Ein Schatten verweht, ein Funke erwacht,
ein Flimmern im Nichts, so schwach, so sacht,
aus Asche steigt wieder goldenes Licht,
der Flügel erhebt sich – doch trägt ihn nicht.
ein Flimmern im Nichts, so schwach, so sacht,
aus Asche steigt wieder goldenes Licht,
der Flügel erhebt sich – doch trägt ihn nicht.
Er tastet ins Morgen, alt und neu,
vergisst den Verrat in goldener Treu,
das Herz schlägt wieder, doch schlägt im Traum,
gebunden im ewig geschlossenen Raum.
Da hebt sich fern das Anfangslied,
es löscht Erinnerung, wie Regen die Glut,
der Kreis wird enger, die Zeit wird klein,
es gibt kein Ende, nur immer Sein.
Und während er sinkt in den Ursprung sacht,
beginnt derselbe, der ihn entfacht,
sein erster Glanz wird letzter Stein,
und alles beginnt von neuem: Sein
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