sehn:
wir hatten recht, du wirst verstehen,
dass du dir schadest, dich zerstörst
wenn du nie auf andere hörst...

Ach große Sarah, versteh es doch:
ich bin ein Techniker, ich brauch den Stoff!
Keiner hat mehr Recht in dieser Welt.
Die Stimmen in meinen Kopf sind still!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 3

Ich habe alle betrogen...
selbst meine Mami belogen.
Ich glaub, das war nicht gut...
tut tut tut.

Was tu ich jetzt nur?
Wurde verstoßen
und bin raus geflogen...
Der Eimer er ist leer...

Ich glaub, ich kauf nen neuen,
darüber kann ich mich freuen.
Mein einziger Trost:
Nutellatoast.

Verflucht das letzte Geld,
es ging drauf für nen Eimer...
habe Hunger nun so sehr,
doch das Pulver es macht nicht satt.

Was soll ich machen?
Alle werden über mich lachen!
Zugeben kann ich nicht...
deshalb geh ich auf den Strich.

Dort treffe ich den Gecko.
Er ist schon lange dort.
Zeigt mir wie es geht,
doch will ich nur weg.

Ich habe viele männliche Kunden.
Sie haben den Eingang meines Popos gefunden. 
Irgendwie macht wir das Spaß.
Ich rauche noch ne Tüte Gras.

Unter das Gras habe ich es gemischt,
kann nicht leben ohne mein Pulver.
Die Männer, sie werden immer älter...
der letzte war schon längst Rentner.

Ich überfalle eine Drogerie.
Mein schönes Pulver haben sie...
endlich soviel, wie ich tragen kann.
Mit Training fang ich auch irgendwann an...

Esse pro Tag einen Eimer,
muss doch schnell wieder stark sein,
damit ich wieder zu euch kann...
ihr wollt doch einen starken Ro....

Dienstag, 8. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 2

Ich bin nicht mehr der, den viele einst mochten,
habe mich in meinen Fesseln verflochten.
Um das noch zu ändern ist es zu spät.
Ich würde es gern, doch weiß nicht, wie es geht.

Sollst alleine darüber nachdenken,
wir werden nun gehen, weit weg.
Und uns um Wichtigeres kümmern.
Wir haben auch noch ein Leben.

Ich fühlte mich groß, fühlte mich mächtig,
ich sehe in den Spiegel: zerstört, verletzt und schmächtig.
Habe ich mich selbst zerstört?
Habe ich Warnungen überhört?

Da waren einst kleine Stimmen,
ganz groß in meinen Ohren.
Was sagten sie nur zu mir?
Ich solle es lassen oder so...

Doch mein Vater sagte immer,
ich sei  gut, die anderen schlimmer.
Bekräftigte mich in meinen Taten,
deshalb habe ich meine Freunde verraten.

Der Verrat, er war mir da nicht bewusst.
Sagten die einen hüh die anderen hop.
Nun sind alle weg, selbst mein Vater.
Brauche ich doch mehr von dem Zeug...

Doch die böse Sarah hat meinen Eimer,
das gewagt hat bisher noch keiner!
Einfach genommen, einfach geklaut
und ihr habe ich mal vertraut...

Doch vertraute sie auch mir,
dass ich nur einmal auf sie höre
und den Eimer nicht mehr hole...
bitte vertrau mir wieder, bin ganz lieb!

Hab ich falsch gehandelt,
sie wie ein Kuscheltier behandelt,
was man knuddelt, wenn man will,
dann in die Ecke wirft, und es ist still?

Ich schaue in die Ecke - 
ist dort ganz still,
wo ist sie nur hin?
War doch gestern noch dort...

Montag, 7. Oktober 2013

100 Strophen über Ro - Teil 1

Heute brauche ich wieder den Stoff, 
kann ohne ihn nicht mehr leben. 
Gefährlich soll er wohl sein, 
aber ich höre auf das nicht mehr 
 
Meine Ohren lege ich einfach an, 
damit ich nichts mehr hören kann.  
Kreatin macht stark und groß, 
warum motzt ihr denn bloß? 
 
Ihr braucht doch einen starken Typen, 
fühle mich so schwach ohne es. 
Aber schwach sein darf ich nicht, 
sonst fliege ich nur noch raus. 
 
Ich bin der kleine Ro. 
Das macht mich froh. 
Werde immer größer 
und viel stärker. 
 
Aber meine Muskeln sind voll Wasser, 
wollte doch viel stärker sein, 
doch nun bin ich ganz schwach, 
mein Körper ist ganz zerstört. 
 
Und alle lachen mich aus. 
Ich schließe mich ein - in meinem Haus. 
Das Blut fließt aus meinen Venen. 
Keiner wird sich nach mir sehnen. 
 
Wie kam ich nur an das Zeug, 
was mir alles geben sollt... 
nahm es mir nun alles 
könnt ihr mir verzeihen? 
 
