Der Schmerz ist ein Lehrmeister,
zeigt er uns doch das wir Leben.
Doch gebt acht, sonst reist er
dein Leben ins dunkle Verderben.
Lerne aus dem kleinen Schmerz,
der umgibt das große Herz.
Beachte ihn mit deinem Stolz
und er wird zu deinem Lebenspuls.
Lege deinen Schleier von dir,
welcher dich finster umschließt
und du wirst erkennen in mir,
dass der Schmerz verfließt.
Bin ich doch der Meister der Liebe,
der sich versteckt wie Tagediebe.
Zieh den Schleier wieder fest zu,
der Schmerz kommt zurück im nu.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Samstag, 22. November 2014
Mittwoch, 17. September 2014
Einsam
Einsam kannst du unter tausend Menschen sein,
selbst wenn sie voll Leidenschaft erzählen.
Wer Gedanken teilt, ist jedoch nie allein.
Denn wer etwas teilt, kann daraus wählen.
Manchmal bin ich einsam, weil ich mutlos bin,
dann zerreißen Bande steter Freundschaft.
Schon zermürb’ ich mir den Kopf um Ziel und Sinn,
werde melancholisch – ach, wie lachhaft!
Wäre ich ein Mensch, geschmeidig, wie vom Band,
käme mir die Einsamkeit vulgär vor.
Doch ich stehe außen, am entfernten Rand,
abseits vom Gerangel im „Mach-Mit-Chor“.
Selten war ein Mensch mir jemals gleichgesinnt,
selten sah ich mein Gesicht im Andern.
Wer der Fantasie nicht mühelos entrinnt,
den zwingt sein Verstand zum steten Wandern.
Lösche ich mein Sehnen nach der Tiefe aus,
mag ich meiner Einsamkeit wohl trotzen.
Komm’ jedoch als schwach beseelter Mensch heraus,
ohne eignen Stamm und eigne Wurzeln.
selbst wenn sie voll Leidenschaft erzählen.
Wer Gedanken teilt, ist jedoch nie allein.
Denn wer etwas teilt, kann daraus wählen.
Manchmal bin ich einsam, weil ich mutlos bin,
dann zerreißen Bande steter Freundschaft.
Schon zermürb’ ich mir den Kopf um Ziel und Sinn,
werde melancholisch – ach, wie lachhaft!
Wäre ich ein Mensch, geschmeidig, wie vom Band,
käme mir die Einsamkeit vulgär vor.
Doch ich stehe außen, am entfernten Rand,
abseits vom Gerangel im „Mach-Mit-Chor“.
Selten war ein Mensch mir jemals gleichgesinnt,
selten sah ich mein Gesicht im Andern.
Wer der Fantasie nicht mühelos entrinnt,
den zwingt sein Verstand zum steten Wandern.
Lösche ich mein Sehnen nach der Tiefe aus,
mag ich meiner Einsamkeit wohl trotzen.
Komm’ jedoch als schwach beseelter Mensch heraus,
ohne eignen Stamm und eigne Wurzeln.
Montag, 2. Juni 2014
Weisst du, wie es ist
Weisst du, wie es ist
Am Abgrund zu leben?
Wenn du außer Schmerz
Wut und Verzweiflung
Nichts mehr spüren kannst?
Wenn alle Farben
In deinem Leben verblassen
Und dunkle Wolken
Deinen Verstand trüben?
Wenn alles um dich herum
An Bedeutung verliert?
Wenn dein Herz erkaltet
Und du es dir rausreißen willst
Um zu sehen
Ob es noch existiert?
Wenn dein Leben
Einem Albtraum ähnelt
Aus dem du
Nicht aufwachen kannst?
Wenn du flüchten willst
Und es sich anfühlt
Als bewegtest du dich
Nicht vom Fleck?
Wenn deine Gedanken
Immer düsterer werden
Und du dem ein Ende machen willst
Um nicht mehr zu leiden?
Wenn ein Weiterleben
Für dich aussichtslos wird?
Sag mir
Kannst du auch nur eines
Davon nachvollziehen?
Am Abgrund zu leben?
Wenn du außer Schmerz
Wut und Verzweiflung
Nichts mehr spüren kannst?
