Ich passe mich dem gegenüber an.
Ist er schwach, so bin ich es auch.
Ist er stark, so steigt auch meine Stärke.
Ob in einem kleinen Spiel
oder im großen Leben,
so war es und wird es sein!
Einzig wenn ich es will
sprenge ich die eisernen Ketten
und zeige ich meine wahre Stärke.
Denn dann will ich nur noch eins,
das Spiel voll und ganz auskosten,
das Leben in seiner Pracht genießen!
Ich passe mich dem gegenüber an,
ob ich es will oder mich wehre.
Die Ketten sind oft zu stark...
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Samstag, 15. November 2014
Mittwoch, 17. September 2014
Einsam
Einsam kannst du unter tausend Menschen sein,
selbst wenn sie voll Leidenschaft erzählen.
Wer Gedanken teilt, ist jedoch nie allein.
Denn wer etwas teilt, kann daraus wählen.
Manchmal bin ich einsam, weil ich mutlos bin,
dann zerreißen Bande steter Freundschaft.
Schon zermürb’ ich mir den Kopf um Ziel und Sinn,
werde melancholisch – ach, wie lachhaft!
Wäre ich ein Mensch, geschmeidig, wie vom Band,
käme mir die Einsamkeit vulgär vor.
Doch ich stehe außen, am entfernten Rand,
abseits vom Gerangel im „Mach-Mit-Chor“.
Selten war ein Mensch mir jemals gleichgesinnt,
selten sah ich mein Gesicht im Andern.
Wer der Fantasie nicht mühelos entrinnt,
den zwingt sein Verstand zum steten Wandern.
Lösche ich mein Sehnen nach der Tiefe aus,
mag ich meiner Einsamkeit wohl trotzen.
Komm’ jedoch als schwach beseelter Mensch heraus,
ohne eignen Stamm und eigne Wurzeln.
selbst wenn sie voll Leidenschaft erzählen.
Wer Gedanken teilt, ist jedoch nie allein.
Denn wer etwas teilt, kann daraus wählen.
Manchmal bin ich einsam, weil ich mutlos bin,
dann zerreißen Bande steter Freundschaft.
Schon zermürb’ ich mir den Kopf um Ziel und Sinn,
werde melancholisch – ach, wie lachhaft!
Wäre ich ein Mensch, geschmeidig, wie vom Band,
käme mir die Einsamkeit vulgär vor.
Doch ich stehe außen, am entfernten Rand,
abseits vom Gerangel im „Mach-Mit-Chor“.
Selten war ein Mensch mir jemals gleichgesinnt,
selten sah ich mein Gesicht im Andern.
Wer der Fantasie nicht mühelos entrinnt,
den zwingt sein Verstand zum steten Wandern.
Lösche ich mein Sehnen nach der Tiefe aus,
mag ich meiner Einsamkeit wohl trotzen.
Komm’ jedoch als schwach beseelter Mensch heraus,
ohne eignen Stamm und eigne Wurzeln.
Montag, 2. Juni 2014
Weisst du, wie es ist
Weisst du, wie es ist
Am Abgrund zu leben?
Wenn du außer Schmerz
Wut und Verzweiflung
Nichts mehr spüren kannst?
Wenn alle Farben
In deinem Leben verblassen
Und dunkle Wolken
Deinen Verstand trüben?
Wenn alles um dich herum
An Bedeutung verliert?
Wenn dein Herz erkaltet
Und du es dir rausreißen willst
Um zu sehen
Ob es noch existiert?
Wenn dein Leben
Einem Albtraum ähnelt
Aus dem du
Nicht aufwachen kannst?
Wenn du flüchten willst
Und es sich anfühlt
Als bewegtest du dich
Nicht vom Fleck?
Wenn deine Gedanken
Immer düsterer werden
Und du dem ein Ende machen willst
Um nicht mehr zu leiden?
Wenn ein Weiterleben
Für dich aussichtslos wird?
Sag mir
Kannst du auch nur eines
Davon nachvollziehen?
Am Abgrund zu leben?
Wenn du außer Schmerz
Wut und Verzweiflung
Nichts mehr spüren kannst?