Ich hab euch nicht geglaubt, 
auf bröckelnden Boden gebaut. 
Und jetzt dreht ihr euch fort 
und verlasst mich an diesem einsamen Ort. 
 
Ich meinte es doch nur gut. 
Konntet ihr mich nicht verstehen? 
Bitte kommt wieder zurück! 
Ich brauch euch doch so sehr! 
 
Ich dachte, ich sei Gott persönlich,
doch ich bin nichts als gewöhnlich. 
Ich dachte, ich sei über allen 
und bin ins Bodenlose gefallen... 

Freitag, 4. Oktober 2013

Bauchgefühl

Mein Bauch, er meldet sich zu Wort,
doch Hunger hat er mal keinen.
Auch krank ist er nicht geworden,
aber schmerzen tut er so als ob .
 
Ich werde das Gefühl nicht los,
dass irgendwas hier nicht stimmt.
Mache mir langsam große Sorgen,
werde das Gefühl einfach nicht los.
 
Mein Bauch, er will mich warnen.
Aber was ist mit dir geschehen.
dass ich es bis hier her fühlen kann.
Möchte dich in den Arm nehmen.
 
Ich werde das Gefühl nicht los,
bis ich weis das es dir gut geht.
Und selbst dann schmerzt er noch,
geht es dir auch wirklich gut?

Dienstag, 1. Oktober 2013

8 Jahre

Kindheit erleben durch ein Tuch.
Unschuldig wie alle Kinder sind.
Will spielend die Welt entdecken,
aber sieht nicht mehr als den Hof.

Kinderträume verborgen im Tuch.
Gepresst in ein altes Glaubensbild.
Gegen ihren Willen oder doch mit?
Kennt sie die Welt nicht anders.

Der Vater zählt ein paar Scheine.
Ängstlich blickt das Mädchen.
Sieht einen fremden Mann.
Sie geht mit ihm, zu ihrer Hochzeit.

Darf nicht reden, nicht spielen.
Darf nicht fragen, nicht widersprechen
Darf nicht einfach Kind sein.
Darf nur gehorchen, nur ein Objekt sein.

Nach der Hochzeitsnacht vergessen.
Westliche Medien berichten kurz.
Verstehen nicht die Menschen.
Nach der Todesanzeige nichts weiter.

Samstag, 28. September 2013

Erlöste

Klare Luft die mich sanft ummantelt. 
Eine unsichtbare Hand lastet auf mir.
Zerdrückt langsam meine Lunge.
Luft entweicht meinem Körper.
 
Was bleibt zurück von mir?
Blicke von oben auf mich herab.
Sehe mich nach Luft schnappend.
Würgend - Verzweifelt -  Schwach!
 
Atmen. Nicht möglich!
Leben. Nicht möglich!
Sterben. Mir nicht vergönnt!
Was willst du von mir, mein Erlöser.

Donnerstag, 26. September 2013

Mittwoch, 25. September 2013

Tränen

Tränen die klagen, ich brauch dies nicht,
Tränen die flüstern, ich vermisse dich,
Tränen die greifen, für mich Ungreifbar.
Tränen die kommen, ich zeige sie dir.

Tränen der Eifersucht sie fließen,
in Pfützen sie sich sammeln.
Ihr Leiden wollen sie zeigen,
welches tief verborgen liegt.

Tränen der Liebe sie fallen,
wie der Regen auf dein Haupt.
Einen Regenbogen zeigen sie dir,
in all seiner Bracht und Farben.

Tränen der Angst sie zittern,
wie die Blätter im Wind.
Wollen dich nicht verlassen
und doch fallen sie hernieder.

Tränen der Freude sie entzücken,
sind voller Wonne und Zufriedenheit.
Wollen einfach nur aus mir fließen,
wollen fallen, wollen das ich bebe.

Tränen sehen alle gleich aus,
aber keine gleicht der anderen.
Sie wollen alle etwas anderes
und doch wollen sie das gleiche.

Freitag, 20. September 2013

Lassen deine Schuld gehen

All die Lügen und Betrug werden an dir nagen.
Unehrliche Tränen die du ausstrahlst,
all die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.

Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.

All die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.
Jetzt verschwenden wir unser Leben,
lassen die Schuld auf unseren Weg zu.

Höre auf deinen Kopf und nicht auf dein Bauch.
Ständig denken, denken, denken
und dachte und dachte und dachte.
Ich trauerte!

Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.

Mittwoch, 18. September 2013

Hand vor Augen

Ich kann das nicht.
Ich will das nicht.
Verschwinde einfach.
Lass mich in ruhe.

Verschließe meine Augen,
halte schützend die Hand
und doch kann ich nicht.
Bin ich zu Schwach?

Ich schaue weiter hin.
Verfolge dich weiter.
Wende mich nicht ab.
Sehe durch meine Hand.

Immer Tiefer geht er.
Durchdringe dich,
meine große Neugier.
Sie ist zu stark.