Wenn alle Farben
In deinem Leben verblassen
Und dunkle Wolken
Deinen Verstand trüben?
Wenn alles um dich herum
An Bedeutung verliert?
Wenn dein Herz erkaltet
Und du es dir rausreißen willst
Um zu sehen
Ob es noch existiert?
Wenn dein Leben
Einem Albtraum ähnelt
Aus dem du
Nicht aufwachen kannst?
Wenn du flüchten willst
Und es sich anfühlt
Als bewegtest du dich
Nicht vom Fleck?
Wenn deine Gedanken
Immer düsterer werden
Und du dem ein Ende machen willst
Um nicht mehr zu leiden?
Wenn ein Weiterleben
Für dich aussichtslos wird?
Sag mir
Kannst du auch nur eines
Davon nachvollziehen?
Mittwoch, 2. April 2014
Liebe
Liebe
kann man nicht
kaufen.
Aber fördern
und sie vermehren
niemals erzwingen
oder erhandeln
doch erhoffen
und manchmal
erbitten.
Liebe
ist ein so
empfindliches Gerüst
aus Wahrnehmungen
und Hoffnungen
Wünschen
und Zugeständnissen
und
keine Macht
oder Gewalt
der Welt
könnte sie
in ihrer Eifersucht
ausrotten.
kann man nicht
kaufen.
Aber fördern
und sie vermehren
niemals erzwingen
oder erhandeln
doch erhoffen
und manchmal
erbitten.
Liebe
ist ein so
empfindliches Gerüst
aus Wahrnehmungen
und Hoffnungen
Wünschen
und Zugeständnissen
und
keine Macht
oder Gewalt
der Welt
könnte sie
in ihrer Eifersucht
ausrotten.
Montag, 24. März 2014
Dein Stern
Dort oben am Himmel
wartet ein Stern auf dich.
Sieht dir von oben zu dir hinunter,
passt auf dich auf.
Hab' keine scheu.
Schau zum Himmel hinauf.
Du erkennst deinen Stern,
nur du kannst sein hell erleuchteten Schein sehen.
Dein Stern ist dein Schutzengel.
Jede Nacht passt er auf dich auf.
Hast du Sorgen,
bist du traurig,
schickt dich dein Stern in eine Traumwelt.
Dort kannst du glücklich sein
und hast keine Sorgen mehr.
Der Stern dort oben,
begleitet dich dein Leben lang.
Hast du Glück und Liebe gefunden,
wird dein Stern auch glücklich sein
und dich weiterhin begleiten.
Er wartet auf dich.
Kannst ihm alles erzählen.
Er behält es für sich
und wird dich niemals enttäuschen.
wartet ein Stern auf dich.
Sieht dir von oben zu dir hinunter,
passt auf dich auf.
Hab' keine scheu.
Schau zum Himmel hinauf.
Du erkennst deinen Stern,
nur du kannst sein hell erleuchteten Schein sehen.
Dein Stern ist dein Schutzengel.
Jede Nacht passt er auf dich auf.
Hast du Sorgen,
bist du traurig,
schickt dich dein Stern in eine Traumwelt.
Dort kannst du glücklich sein
und hast keine Sorgen mehr.
Der Stern dort oben,
begleitet dich dein Leben lang.
Hast du Glück und Liebe gefunden,
wird dein Stern auch glücklich sein
und dich weiterhin begleiten.
Er wartet auf dich.
Kannst ihm alles erzählen.
Er behält es für sich
und wird dich niemals enttäuschen.
Dienstag, 18. März 2014
Glück ist
Glück ist
sich abzufinden
mit dem
was man vorfindet
sich zu versöhnen
mit seinem Schicksal.
Glück ist aber auch
Liebe zu geben
von seiner Kraft
etwas abzugeben
Freude auszustrahlen
und Zufriedenheit
damit sich
die positiven Elemente
durch Teilen
vermehren können.
Sobald du
Liebe gibst
setzt du
den Grundstein
für den Hort
in dem Liebe wächst
friedliche Momente
gedeihen
dass ein jeder
gesättigt werden möge.
sich abzufinden
mit dem
was man vorfindet
sich zu versöhnen
mit seinem Schicksal.
Glück ist aber auch
Liebe zu geben
von seiner Kraft
etwas abzugeben
Freude auszustrahlen
und Zufriedenheit
damit sich
die positiven Elemente
durch Teilen
vermehren können.
