Sie hält ihr Herz wie eine Laterne,
und speist den Docht mit nahen Sterne(n),
sie sagt: „Ich bleibe, auch wenn du schweigst,“
und streckt ihren Mut zu deinem Kreis.
und speist den Docht mit nahen Sterne(n),
sie sagt: „Ich bleibe, auch wenn du schweigst,“
und streckt ihren Mut zu deinem Kreis.
Wo Dunkel seine Flügel bricht,
hält sie den Spalt und trägt das Licht,
sie sammelt Tropfen aus seinem Leid,
und webt daraus schlichte Zärtlichkeit.
Sie spricht den Sternen ein leises „Ja“,
als wär ihm Rettung schon immer nah,
sie glaubt ans Morgen, auch ohne Beweis,
denn Hoffnung ist Wagnis und offenes Gleis.
So legt sie Worte wie Steine im Fluss,
damit sein Schritt den Strudel muss,
und wenn er schwankt, bleibt sie doch still,
weil Liebe nicht fragt, nur tragen will.
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