Dienstag, 17. September 2013

Sinne

Ich habe Gedanken,
sie wollen erwachen.
Meine Sinne brennen,
dein Puls ist am rennen.
Die Gedanken der Gier,
werden stärker in mir.
Sie verlangen nach dir!
Ich will dein Elixier.


Ich will dich riechen,
sollst vor mir kriechen.
Ich will dich spüren,
du sollst mich führen.
Ich will dich schmecken,
du sollst mich lecken.
Sollst in mir stecken,
mich vollstrecken.

Freitag, 13. September 2013

Alleine

Ich fühle mich alleine
schon seid einer weile.
Da sind zwar Menschen
die an mich denken,
doch tun sie es wirklich
oder reden sie nur über mich.
Kann es nicht mehr unterscheiden,
welche werden gehen welche werden bleiben.

Es gibt zwei Menschen die ich ziemlich verletze.
Ich denke nur an mich und ich weiß das ist das letzte.
Ich weiß nicht wie lange sie noch bleiben,
denn sie sind wegen mir ziemlich am leiden.

Ich weiß das ich mich verändert habe
und auch das ich dafür die Verantwortung trage.
Ich weiß sogar wie sie alle über mich denken,
aber ich werde mich nicht für sie verrenken.
Es gibt nur zwei Personen die mir ihre Meinung sagten,
der Rest geht mir aus dem Weg und stellt auch keine fragen.
Aber es gibt nur einen der mir geblieben ist,
er weiß wer er ist, wenn ich sage, er nennt sich manchmal ein Wicht.

Ich fühle mich alleine.
Ich fühle mich mies.
Ich fühle mich frei.
Ich geh meinen Weg.

Donnerstag, 12. September 2013

Unheimliche Begegnung

Ein Mädchen steht am Wegesrand,
ihre  Augen ganz Groß und voller Angst.
Was hat ihr Blick in der Ferne erfasst,
dass auch ihr Gesicht immer mehr verblasst?

Und auch das Pferd ihr ständiger Begleiter,
bleibt stehen und will nicht mehr weiter.
Der eisige Schneesturm versperrt ihnen die Sicht.
Sie können nicht erkennen, was dort vor ihnen ist.

Eine seltsame stimme kommt immer näher.
Der Schneesturm wirbelt mehr und mehr.
Doch plötzlich ist es toten stille,
kein Schneesturm mehr und keine Stimme!

Ganz  still und leise ist es geworden,
die zwei trauen kaum ihren Ohren.
Ist da wirklich etwas gewesen,
vielleicht war es ja ein fremdes Wesen.

Einen kleinen Moment verweilen sie noch dort,
bis sie ihren Weg weiter gehen zum nächsten Ort.
Sie hofft es wird ihnen nicht nocheinmal begegnen,
hatte sie doch große Angst vor diesem Wesen.

Dienstag, 10. September 2013

Für welchen Sinn im Leben kämpfen?

Was ist mehr Wert, der Tod oder das Leben?
Wo ist der Sinn in meinem Streben?
Als Geist hätte ich meine Ruhe und Frieden
und müsste nicht mehr kämpfen um zu siegen.

Das Leben ist weder fair noch leicht.
Egal was ich mache, nichts reicht.
Um für immer als Gewinner dazustehen,
darf ich nie einen Fehler begehen.

Doch jeder Mensch macht Fehler, schaut nur hin.
Von daher sehe ich im Leben keinen Sinn,
immer wieder werde ich zurückgedrängt,
bis ich wieder am Anfang stehe.

Die großen Ziele, die jeder zu erreichen versucht,
sind unmöglich, daher ergreife ich die Flucht.
Ich kämpfe nicht mehr,
ich mag nicht mehr!

Ich warte nur noch ab um zu sehen wer gewinnt.
Und warte bis meine kostbare Zeit verrinnt.
Dann werde ich sehen was hinter allem liegt
und wer mich in den Armen wiegt.

Sonntag, 8. September 2013

Hasengedicht

Vor kurzem traf ein kleiner Hase
Auf dem Felde eine Vase.
Und sprach sodann zu dieser Vase,
"Sag mal, bist du auch ein Hase?"

"Leider nein, du kleiner Hase",
antwortete darauf die Vase,
"zeit meines Lebens war ich Vase
und immer Vase, niemals Hase".

"Und ich selbst war niemals Vase!",
rief entsetzt enttäuscht der Hase,
"War mein Leben lang nur Hase!
Ach wie schade!", zu der Vase.

Leicht erhitzt blickte der Hase.
Leicht errötet war die Vase.
"Welch ein Hase", schwärmt die Vase.
"Tolle Vase", denkt der Hase.

Freitag, 6. September 2013

Zahnräder des Schicksals

In den Zeiten der Veränderung,
bin ich die kleine Konstante.
Ich bleibe kurz stehen,
wo andere weiter gehen.