Wenn alle Farben
In deinem Leben verblassen
Und dunkle Wolken
Deinen Verstand trüben?
Wenn alles um dich herum
An Bedeutung verliert?
Wenn dein Herz erkaltet
Und du es dir rausreißen willst
Um zu sehen
Ob es noch existiert?
Wenn dein Leben
Einem Albtraum ähnelt
Aus dem du
Nicht aufwachen kannst?
Wenn du flüchten willst
Und es sich anfühlt
Als bewegtest du dich
Nicht vom Fleck?
Wenn deine Gedanken
Immer düsterer werden
Und du dem ein Ende machen willst
Um nicht mehr zu leiden?
Wenn ein Weiterleben
Für dich aussichtslos wird?
Sag mir
Kannst du auch nur eines
Davon nachvollziehen?
Mittwoch, 2. April 2014
Liebe
Liebe
kann man nicht
kaufen.
Aber fördern
und sie vermehren
niemals erzwingen
oder erhandeln
doch erhoffen
und manchmal
erbitten.
Liebe
ist ein so
empfindliches Gerüst
aus Wahrnehmungen
und Hoffnungen
Wünschen
und Zugeständnissen
und
keine Macht
oder Gewalt
der Welt
könnte sie
in ihrer Eifersucht
ausrotten.
kann man nicht
kaufen.
Aber fördern
und sie vermehren
niemals erzwingen
oder erhandeln
doch erhoffen
und manchmal
erbitten.
Liebe
ist ein so
empfindliches Gerüst
aus Wahrnehmungen
und Hoffnungen
Wünschen
und Zugeständnissen
und
keine Macht
oder Gewalt
der Welt
könnte sie
in ihrer Eifersucht
ausrotten.
Dienstag, 18. März 2014
Glück ist
Glück ist
sich abzufinden
mit dem
was man vorfindet
sich zu versöhnen
mit seinem Schicksal.
Glück ist aber auch
Liebe zu geben
von seiner Kraft
etwas abzugeben
Freude auszustrahlen
und Zufriedenheit
damit sich
die positiven Elemente
durch Teilen
vermehren können.
Sobald du
Liebe gibst
setzt du
den Grundstein
für den Hort
in dem Liebe wächst
friedliche Momente
gedeihen
dass ein jeder
gesättigt werden möge.
sich abzufinden
mit dem
was man vorfindet
sich zu versöhnen
mit seinem Schicksal.
Glück ist aber auch
Liebe zu geben
von seiner Kraft
etwas abzugeben
Freude auszustrahlen
und Zufriedenheit
damit sich
die positiven Elemente
durch Teilen
vermehren können.
Sobald du
Liebe gibst
setzt du
den Grundstein
für den Hort
in dem Liebe wächst
friedliche Momente
gedeihen
dass ein jeder
gesättigt werden möge.
Montag, 17. März 2014
Weißt du
Weißt du
was die Liebe ist?
Sie ist
überwältigend
anspruchsvoll
fordernd
und voller Gefühl
Hingabe
und Annahme
so zart
wie der Flügelschlag
eines Schmetterlings
und so gewaltig
wie das Herannahen
hoher Wellen
reißend
wie die Flut
und sich zurücknehmend
wie die Ebbe.
Alles ist Liebe
und es ist
nicht einfach
ihre Wandlungen
hinzunehmen.
was die Liebe ist?
Sie ist
überwältigend
anspruchsvoll
fordernd
und voller Gefühl
Hingabe
und Annahme
so zart
wie der Flügelschlag
eines Schmetterlings
und so gewaltig
wie das Herannahen
hoher Wellen
reißend
wie die Flut
und sich zurücknehmend
wie die Ebbe.
Alles ist Liebe
und es ist
nicht einfach
ihre Wandlungen
hinzunehmen.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Schlussstrich
Etwas ist nun zu Ende gegangen
wo du sagtest mir immer wieder,
dass es keiner wird anlangen!
Aber es sollte alles anderes kommen!
Er trat in dein, unser kleines Leben
und du warst mit einem mal benommen.
Alte Freunde, gute Freunde verblassten!
Hattest nur noch Augen für ihn allein,
scheutest für ihn weder Mühe noch Kosten.