Sobald du
Liebe gibst
setzt du
den Grundstein
für den Hort
in dem Liebe wächst
friedliche Momente
gedeihen
dass ein jeder
gesättigt werden möge.
Dienstag, 11. März 2014
Stell dir vor
Stell dir vor
es gäbe die Liebe
nicht mehr.
Kein Lächeln
kein Zuwinken
keine Ermunterung
keine Zärtlichkeit
keine Eifersucht
und kein Hass
würde dich mehr
berühren.
Stell dir nur vor
es gäbe das Leben
nicht mehr.
es gäbe die Liebe
nicht mehr.
Kein Lächeln
kein Zuwinken
keine Ermunterung
keine Zärtlichkeit
keine Eifersucht
und kein Hass
würde dich mehr
berühren.
Stell dir nur vor
es gäbe das Leben
nicht mehr.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Schlussstrich
Etwas ist nun zu Ende gegangen
wo du sagtest mir immer wieder,
dass es keiner wird anlangen!
Aber es sollte alles anderes kommen!
Er trat in dein, unser kleines Leben
und du warst mit einem mal benommen.
Alte Freunde, gute Freunde verblassten!
Hattest nur noch Augen für ihn allein,
scheutest für ihn weder Mühe noch Kosten.
Einer nach dem anderen ging fort von dir,
konnten die Freundschaft nicht mehr erhalten.
Was sollte nun geschehen mit mir?
Ich blieb so lange ich dies nur konnte,
hoffte vergebens auf ein Wort von dir.
So gehe ich ohne dich ins Unbekannte.
Hinter mir zog ich noch einen Strich,
dieser sollte nun das WIR beenden,
dass solange war bei uns anhänglich.
Mit erhobenen Haupt gehe ich augenblicklich.
Gehe weit weg von diesem Ort.
Lebe wohl und werde mit ihm glücklich!
wo du sagtest mir immer wieder,
dass es keiner wird anlangen!
Aber es sollte alles anderes kommen!
Er trat in dein, unser kleines Leben
und du warst mit einem mal benommen.
Alte Freunde, gute Freunde verblassten!
Hattest nur noch Augen für ihn allein,
scheutest für ihn weder Mühe noch Kosten.
Einer nach dem anderen ging fort von dir,
konnten die Freundschaft nicht mehr erhalten.
Was sollte nun geschehen mit mir?
Ich blieb so lange ich dies nur konnte,
hoffte vergebens auf ein Wort von dir.
So gehe ich ohne dich ins Unbekannte.
Hinter mir zog ich noch einen Strich,
dieser sollte nun das WIR beenden,
dass solange war bei uns anhänglich.
Mit erhobenen Haupt gehe ich augenblicklich.
Gehe weit weg von diesem Ort.
Lebe wohl und werde mit ihm glücklich!
Dienstag, 25. Februar 2014
Sklaventreiber
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht soll ich über dich schreiben,
aber das sehe ich mal so gar nicht ein.
Schreibe nur über was mir gefällt.
Deine Ideen kannst du gleich vergessen!
Du kannst zwar überall rum bestimmen,
doch hier hast du kein funke Macht.
Meine feder hört nur auf meine Worte.
Zwing mich doch zur Strafarbeit.
Saugen hier, saugen dort, saugen überall
Putzen, Aufräumen, Sauber machen,
dass alles wird mich nicht dazu bringen!
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht werde ich immer noch nicht schreiben.
Bei dir sehe ich es einfach nicht ein,
schreibe aus freien stücken was mir gefällt.
Du bist bei mir schon längst gegessen!
Vernehme schon gar nicht mehr deine Stimmen.
Habe schon oft über dich einfach gelacht,
mitbekommen hat es nicht mal deine Eskorte.
Sie erledigen für dich die Drecksarbeit,
sind sie doch für dich nur billiger Abfall.
Nun werde ich es endlich entfachen
und mit dir im großen Stile ringen.
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Jetzt habe ich doch über dich geschrieben.
Wie du siehst das hier nicht ein!
Wo habe ich dich den falsch dargestellt?
Ein Gedicht soll ich über dich schreiben,
aber das sehe ich mal so gar nicht ein.
