Die Augen verhärten, der Blick wird grau,
im Herzen wächst eine schwere Aue,
sein Lied wird dumpf, der Takt zu Blei,
kein Wasser der Zeit wäscht ihn mehr frei.
im Herzen wächst eine schwere Aue,
sein Lied wird dumpf, der Takt zu Blei,
kein Wasser der Zeit wäscht ihn mehr frei.
Er schreitet durch Räume von Staub und Rest,
der Himmel ist fern wie vergessener West,
Verrat setzt Kronen aus kalter Glut,
und schließt ihm die Lippen mit schwarzem Blut.
Die Städte der Hoffnung sind Schutt im Wind,
aus Türmen weht Asche wie von Kind,
er tastet nach Trost, er findet Stein,
der Stein ist Antwort: „So wird es sein.“
Er lernt zu tragen den leeren Thron,
der schweigt wie ein eisiger Monochrom,
sein Name vergeht im schwarzen Gestein,
doch trägt er noch Funken, verborgen, klein.