Einer nach dem anderen ging fort von dir,
konnten die Freundschaft nicht mehr erhalten.
Was sollte nun geschehen mit mir?
Ich blieb so lange ich dies nur konnte,
hoffte vergebens auf ein Wort von dir.
So gehe ich ohne dich ins Unbekannte.
Hinter mir zog ich noch einen Strich,
dieser sollte nun das WIR beenden,
dass solange war bei uns anhänglich.
Mit erhobenen Haupt gehe ich augenblicklich.
Gehe weit weg von diesem Ort.
Lebe wohl und werde mit ihm glücklich!
wo du sagtest mir immer wieder,
dass es keiner wird anlangen!
Aber es sollte alles anderes kommen!
Er trat in dein, unser kleines Leben
und du warst mit einem mal benommen.
Alte Freunde, gute Freunde verblassten!
Hattest nur noch Augen für ihn allein,
scheutest für ihn weder Mühe noch Kosten.
Einer nach dem anderen ging fort von dir,
konnten die Freundschaft nicht mehr erhalten.
Was sollte nun geschehen mit mir?
Ich blieb so lange ich dies nur konnte,
hoffte vergebens auf ein Wort von dir.
So gehe ich ohne dich ins Unbekannte.
Hinter mir zog ich noch einen Strich,
dieser sollte nun das WIR beenden,
dass solange war bei uns anhänglich.
Mit erhobenen Haupt gehe ich augenblicklich.
Gehe weit weg von diesem Ort.
Lebe wohl und werde mit ihm glücklich!
Dienstag, 25. Februar 2014
Sklaventreiber
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht soll ich über dich schreiben,
aber das sehe ich mal so gar nicht ein.
Schreibe nur über was mir gefällt.
Deine Ideen kannst du gleich vergessen!
Du kannst zwar überall rum bestimmen,
doch hier hast du kein funke Macht.
Meine feder hört nur auf meine Worte.
Zwing mich doch zur Strafarbeit.
Saugen hier, saugen dort, saugen überall
Putzen, Aufräumen, Sauber machen,
dass alles wird mich nicht dazu bringen!
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht werde ich immer noch nicht schreiben.
Bei dir sehe ich es einfach nicht ein,
schreibe aus freien stücken was mir gefällt.
Du bist bei mir schon längst gegessen!
Vernehme schon gar nicht mehr deine Stimmen.
Habe schon oft über dich einfach gelacht,
mitbekommen hat es nicht mal deine Eskorte.
Sie erledigen für dich die Drecksarbeit,
sind sie doch für dich nur billiger Abfall.
Nun werde ich es endlich entfachen
und mit dir im großen Stile ringen.
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Jetzt habe ich doch über dich geschrieben.
Wie du siehst das hier nicht ein!
Wo habe ich dich den falsch dargestellt?
Ein Gedicht soll ich über dich schreiben,
aber das sehe ich mal so gar nicht ein.
Schreibe nur über was mir gefällt.
Deine Ideen kannst du gleich vergessen!
Du kannst zwar überall rum bestimmen,
doch hier hast du kein funke Macht.
Meine feder hört nur auf meine Worte.
Zwing mich doch zur Strafarbeit.
Saugen hier, saugen dort, saugen überall
Putzen, Aufräumen, Sauber machen,
dass alles wird mich nicht dazu bringen!
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Ein Gedicht werde ich immer noch nicht schreiben.
Bei dir sehe ich es einfach nicht ein,
schreibe aus freien stücken was mir gefällt.
Du bist bei mir schon längst gegessen!
Vernehme schon gar nicht mehr deine Stimmen.
Habe schon oft über dich einfach gelacht,
mitbekommen hat es nicht mal deine Eskorte.
Sie erledigen für dich die Drecksarbeit,
sind sie doch für dich nur billiger Abfall.
Nun werde ich es endlich entfachen
und mit dir im großen Stile ringen.
Oh Sklaventreiber was willst du jetzt?
Jetzt habe ich doch über dich geschrieben.
Wie du siehst das hier nicht ein!
Wo habe ich dich den falsch dargestellt?