Schreibe nur über was mir gefällt.
Deine Ideen kannst du gleich vergessen!
Du kannst zwar überall rum bestimmen,
doch hier hast du kein funke Macht.
Meine feder hört nur auf meine Worte.
Zwing mich doch zur Strafarbeit.
Saugen hier, saugen dort, saugen überall
Putzen, Aufräumen, Sauber machen,
dass alles wird mich nicht dazu bringen!
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht werde ich immer noch nicht schreiben.
Bei dir sehe ich es einfach nicht ein,
schreibe aus freien stücken was mir gefällt.
Du bist bei mir schon längst gegessen!
Vernehme schon gar nicht mehr deine Stimmen.
Habe schon oft über dich einfach gelacht,
mitbekommen hat es nicht mal deine Eskorte.
Sie erledigen für dich die Drecksarbeit,
sind sie doch für dich nur billiger Abfall.
Nun werde ich es endlich entfachen
und mit dir im großen Stile ringen.
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Jetzt habe ich doch über dich geschrieben.
Wie du siehst das hier nicht ein!
Wo habe ich dich den falsch dargestellt?
Donnerstag, 20. Februar 2014
Warum soll ich schreiben?
Ich schreibe, weil es mich befreit!
Ich bringe meine Gedanken zu Papier.
Ich überlege nicht lang und schreibe auf,
was mir grad kommt in den Sinn.
Es ist nicht poetisch nur einfach so,
Gedanken einer gequälten Seele.
Einer Seele, auf der jeder herumtrampeln kann,
auf die niemand Rücksicht nimmt.
Die jeder verletzt mit treffenden Worten.
Die hart auf mein Herz auftreffen.
Ich habe oft Angst, vorm Aufstehen,
vorm Gehen und verstricke mich so darin.
Ich versuche zu leben wie andere auch.
Ich erzähle was andere von mir erwarten.
Ich bin immer allein, allein in der Menge.
Nur ein Lichtblick hat meine Welt.
Mittwoch, 20. November 2013
Das Leben ist Leid
Das Leben ist voller Leid,
Die Wenigsten wissen darüber Bescheid.
Sie denken es wäre nur glücklich normal,
Denn sie sehen selten von den anderen die Qual.
Auch die Anderen weinen hinter verschlossenen Türen.
Auch die Anderen wurden schon vom Leid berührt.
Das Leid ist ein Teil des Lebens,
Ist aber dabei nicht vergebens
Es ist ein Teil wie der Kater nach dem Saufgelage.
Es gehört dazu, wie in der besten Küche die Kakerlake.
Schmerzen machen uns zu das was wir sind.
Sie machen uns sehend und lassen uns nicht blind.
Sie sorgen dafür, dass sich die Welt weiter dreht,
Sorgen dafür, dass sich was bewegt.
Erst ein Leid formt dein Charakter,
Macht ihn weicher oder harter
Die Wenigsten können dies kapieren.
Versuchen alles schlechte zu kaschieren.
Denken Leid wäre ein Schönheitsfehler.
Betäuben sich mit Drogen von ihrem Hehler.
Der Schmerz fördert den Geist zum kampfe auf.
Bringt dich zum Mond und weiter hinauf.
Verlangen ist Leid, Lieben ist Leid, Leben ist Leid.
Nur durch diese Sachen wird man für das Leben bereit.
Die Wenigsten wissen darüber Bescheid.
Sie denken es wäre nur glücklich normal,
Denn sie sehen selten von den anderen die Qual.
Auch die Anderen weinen hinter verschlossenen Türen.
Auch die Anderen wurden schon vom Leid berührt.
Das Leid ist ein Teil des Lebens,
Ist aber dabei nicht vergebens
Es ist ein Teil wie der Kater nach dem Saufgelage.
Es gehört dazu, wie in der besten Küche die Kakerlake.
Schmerzen machen uns zu das was wir sind.
Sie machen uns sehend und lassen uns nicht blind.
Sie sorgen dafür, dass sich die Welt weiter dreht,
Sorgen dafür, dass sich was bewegt.
Erst ein Leid formt dein Charakter,
Macht ihn weicher oder harter
Die Wenigsten können dies kapieren.
Versuchen alles schlechte zu kaschieren.