Die Weltenräder sich verändern.
Egal wie, sie drehen sich doch!
Längst sind die Würfel gefallen
und jedem ist sein Schicksal klar.

Ich will es vergessen! Es verdrängen!
Doch kann ich sie nicht ignorieren.
Das Schicksal ist in Sicht,
so gehe ich ins Licht.

Donnerstag, 5. September 2013

Verrate mir eins

Verrate mir eins, wie machst du das nur,
dass ich bin von dir begeistert?
Ich war doch seit Ewigkeiten stur,
hab dies Tag und Nacht gemeistert.

Zu diesem Verrat gehören zwei.
Ich bin nicht mehr allein.
Den lautlosen Lippen Freudenschrei,
ging in mein Herz hinein.

Seit Tagen zähle ich die Stunden,
bis ich dich wiedersehe.
An diesem Tag kann ich es bekunden,
dass ich es nicht verstehe.

Verrate mir eins, wie machst du das nur,
dass ich ständig mit dir lache.
Dass ich zum Glück nicht einfach stur,
den Unsinn länger mache.

Montag, 2. September 2013

Mein Kind

Beschützen werde ich dich für immer,
du meine ach so kleine Prinzessin,
auch wenn ich gehe in die Folterkammer.

Schenken will ich dir Geborgenheit,
bleib einfach zwischen meinen Armen,
hast dort immer noch alle Freiheiten.

Ich spüre dein sanftes zartes frösteln,
fühle die eisige Kälte um uns,
meine Wärme soll dich sacht Ummanteln.

Stehen werde ich immer hinter dir,
bist du mein ein und alles - mein Kind -
du, der ein großer Teil ist von mir.

Mittwoch, 28. August 2013

Traurige Einsamkeit

Mitten im Wald auf einer Wiese,
der Wind weht eine leichte Brise,
Kirschblütenduft liegt in der Luft,
Blütenblätter rieseln mit vollem Duft.

Dort an diesem wundervollen Ort
sitzt ein Mädchen und will nicht fort.
Zusammengekauert mit traurigem Blick,
schaut sie bestimmt in die Vergangenheit zurück.

Ihr Blick der ist so tief und leer,
der Wind weht leicht ihr Haar umher.
Von Blütenblättern leicht bedeckt,
so sitzt sie immer am gleichen Fleck.

Seit einigen Tagen sieht man sie dort,
ganz einsam an diesem wunderschönen Ort.
Tief versunken den Tränen ganz nah,
bestimmt sitzt sie auch morgen wieder da.

Montag, 26. August 2013

Der einsame Held - Kampf

Sein Schwer schrie nach Blut,
gefüllt war es mit großer Wut
und einem sehr starken Willen
wollte es seinen Durst stillen.

Er lächelte in die große Menge,
wo es gab ein großes Gedränge.
Wollte jeder ihn selber töten,
diese kleinen dummen Kröten.

Die Freude stand ihm ins Gesicht,
denn er wird haben keine Rücksicht.
Diesen Kampf will er genießen,
wird es doch ein großes Blutvergießen.

Angst vorm Tod hat er keine,
der Schmerz macht ihm keine Beine.
So sucht er sein erstes Opfer,
wo der denkt es sein ein Kämpfer.

Der Kampf hat nun begonnen,
nichts ist schon gewonnen,
Ein Todestanz ist zu sehen,
um die Anderen ist es geschehen.

Sein Herz ist erfreut.
Leichen sind verstreut.
Sein Tanz geht weiter,
fühlt er sich so heiter.

Dienstag, 20. August 2013

Ein Tropfen Blut

Ein Tropfen Blut
nach vielen Tagen
allein gelassen in einer Nacht.
Eine Nacht voller Schmerz.

Ein Tropfen Blut
für ein Gefühl,
gegen ein Gefühl.
Das Gefühl der Einsamkeit.

Ein Tropfen Blut
mit Gedanken an den Liebsten.
Zum töten dieser Gedanken.
Zum leben der Vergangenheit.

Ein Tropfen Blut
so vertraut.
Verborgenes Vertrauen
Zerstört

Ein Tropfen Blut
So sinnlos
Versteckter Schrei
Verdeckt von Scham

Ein Tropfen Blut,
wird zum Fluss!

Samstag, 17. August 2013

Krieg

Blut soll gleich mit Blut vergolten werden.
Und auch wenn Hass unserer Hände Waffen leitet,
so ist's das Böse, das in Friede wir bekehren.
Erleuchte uns und führe unser Heer,
dass unser Feind, der uns brachte Hass und Tyrannei,
selbst nun verdammt, gequält, sei Feindes Freude sei,
und selbst beten, wo wir einst beteten vorher

Betet hier für unsere Wiederkehr!

Donnerstag, 15. August 2013

Der erste Kuss

Sanfte Lippen sich berühren
und einander zart verführen.
Streichelt seicht der Atem über sie,
gefühlt haben sie so noch nie.