Freitag, 3. Januar 2014
Schweigen
Ihr sitzt wie so oft mit Freunden zusammen,
Geschichten erzählend, mit fröhlichem Lachen,
und wie immer hörst du, wie gut du es hast.
Selbstverständlich lächelst du höflich -
oh welche Last.
Du bist zu zweit und doch allein,
das Glück, das aus den Augen strahlt -
nur Schein.
Denn Schweigen ist in euren Herzen,
dringt immer tiefer in euch ein.
Du träumst von einer andren Welt,
wo nur dein eigener Wille zählt.
Was einmal war, ist bald vorbei,
dann bist du frei.
Soll denn eure große Liebe
wirklich ganz gestorben sein?
Gehst du jetzt nicht auf ihn zu,
bist du am Ende ganz allein.
Versuch doch einfach mal stattdessen
zu sagen, was zu sagen ist,
du musst das Schweigen überwinden,
weil Schweigen tödlich ist.
Sie doch den Glanz in seinen Augen,
und dieser Glanz ist nicht nur Schein.
Er liebt dich noch,
er kann's nur nicht so zeigen,
so sag ihm doch, du liebst nur ihn allein.
Dann hat auch er den Mut, das, was er fühlt,
zu zeigen.
Und was dann folgt -
darüber könnt ihr schweigen.
Geschichten erzählend, mit fröhlichem Lachen,
und wie immer hörst du, wie gut du es hast.
Selbstverständlich lächelst du höflich -
oh welche Last.
Du bist zu zweit und doch allein,
das Glück, das aus den Augen strahlt -
nur Schein.
Denn Schweigen ist in euren Herzen,
dringt immer tiefer in euch ein.
Du träumst von einer andren Welt,
wo nur dein eigener Wille zählt.
Was einmal war, ist bald vorbei,
dann bist du frei.
Soll denn eure große Liebe
wirklich ganz gestorben sein?
Gehst du jetzt nicht auf ihn zu,
bist du am Ende ganz allein.
Versuch doch einfach mal stattdessen
zu sagen, was zu sagen ist,
du musst das Schweigen überwinden,
weil Schweigen tödlich ist.
Sie doch den Glanz in seinen Augen,
und dieser Glanz ist nicht nur Schein.
Er liebt dich noch,
er kann's nur nicht so zeigen,
so sag ihm doch, du liebst nur ihn allein.
Dann hat auch er den Mut, das, was er fühlt,
zu zeigen.
Und was dann folgt -
darüber könnt ihr schweigen.
Montag, 18. November 2013
Poetry
Was nützt all die Poesie
Nachts im Bett,
wenn sie noch so romantisch
zwischen Traum und Realität wandelt?
Was nützt die Macht der Worte,
wenn die Sterne hoch am Himmel stehen
und die Welt sich ruhend ihnen in die Arme legt?
Was nützt schon all die Schwere.
wenn sie dennoch nie geboren
mit dem Nebel in den Tag vergehen?
Nachts im Bett,
wenn sie noch so romantisch
zwischen Traum und Realität wandelt?
Was nützt die Macht der Worte,
wenn die Sterne hoch am Himmel stehen
und die Welt sich ruhend ihnen in die Arme legt?
Was nützt schon all die Schwere.
wenn sie dennoch nie geboren
mit dem Nebel in den Tag vergehen?
Samstag, 16. November 2013
Armut
Wer dich kennt dem geht es nicht gut.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.
Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.
Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.
Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.
Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.
Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.
Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.
Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.
Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.
Dienstag, 12. November 2013
nie wieder
nie wieder lachen
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
Freitag, 18. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 10
Ro, vertrau uns nur dies eine Mal...
zwar scheint es wie eine Qual,
doch du wirst sehen, wir meinen es gut.
Es wird dir helfen, habe nur Mut!
Der Mut, er ist im Eimer.
Möchte nicht noch mehr falsch machen.
Seid ihr euch da ganz sicher bei dem?
Kann es wirklich helfen?
Sorge dich nicht, sondern fang an zu verändern!
Fang bei dir an, befrei dich aus den Bändern!
Unsere Unterstützung ist dir sicher.
Hör nicht auf fremdes Gespött und Gekicher!