Denken Leid wäre ein Schönheitsfehler.
Betäuben sich mit Drogen von ihrem Hehler.
Der Schmerz fördert den Geist zum kampfe auf.
Bringt dich zum Mond und weiter hinauf.
Verlangen ist Leid, Lieben ist Leid, Leben ist Leid.
Nur durch diese Sachen wird man für das Leben bereit.
Samstag, 16. November 2013
Armut
Wer dich kennt dem geht es nicht gut.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.
Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.
Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.
Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.
Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.
Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.
Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.
Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.
Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.
Dienstag, 12. November 2013
nie wieder
nie wieder lachen
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
Sonntag, 10. November 2013
Verdrängen
Es ist wieder da!
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.
Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.
Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.
Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!
Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.
Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.
Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.
Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!
Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.
Donnerstag, 7. November 2013
Von Regen und Tränen
Still gar schwer herunter
Klingt dünn ihr weiter Fall
Frisch beseelt mitunter
Geruch und Widerhall
Streicht und schlägt auf
schimmernd blasse Wangen
nass geküsst herauf
in diesem Moment gefangen
Ein Klang von Zärtlichkeit
In Wellen ausgebrochen
fallen Tränen der Fröhlichkeit
gefolgt von heißem Pochen
Sie bricht, es brennt wieder
Wütet und tobt, brennt alles nieder
Das Feuer in ihren Wangen
Das Feuer und Verlangen
Das tropft und küsst
den See ihrer Seele.
Klingt dünn ihr weiter Fall
Frisch beseelt mitunter
Geruch und Widerhall
Streicht und schlägt auf
schimmernd blasse Wangen
nass geküsst herauf
in diesem Moment gefangen
Ein Klang von Zärtlichkeit
In Wellen ausgebrochen
fallen Tränen der Fröhlichkeit
gefolgt von heißem Pochen
Sie bricht, es brennt wieder
Wütet und tobt, brennt alles nieder
Das Feuer in ihren Wangen
Das Feuer und Verlangen
Das tropft und küsst
den See ihrer Seele.
Dienstag, 5. November 2013
Vertrauen
Glaubt ihr ich bekomme es nicht mit?
Haltet ihr mich wirklich für so dumm?
Dies wird noch ein gefährlicher Ritt!
Warum müsst ihr mich denn belügen?
Seit ihr wirklich einfach so dumm?
Traurig stimmt mich dieses betrügen.
Hatte ich euch nicht einmal gesagt,
egal wie dunkel die Wahrheit auch ist,
sie ist besser als das ihr so versagt!
Ich werde noch langsam dadurch verrückt.
Wahrheit oder Lüge, was es auch ist,
tief im Schuh mich beides nur bedrückt!
Möchte dir, ja du allein bist gemeint,
so gerne schenken mein Vertrauen,
auf das sie Wahrheit und Lüge vereint.
Heimlich beobachte ich dich schon lange.
Kannst du mir denn auch vertrauen?
Vor dieser Antwort wird es mir ganz bange!
Haltet ihr mich wirklich für so dumm?
Dies wird noch ein gefährlicher Ritt!
Warum müsst ihr mich denn belügen?
Seit ihr wirklich einfach so dumm?
Traurig stimmt mich dieses betrügen.
Hatte ich euch nicht einmal gesagt,
egal wie dunkel die Wahrheit auch ist,
sie ist besser als das ihr so versagt!
Ich werde noch langsam dadurch verrückt.
Wahrheit oder Lüge, was es auch ist,
tief im Schuh mich beides nur bedrückt!
Möchte dir, ja du allein bist gemeint,
so gerne schenken mein Vertrauen,
auf das sie Wahrheit und Lüge vereint.
Heimlich beobachte ich dich schon lange.
Kannst du mir denn auch vertrauen?
Vor dieser Antwort wird es mir ganz bange!
Samstag, 28. September 2013
Erlöste
Klare Luft die mich sanft ummantelt.
Eine unsichtbare Hand lastet auf mir.
Zerdrückt langsam meine Lunge.
Luft entweicht meinem Körper.
Was bleibt zurück von mir?
Blicke von oben auf mich herab.
Sehe mich nach Luft schnappend.
Würgend - Verzweifelt - Schwach!
Atmen. Nicht möglich!