Geboren in diesem Augenblick,
die Liebe das Licht der Welt erblickt.
Verbunden sind nun zwei Herzen,
sie teilen sich Glück und Schmerzen.

Alle Gedanken sind verschwunden,
nur einer hat sich an sie gebunden.
In einen Nebel taucht die Welt,
so wie es der Liebe gefällt.

Der Augenblick dauert Sekunden,
für sie ist die Zeit verschwunden.
So soll es bleiben für die beiden,
wenn sie könnten es entscheiden.

Mittwoch, 14. August 2013

Erlöser

Komm Kleine in meine beiden Arme.
Ich möchte heraus drücken ganz sanft, 
dass feine Leben, welches wohnt in dir. 

Mit liebem lächeln stehe ich hier,
die Hände zu dir sanft gestreckt.
So schaue ich tief in deine Augen .

Sollst das höchste Glück bekommen ,
dass der arme Mensch kann erlangen.
So komm rasch zu mir in die Arme.
  
Am Ende wirst du es sicher verstehen,
wenn du für immer Frei sein wirst.
Frei von all den menschlichen Qualen.

Dienstag, 13. August 2013

Einsamkeit

In die weite Ferne blickt mein trauriges Herz,
es sieht nichts außer Schall Rauch und Schmerz.
Alles ist nur noch grau in grau und ganz leer,
so wie mein Herz was schreit und weint so sehr.
All die schönen Farben die ich einst sah,
nichts ist so wie es früher einmal war.
Wie Fußabdrücke die im Sande verwehen,
wird auch meine Erinnerung langsam gehen.

Am Horizont den Sonnenuntergang einst sah,
auch der ist nicht wie er früher einmal war.
Was mag wohl kommen hinterm Horizont?
ist mein Leben dort wieder wohlgesonnt?
lohnt es sich den weiten Weg zu gehen?
wird mein Leben dort eine Wende nehmen?

Will endlich Leben,Lieben und Farben sehen,
mein Herz soll durch unsere Liebe zergehn,
es soll fühlen und schlagen wie verrückt,
wo bist Du nur Du mein Lebensglück?

Sonntag, 11. August 2013

Es Reicht mir jetzt!

Ich fühle mich heute einfach nur erniedrigt.
Nicht verloren im Sein, nicht verblendet,
einfach nur gereizt und völlig verhasst.
Meine Selbstkontrolle bricht auseinander.
Warum ist alles von dir so ermüdend?
Ich liebe mein krankes simples Leben.
Ich schmiede Pläne und diskutiere darüber,
wen ich als nächstes rumschubsen werde!

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit,
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf,
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich immer wieder an mir aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich immer noch!

Ich fühle mich heute so kalt im inneren,
nicht verletzt, aber ausgelutscht.
Ich bin niedergeschmettert und frustriert.
Ich fühle mich so gefesselt von dir.
Also wieso habe ich dieses Bedürfnis verspürt,
dass ich denke es ist Zeit zu bluten?
Ich werde mich langsam aufschneiden
und beobachte, wie das Blut auf den Boden tropft.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!

Du öffnest deine Lippen schon wieder!
Ich schwöre, ich werde sie zunähen.
Du öffnest deine Fresse schon wieder!
Bei allen Göttern, ich kann das nicht ertragen.

Genau jetzt finde ich keine Möglichkeit
meinen Hass zu ignorieren, wenn ich dich sehe.
Genau jetzt fühle ich mich krank im Kopf
ich will dich schlagen und vermöbeln.
Genau jetzt zerreiße ich innerlich die Teile,
die dich aufregen.
Genau jetzt kann ich mich nicht kontrollieren,
aber verflucht Ich hasse dich!


Sei einfach Still oder ich mache dich fertig.
Sei einfach Still oder ich schneide dich aus mir raus.
Sei einfach Still oder ich verliere mich.
Sei einfach Still in meinem Kopf.
Verflucht, ich hasse dich!

Samstag, 10. August 2013

"Lass uns Freunde bleiben" Wirklich?

Lass uns bitte Freunde bleiben.
Dies hatten wir uns ausgemacht.
Doch ich brauchte Zeit für mich,
für die vielen Scherben von dir.

Du hattest sofort einen Neuen an deiner Seite.
Riebst es mir unter die Nase wie toll er sei.
Die Scherben bekamen Scherben.
Was dachtest du dir nur dabei?

Ich wollte mein Versprechen halten:
"Lass uns Freunde bleiben."
Waren es doch auch meine Worte.
So räumte ich alles auf.

Ich sagte dir wir können Freunde bleiben
und du heultest dich gleich bei mir aus.
Einen tollen neuen Freund hattest du da,
gleich mit einen Haufen Sorgen.

Tag für Tag war ich für dich da,
brachte dich zu Lachen und Träumen.
Stunde für Stunde vergaßt du mich,
liest mich alleine mit meinen Leben.