Aber ihr spottet doch auch über mich...
habe Angst mein Kleid zu verlieren
und damit alles, was ich habe.
Verstehen kann ich es immer noch nicht.
Doch vielleicht sollte ich einen Blick wagen,
mich nicht länger über mein Leid beklagen...
Ja, ich gehe einen Schritt zu auf die Freunde!
Mit jedem Schritt kommt etwas mehr Freude...
Mit jeden Schritt zu ihnen
kommen sie zu mir.
Sie sind immer noch da,
wie wo ich die Augen verschloss.
Sie breiten ihre Arme aus...
Ist es ein Neuanfang? Oder endgültig aus?
Sie lächeln, lächeln mich an.
Ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann.
Doch vertrauen sie auch mir?
Dieses Lächeln, es ist so freundlich!
Will es wieder wagen
und falle in eure Arme.
Endlich... wir haben uns wieder.
Zurück bleibt der Eimer, du siehst ihn nie wieder.
Wir haben dich wieder und halten dich fest,
wenn du uns dich festhalten lässt.
Bei euch fühle ich mich wohl,
hier habe ich meinen Spaß.
Kann tanzen, singen und lachen.
Danke, dass ich euch hab.
zwar scheint es wie eine Qual,
doch du wirst sehen, wir meinen es gut.
Es wird dir helfen, habe nur Mut!
Der Mut, er ist im Eimer.
Möchte nicht noch mehr falsch machen.
Seid ihr euch da ganz sicher bei dem?
Kann es wirklich helfen?
Sorge dich nicht, sondern fang an zu verändern!
Fang bei dir an, befrei dich aus den Bändern!
Unsere Unterstützung ist dir sicher.
Hör nicht auf fremdes Gespött und Gekicher!
Aber ihr spottet doch auch über mich...
habe Angst mein Kleid zu verlieren
und damit alles, was ich habe.
Verstehen kann ich es immer noch nicht.
Doch vielleicht sollte ich einen Blick wagen,
mich nicht länger über mein Leid beklagen...
Ja, ich gehe einen Schritt zu auf die Freunde!
Mit jedem Schritt kommt etwas mehr Freude...
Mit jeden Schritt zu ihnen
kommen sie zu mir.
Sie sind immer noch da,
wie wo ich die Augen verschloss.
Sie breiten ihre Arme aus...
Ist es ein Neuanfang? Oder endgültig aus?
Sie lächeln, lächeln mich an.
Ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann.
Doch vertrauen sie auch mir?
Dieses Lächeln, es ist so freundlich!
Will es wieder wagen
und falle in eure Arme.
Endlich... wir haben uns wieder.
Zurück bleibt der Eimer, du siehst ihn nie wieder.
Wir haben dich wieder und halten dich fest,
wenn du uns dich festhalten lässt.
Bei euch fühle ich mich wohl,
hier habe ich meinen Spaß.
Kann tanzen, singen und lachen.
Danke, dass ich euch hab.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 9
Was kannst du nicht verstehen?
Dass wir nicht in deinen Fußstapfen gehen?
Dass wir helfen, wo es nötig ist?
Selbst dem größten Egoist?
Die Welt, sie ist so sonderbar.
Ich mache alles falsch, ihr bleibt.
Ich gehe weit weg, ihr bleibt.
Ich denke nur an mich, ihr bleibt.
Du bist ein Buch mit 7 Siegeln.
Wie nur kann man dich entriegeln?
Keiner versteht dich, klagst du herum.
Wie sollen wir verstehen? Du bleibst immer stumm...
Ich rede nur ungern über mich.
Das Schloss am Mund, es ist starr.
Den Schlüssel hab ich längst verloren.
Keiner kann mich verstehen, nicht einmal ich.
Ach Ro... Du und dein Selbstmitleid.
Trägst es, wie ein altes Kleid.
Was hat dich dazu getrieben?
Wo ist dein wahres Ich geblieben?
Das alte Kleid, es gefällt mir,
passt es doch wie angegossen.
Mein altes Ich, es ist darunter.
Komm nicht ran, das Kleid bleibt dran.
Doch du willst ein Mann sein
und steckst dich in ein Kleid rein?