Leben. Nicht möglich!
Sterben. Mir nicht vergönnt!
Was willst du von mir, mein Erlöser.
Mittwoch, 25. September 2013
Tränen
Tränen die klagen, ich brauch dies nicht,
Tränen die flüstern, ich vermisse dich,
Tränen die greifen, für mich Ungreifbar.
Tränen die kommen, ich zeige sie dir.
Tränen der Eifersucht sie fließen,
in Pfützen sie sich sammeln.
Ihr Leiden wollen sie zeigen,
welches tief verborgen liegt.
Tränen der Liebe sie fallen,
wie der Regen auf dein Haupt.
Einen Regenbogen zeigen sie dir,
in all seiner Bracht und Farben.
Tränen der Angst sie zittern,
wie die Blätter im Wind.
Wollen dich nicht verlassen
und doch fallen sie hernieder.
Tränen der Freude sie entzücken,
sind voller Wonne und Zufriedenheit.
Wollen einfach nur aus mir fließen,
wollen fallen, wollen das ich bebe.
Tränen sehen alle gleich aus,
aber keine gleicht der anderen.
Sie wollen alle etwas anderes
und doch wollen sie das gleiche.
Tränen die flüstern, ich vermisse dich,
Tränen die greifen, für mich Ungreifbar.
Tränen die kommen, ich zeige sie dir.
Tränen der Eifersucht sie fließen,
in Pfützen sie sich sammeln.
Ihr Leiden wollen sie zeigen,
welches tief verborgen liegt.
Tränen der Liebe sie fallen,
wie der Regen auf dein Haupt.
Einen Regenbogen zeigen sie dir,
in all seiner Bracht und Farben.
Tränen der Angst sie zittern,
wie die Blätter im Wind.
Wollen dich nicht verlassen
und doch fallen sie hernieder.
Tränen der Freude sie entzücken,
sind voller Wonne und Zufriedenheit.
Wollen einfach nur aus mir fließen,
wollen fallen, wollen das ich bebe.
Tränen sehen alle gleich aus,
aber keine gleicht der anderen.
Sie wollen alle etwas anderes
und doch wollen sie das gleiche.
Freitag, 20. September 2013
Lassen deine Schuld gehen
All die Lügen und Betrug werden an dir nagen.
Unehrliche Tränen die du ausstrahlst,
all die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.
Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.
All die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.
Jetzt verschwenden wir unser Leben,
lassen die Schuld auf unseren Weg zu.
Höre auf deinen Kopf und nicht auf dein Bauch.
Ständig denken, denken, denken
und dachte und dachte und dachte.
Ich trauerte!
Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.
Unehrliche Tränen die du ausstrahlst,
all die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.
Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.
All die Wut und Schmerz und das Leid und die Scham
und die Stimme in deinem Kopf werden dich verfolgen.
Jetzt verschwenden wir unser Leben,
lassen die Schuld auf unseren Weg zu.
Höre auf deinen Kopf und nicht auf dein Bauch.
Ständig denken, denken, denken
und dachte und dachte und dachte.
Ich trauerte!
Ich erzähle dir etwas, was zu einer anderen Sache führt.
Dann komme ich zurück mit schlechten Gewissen.
Dann dreht mein Kopf bei allem durch.
Wenn das passiert kann ich nicht durchbrechen.
Mittwoch, 18. September 2013
Hand vor Augen
Ich kann das nicht.
Ich will das nicht.
Verschwinde einfach.
Lass mich in ruhe.
Verschließe meine Augen,
halte schützend die Hand
und doch kann ich nicht.
Bin ich zu Schwach?
Ich schaue weiter hin.
Verfolge dich weiter.
Wende mich nicht ab.
Sehe durch meine Hand.
Immer Tiefer geht er.
Durchdringe dich,
meine große Neugier.
Sie ist zu stark.
Ich will das nicht.
Verschwinde einfach.
Lass mich in ruhe.
Verschließe meine Augen,
halte schützend die Hand
und doch kann ich nicht.
Bin ich zu Schwach?
Ich schaue weiter hin.
Verfolge dich weiter.
Wende mich nicht ab.
Sehe durch meine Hand.
Immer Tiefer geht er.
Durchdringe dich,
meine große Neugier.
Sie ist zu stark.
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