Ich war immer für dich da,
du wusstest wie du mich erreichen kannst.
Von dir kam aber immer seltener was.
Was war mit deinem Versprechen?

Lass uns Freunde bleiben.
Ich gab die einige Jahre Zeit.
Ich meldete mich ab und an.
Du schwiegst so oft es ging.

So wie du mit der Liebe umgingst,
so gehst du mit der Freundschaft um.
In Scherben liegt sie brach.
Diesmal darfst du sie beseitigen!

Ich lebe mein eigenes Leben.
Ich räume nicht mehr deinen Müll weg.
Ich achte dich immer als Freund.
Versprechen sollten gehalten werden.

Freitag, 9. August 2013

Lass uns Freunde bleiben.

Verlegen steht er im Treppenhaus,
eine Tasche voll mit letzten Sachen.
Zerknirscht sagt sie zu ihm:
"Lass uns Freunde bleiben."

Diese Worte hallen länger nach,
als seine Schritte auf der Treppe.
Sie knallen lauter als die Tür,
die hinter ihm ins Schloss rast,
Und brutaler als der Teller,
der in Scherben untergeht.

Ich Liebe dich nicht mehr.
Lass uns Freunde bleiben.
Das wird schon wieder.
Lass uns Freunde bleiben. 

Frisch verletzt ist der Satz ein Skandal,
nein er ist demütigend.
Freundschaft? Wieso Freundschaft?
Welchen Schalter soll ich umlegen?
Ich will dich innig Küssen und Umarmen,
aber welche Freunde machen das?

Du kennst jeden Millimeter meines Körpers,
und ich habe dir meine Seele geöffnet.
Du warst das Wichtigste in meinem Leben!
Und jetzt? Schach spielen? Als wäre nix gewesen?

Als könnte Freundschaft ein Kompromiss
zwischen Liebe und gar nichts sein.
Als ob unsere  Liebe, dieses Nonplusultra,
nicht Wert gewesen wäre in all der Zeit.
Als könnte ich alles mit einmal Vergessen,
in der Zeit zurückgehen, bevor wir uns kannten.

Lass uns Freunde bleiben.
Der Satz ist eben auch ehrlich und wahrhaftig.
Oder was würdest du zu jemanden sagen,
den du gern hast und das Herz zerquetscht?

Wenn man ihn aber nicht genauso verlieren möchte
wie die Liebe, die einem abhanden gekommen ist?
Ist es nicht eher absurd, zu jemandem den Kontakt abzubrechen,
mit dem man mal sein Leben verbringen wollte?
Lass uns Freunde bleiben,
wenn die Zeit der Trauer vorbei ist.

Mittwoch, 7. August 2013

the ocean is ruff

The ocean was ruff 
Up and down all the time 
It was cold 
I was hungry 
 
I can't eat 
Up and down all the time 
That wasn't the American dream 
That wasn't my dream 
 
Many days ago 
The dream, our dream became real 
I saw the lady 
The sun tingled me 
 
The agony was over 
A new hope was born 
I saw the land 
Where dreams became real

Samstag, 3. August 2013

reich und arm

ich habe Geld wie Heu
eine Villa in jedem Dorf
von jedem Auto ein paar
Frauen wie Sand am Meer
arbeiten musste ich noch nie
bekomme alles was ich will
kann überall in der Welt hin
kannte nie einmal eine Grenze
 
arbeiten muss ich schwer
das Geld es reicht kaum
wohne in einem kleinen Haus
mit meiner Frau und bravem Kind
haben einen Garten zum ruhen
genieße jeden Augenblick
doch sparen musste ich viel
das ist meine einzige Grenze
 
wer ist nun reich in der Welt
und wer ist arm in dieser Welt
wer hat den wahren Reichtum
und wer hat nur den Schein

Montag, 29. Juli 2013

my little angel

I saw you in the past
I see you now
I will see you in the future
my little angel
I see you all the time
 
but do you see me
do you notice me
do you know that I exist
do you know anything about me
do you know what I feel
 
I want to believe at you
I want that you are next to me
I want that you see me
I want to live with you
but this is only a wish
 
you are my little wish
my little dream in bad times
my little hope for the future
a ghost in my head
but nothing more

Freitag, 26. Juli 2013

an old friend

so many days ago
the time is running
to fast for me
to fast for us
 
in the past we understand us blind
we talked about everything
we had no secrets
we had so much fun
 
but now the life change
you go your way
i go my way
but the ways are different
 
sometimes we talk
but not so often as in the past
and not so long
what is happened
 
do we something wrong
i don't think so
can we change it again
i want the old life back

Donnerstag, 25. Juli 2013

Richtig oder Falsch?

Ohne einen einzigen Fehler,
in dieser seltsamen Welt,
was ist dann nur Richtig?

Wer vermag es zu sagen,
wo doch nie was war
und darüber zu richten?

Dies zu sagen war es Richtig
in dieser makellosen Welt
oder war es doch ein Fehler?