Oder sollten wir was wissen?^^
Ich will den alten Ro nicht vermissen...
Ich bin kein Mann, schon lange mehr.
Der Eimer sollte es mir geben,
doch wurde das Kleid nur enger,
bekomme kaum noch Luft.
Wir schneiden es auf,
befreien dich daraus.
Du kannst atmen und leben,
siehst Wein auf jungen Reben.
Wie könnt ihr es wagen?
Mein schönes Kleid zerstören!
Ich bin doch das Kleid!
Und das Kleid ist ich!
Dass wir nicht in deinen Fußstapfen gehen?
Dass wir helfen, wo es nötig ist?
Selbst dem größten Egoist?
Die Welt, sie ist so sonderbar.
Ich mache alles falsch, ihr bleibt.
Ich gehe weit weg, ihr bleibt.
Ich denke nur an mich, ihr bleibt.
Du bist ein Buch mit 7 Siegeln.
Wie nur kann man dich entriegeln?
Keiner versteht dich, klagst du herum.
Wie sollen wir verstehen? Du bleibst immer stumm...
Ich rede nur ungern über mich.
Das Schloss am Mund, es ist starr.
Den Schlüssel hab ich längst verloren.
Keiner kann mich verstehen, nicht einmal ich.
Ach Ro... Du und dein Selbstmitleid.
Trägst es, wie ein altes Kleid.
Was hat dich dazu getrieben?
Wo ist dein wahres Ich geblieben?
Das alte Kleid, es gefällt mir,
passt es doch wie angegossen.
Mein altes Ich, es ist darunter.
Komm nicht ran, das Kleid bleibt dran.
Doch du willst ein Mann sein
und steckst dich in ein Kleid rein?
Oder sollten wir was wissen?^^
Ich will den alten Ro nicht vermissen...
Ich bin kein Mann, schon lange mehr.
Der Eimer sollte es mir geben,
doch wurde das Kleid nur enger,
bekomme kaum noch Luft.
Wir schneiden es auf,
befreien dich daraus.
Du kannst atmen und leben,
siehst Wein auf jungen Reben.
Wie könnt ihr es wagen?
Mein schönes Kleid zerstören!
Ich bin doch das Kleid!
Und das Kleid ist ich!
Mittwoch, 16. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 8
Weil es falsch IST!
Wie kann es sein, dass du das vergisst?
Du hattest mal einen Charakter und träume,
doch jetzt... sind deine Wälder nur kahle Bäume.
Wenn es falsch ist,
warum gibt es dann so was?
Wie können diese Leute
nur so was Falsches verkaufen?
Sie wollen nur dein Geld,
Das ist, was für sie zählt.
Deine Gesundheit ist ihnen egal,
haben keinen Sinn für Moral.
Aber wenn ihre Kunden sterben,
dann verdienen sie doch nichts mehr...
Das kann doch einfach nicht sein,
sie brauchen doch unser Geld!
Es gibt immer neue Deppen,
die ihnen das Geld in den Hintern stecken!
Du bist hier kein Einzelfall
Doch wir bauen dir einen schützenden Wall.
Warum tut ihr das nur?
Hab euch verraten,
hab euch belogen,
bin es doch nicht wert.
Auch wenn du unerträglich bist,
in dir immer noch das Gute ist.
Wir mögen dich doch...merk dir das!
Ohne dich....da fehlte was.
Ihr gebt mich einfach nicht auf,
wie kann ich euch nur danken?
Seid ja für mich immer da,
auch wenn ich nicht für euch...
Tja, es ist nicht jeder so,
so weit unten, auf diesem Niveau.
Wir tun es dir nicht gleich.
Na, wirst du ganz bleich?
Nun bin ich geschockt,
die Welt sie dreht sich,
wird immer schneller,
kann es nicht verstehen.
Wie kann es sein, dass du das vergisst?
Du hattest mal einen Charakter und träume,
doch jetzt... sind deine Wälder nur kahle Bäume.
Wenn es falsch ist,
warum gibt es dann so was?
Wie können diese Leute
nur so was Falsches verkaufen?
Sie wollen nur dein Geld,
Das ist, was für sie zählt.