Mittwoch, 24. Juli 2013

Zunichte gemachen


Alle deine  Geheimnisse verborgen unter meiner Haut.
Verlassen hast du mich im Unschuldsglauben.
Die Luft um mich ist wie ein Käfig von dir.
Die Liebe ist nur ein Trugbild, die der Wut gleicht.

Wenn du noch was fühlst, lass mich frei
und renne weg bevor ich es weiß.
Mein Herz ist in Dunkelheit gehüllt.
Es kann nichts zerstört werden, was nicht existiert.

Überlasse mich meinem Schicksal.
Wenn ich alleine bin, kann ich nicht hassen.
Ich verdiene es nicht dich zu haben.
Mein Lächeln wurde mir vor langer Zeit genommen.

Nicht lange her, da presste ich deine Briefe an meine Lippen
und schmeckte jeden einzelnen Kuss von dir.
Ich konnte keinem Leben entgegen sehen ohne dich.
Aber all dies ging verloren, als du dich geweigert hast zu kämpfen.

Spar dir jetzt deinen Atem, ich werde ihn nicht mehr hören.
Ich denke es sollte dir nun sehr klar sein.
Du kannst nicht genug hassen um zu lieben.
Soll das genug sein?
 
Wenn ich dich nicht weiterhin als Freund angesehen hätte ,
dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Was mich einst ausmachte, wurde verbannt.
Ich wählte das Exil um dich gehen zu lassen.

Du wolltest nie Hilfe haben von mir.
Du hast mich verkauf, nur um dich zu retten
Du bist weg gerannt.
Du bist mir endlich gleichgültig.

Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit von dir bestraft
Wenn du dir immer noch Sorgen machst,
dann ist es jetzt zu spät - Engel der Vergangenheit.

Dienstag, 23. Juli 2013

kein Leben (Ende)

zwei engel kamen zu dir
zuerst der große engel
den du durch zufall trafst
und er dich begleitete

er brachte seinen kleinen engel mit
den er setzte auf deine schulter
so wart ihr auf immer verbunden
solange der kleine da saß

die tage vergingen wie immer
doch du hattest nun jemanden zum reden
konntest den beiden vertrauen
und sie hörten dir immer zu

sie versprachen dir beide
immer für dich da zu sein
dir zu helfen wo sie können
egal wo du oder sie sein werden

dann kam der eine tag
wo der große für eine weile gehen musste
es tat ihm im herzen sehr weh
doch er konnte nicht bleiben

er versprach dir wiederzukommen
und lies dir seinen kleinen bei dir
damit ihr beiden weiter verbunden bleibt
auch wenn tausende kilometer euch trennen

als er wiederkam von seiner reise
war alles anders als davor
er wusste das sich was ändern würde
aber das was er sah wollte er so nicht

du schienst in seinen augen aufzugeben
wolltest seinen kleinen engel nicht mehr
hattest du vergessen das wenn er geht
der große ihm folgen muss

er wusste weder ein noch aus
wusst nicht mehr was er tuen sollte
und entschloss sich zu einen schweren schritt
auch wenn er ihn so nie wollte

es tut ihm so sehr leid was er tat
auch wenn du ihn dafür hasst
so versuch ihn zu verstehen
und irgendwann zu vergeben

dann erfuhr er das da eine lüge war
doch trotz dieser lüge von dir
war er nicht böse auf dich
nur enttäuscht das du logst

da er nun wusste das es dir gut ging
zog er mit seinen kleinen engel weiter
seine versprechen wird er weiter halten
denn er hatte dich nie belogen

Donnerstag, 18. Juli 2013

kein Leben (Freund)

du bleibst einfach da
wo andere längst gehen
und mich verlassen haben
scheinst du anders zu sein

finde keine Worte
habe Angst das du
dann weg gehst
wie die Anderen

möchte dich nicht
damit belasten
sollst nicht leiden
wie ich es tue

aber du sagst es ist okay
ich darf darüber reden
wann ich es möchte
du wirst dann zuhören

kann ich dir so sehr vertrauen
hatte es schon einmal getan
und wurde dann von ihr verraten
möchte das nicht noch einmal

du bist ja immer noch da
solange war es noch keiner
ich verstehe dies nicht
wer bist du nur

Dienstag, 16. Juli 2013

kein Leben (Anfang)

einst gab es mal
ein kleines braves Mädchen
welches sehr glücklich war
mit ihren zwei Geschwistern

ich bin Schuld
das sie gestorben ist
obwohl es eine andere war
die ihr das leben abnahm

ich bin Schuld
das ihr geschieden seit
obwohl es eure Entscheidung war
die ich nie wollte haben

ihr gebt mir Schuld
an jeden eurer Fehler
machte mein Leben zur Hölle
nur damit eures besser ist

ich will so nicht mehr Leben
die Last auf meinen Schultern
sie ist zu schwer geworden
habe Angst noch was zu tun

denke viel über den Tod nach
er scheint das einzige zu sein
was noch Richtig zu sein scheint
in meinen jungen kleinen leben

stehe ganz kurz davor
die Grenze zu überschreiten
und allen mein Rücken zu kehren
aufhalten wird mich ja keiner

das kleine Mädchen tief in mir
ist ja schon lange verschwunden
dank euch ihr liebe Eltern
wollt ihr den Rest auch noch nehmen

der Wille zu leben er ist gebrochen
kann das nicht mehr lange ertragen
all diese vielen Schmerzen
die mich nur noch plagen

will in das Reich der Toten
dort erscheint mir alles so schön
kann wieder bei meinen lieben sein
und muss nicht mehr so leiden

mache mich auf den weg zur Grenze
keiner versucht mich aufzuhalten
treffe auf meinen weg einen Grenzgänger
ein seltsamer Typ scheint er zu sein

er sagt ich solle wieder leben
und mein Glück anderswo suchen
würde ihm ganz gerne glauben
doch ich bin so schwach

er weicht nicht mehr von meiner Seite
steht zwischen mir und meinen Ziel
warum will er nur dass ich noch lebe
er kennt mich doch überhaupt gar nicht

meine eisernen Mauern um meine Seele
sie beginnen langsam zu zerbrechen
wie macht er das nur mit mir
was will er damit erreichen

er sagt mir ich solle durchschauen
durch den kleinen Spalt
ich sehe ein kleines Mädchen
wie es lacht und glücklich ist

plötzlich bleibt er still stehen
weiter kann er nicht mit mir gehen
wenn ich rüber will kann ich dies nun
oder ich gehe mit ihm wieder zurück

der Weg zurück er wird schmerzlich
aber er wird an meiner Seite bleiben
und versuchen mir den Schmerz zu nehmen
und die Mauer ganz zu öffnen

was soll ich jetzt nur tun
weiter gehen in den Tod wie bisher
oder meinen letzten Mut nehmen
und mit dem Fremden gehe

Samstag, 6. Juli 2013

Worte

Die Texte entstehen in den tiefen der Seele.
Geschmiedet durch die Leidenschaft.
Geformt durch das Wissen.
Im Puls des Herzens!

Geh los zu deiner Schmiede.
Schmiede ein neues Schwert.
Ein Schwert, welches nicht schneidet,
aber dennoch Furcht verbreitet.

Schmiede das Schwert des Wissens.
Den nichts ist gefährlicher als Worte.
Mit Stahl kannst du einen verletzten.
Mit Worten kannst du hunderte treffen!

Also geh zu deiner Schmiede.
Mach dich an die Arbeit.
Und vollbringe das Werk,
welches der Welt, die Augen öffnen wird!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Die dunkle Seite

Frieden ist eine Illusion.
Eine verblendete Vision.
Er macht uns kraftlos
und nun bin ich heimatlos.

Leidenschaft gibt mir Kraft,
die gefunden in der Bruderschaft.
Diese Kraft gibt mir große Macht
für die kommende Schlacht.

Macht bringt mir den Sieg
in diesen Glaubenskrieg.
Der Sieg ist alles was zählt,
den ich habe Auserwählt.

Er verändert die Grundmauern
die bis jetzt alles überdauern.
Sprengt die eisernen Ketten
der hölzernen Marionetten.

Samstag, 29. Juni 2013

chain of the past

I'm a prisoner of the past
I want to go forward
But the chain of the time
Don't let me go

I want to blow up the chain
But they are to strong for me
I need help to do this
But who can help me

The chain is broken
I run in the future
The past follow me
It comes near and near

It is behind me
It is next to me
It is over me
It is under me

The past catch me
I fell down
I get new a new chain
The chain is stronger then the last

Freitag, 28. Juni 2013

Das Wesen der wahren Liebe

Deine langen Haar streichelt sanft mein Herz.
Ich vermisse das Strahlen deiner blauen Augen.
Alles Leid, was auf meine Schultern geladen wird,
kann ich ertragen, nur für dich allein.
Unsere Liebe berührt den weiten Himmel und
die tiefe unserer Erde.

Jahr für Jahr.

Mein Herz, wie auch dein Herz, können sich nie ändern.
Ich werde immer für dich da sein, solange du da bist.
Ich verspreche, für dich da zu sein, alles kann ich verlieren außer dich.
Wenn wir glücklich sind, ist die Liebe richtig.
Das Joch der voranschreitenden Zeit ist schwächer als unsere Liebe.

Ich verspreche,  dir mein Leben zu widmen, bis zum Ende aller Tage.
Alles kann ich verlieren, außer dich allein.
Wenn meine Qualen dich beschützen, ist die Liebe richtig.
Das Joch der stetigen Zeit ist schwächer als unsere Liebe.
Warte auf mich im nächsten Leben.
(Ich will dich Wiedersehen!)