Deine Gesundheit ist ihnen egal,
haben keinen Sinn für Moral.
Aber wenn ihre Kunden sterben,
dann verdienen sie doch nichts mehr...
Das kann doch einfach nicht sein,
sie brauchen doch unser Geld!
Es gibt immer neue Deppen,
die ihnen das Geld in den Hintern stecken!
Du bist hier kein Einzelfall
Doch wir bauen dir einen schützenden Wall.
Warum tut ihr das nur?
Hab euch verraten,
hab euch belogen,
bin es doch nicht wert.
Auch wenn du unerträglich bist,
in dir immer noch das Gute ist.
Wir mögen dich doch...merk dir das!
Ohne dich....da fehlte was.
Ihr gebt mich einfach nicht auf,
wie kann ich euch nur danken?
Seid ja für mich immer da,
auch wenn ich nicht für euch...
Tja, es ist nicht jeder so,
so weit unten, auf diesem Niveau.
Wir tun es dir nicht gleich.
Na, wirst du ganz bleich?
Nun bin ich geschockt,
die Welt sie dreht sich,
wird immer schneller,
kann es nicht verstehen.
Dienstag, 15. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 7
Vergessen ist gut, die alte Zeit war schön,
doch wie soll das Vergessen nur gehen?
Du bist nicht mehr der, den wir zu mögen pflegten.
Kein Hasi mehr, den wir stets hegten.
Neue Zeiten werden kommen,
werden so schön wie die alten.
Wir sind doch Freunde fürs Leben...
wollen dich nicht verlieren....
Aber.. liegt der Fehler denn bei mir?
Gibt es keinen anderen Schuldigen hier?
Es kann nicht sein, nicht mein Vergehen!
Wie konnte das alles nur geschehen?
Geschehen konnte es nur,
weil du nicht hören wolltest.
Hör wieder auf uns, ganz still
und es wird ungeschehen werden.
Doch das Pulver - es regiert mich!
Regelrecht verselbstständigt es sich!
Es wird sich in mir vermehren...
Ich kann mich nicht dagegen wehren...
Sei ein kleiner Rebell,
stelle dich gegen das System!
Durchbreche die Mauer
und werde wieder du!
Wir haben versucht, dir alles zu geben...
Du hattest eigentlich ein schönes Leben...
Nenn uns die Gründe, für diesen Kauf!
Durch ihn nahm die Sache ihren Lauf...
Es ging alles so schnell,
war es doch so verlockend.
Konnte dem einfach nicht widerstehen.
Die süße Macht der Drogen.
Doch dein Ziel ist nicht klar,
denn so wie du warst,
warst du genau richtig,
ist so was denn nichtig?
Richtig oder falsch,
wer vermag es zu sagen?
Ich fand es so richtig...
ihr fandet es so falsch...
doch wie soll das Vergessen nur gehen?
Du bist nicht mehr der, den wir zu mögen pflegten.
Kein Hasi mehr, den wir stets hegten.
Neue Zeiten werden kommen,
werden so schön wie die alten.
Wir sind doch Freunde fürs Leben...
wollen dich nicht verlieren....
Aber.. liegt der Fehler denn bei mir?
Gibt es keinen anderen Schuldigen hier?
Es kann nicht sein, nicht mein Vergehen!
Wie konnte das alles nur geschehen?
Geschehen konnte es nur,
weil du nicht hören wolltest.
Hör wieder auf uns, ganz still
und es wird ungeschehen werden.
Doch das Pulver - es regiert mich!
Regelrecht verselbstständigt es sich!
Es wird sich in mir vermehren...
Ich kann mich nicht dagegen wehren...
Sei ein kleiner Rebell,
stelle dich gegen das System!
Durchbreche die Mauer
und werde wieder du!
Wir haben versucht, dir alles zu geben...
Du hattest eigentlich ein schönes Leben...
Nenn uns die Gründe, für diesen Kauf!
Durch ihn nahm die Sache ihren Lauf...
Es ging alles so schnell,
war es doch so verlockend.
Konnte dem einfach nicht widerstehen.
Die süße Macht der Drogen.
Doch dein Ziel ist nicht klar,
denn so wie du warst,
warst du genau richtig,
ist so was denn nichtig?
Richtig oder falsch,
wer vermag es zu sagen?
Ich fand es so richtig...
ihr fandet es so falsch...
Montag, 14. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 6
Ich sehe nur die Schwärze um mich herum...
warum... warum war ich so Dumm?
Hatte die Ohren auf meinen Augen,
Dachte, keiner würde an mich glauben...
Du dummer Junge, du bist nicht dumm.
Musst es nur einmal sehen,
nimm die Ohren wieder weg
und schaue dich ganz ruhig um!
Warum ist die Welt so hell?
Warum weht der Wind so schnell?
Das hab ich alles nie gesehen,
nie gefühlt, was ist geschehen?
Nichts ist geschehen in der Welt.
Ist immer noch so, wie sie war.
Dort drüben stehen deine Freunde,
kannst du sie jetzt endlich sehen?
Da sind verschwommene Gestalten...
sind es die, für die sie alle halten?
Freunde? Feinde? es ist nicht klar,
wer jemals einer meiner Freunde war...
Den Eimer sehe ich ganz klar,
doch darf ich nicht zu ihn schauen.
Die Menschen sie halten die Hand zu mir.
Soll ich sie nehmen?
Doch der Eimer, er widerspricht nie.
Er ist nicht so... lebhaft... wie sie.
Ich brauche einen Untertanen...
Ich muss mein Leben neu planen...
Doch wo finde ich nur so einen?
Er muss mich stark machen, wie mein Eimer.
Gibt es so was auf dieser Welt?
Muss wohl mal suchen gehen...
Klein-Ro, musst nicht traurig sein.
Wir mögen dich, ist dein Hirn auch sehr klein.
Du bist putzig, manchmal auch seltsam.
Keine Ahnung, wie es dazu kam.
Wollen wir es vergessen
und von vorne anfangen?
So leben wie früher?
Ohne diesen Eimer?
warum... warum war ich so Dumm?
Hatte die Ohren auf meinen Augen,
Dachte, keiner würde an mich glauben...
Du dummer Junge, du bist nicht dumm.
Musst es nur einmal sehen,
nimm die Ohren wieder weg
und schaue dich ganz ruhig um!
Warum ist die Welt so hell?
Warum weht der Wind so schnell?
Das hab ich alles nie gesehen,
nie gefühlt, was ist geschehen?
Nichts ist geschehen in der Welt.
Ist immer noch so, wie sie war.
Dort drüben stehen deine Freunde,
kannst du sie jetzt endlich sehen?
Da sind verschwommene Gestalten...
sind es die, für die sie alle halten?
Freunde? Feinde? es ist nicht klar,
wer jemals einer meiner Freunde war...
Den Eimer sehe ich ganz klar,
doch darf ich nicht zu ihn schauen.
Die Menschen sie halten die Hand zu mir.
Soll ich sie nehmen?
Doch der Eimer, er widerspricht nie.
Er ist nicht so... lebhaft... wie sie.
Ich brauche einen Untertanen...
Ich muss mein Leben neu planen...
Doch wo finde ich nur so einen?
Er muss mich stark machen, wie mein Eimer.
Gibt es so was auf dieser Welt?
Muss wohl mal suchen gehen...
Klein-Ro, musst nicht traurig sein.
Wir mögen dich, ist dein Hirn auch sehr klein.
Du bist putzig, manchmal auch seltsam.
Keine Ahnung, wie es dazu kam.
Wollen wir es vergessen
und von vorne anfangen?
So leben wie früher?
Ohne diesen Eimer?
Freitag, 11. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 5
Ro, du hast ein scheiß Verhalten!
Kannst du nicht einfach mal die Fresse halten?
Du zerstörst uns alle und dich dazu...
Halt's Maul, sonst sorgen wir für Ruh'!
Schreiben wir ein Gedicht über mein leben,
es wird ganz bestimmt interessant werden!
Womöglich wachsen wir wieder so zusammen,
wie wir es einmal früher waren...
Ich bin der kleine Ro,
stets, fröhlich, frei und froh,
ganz high von meinem ganzen Stoff
und ein Vakuum in meinem Kopf.
Das Vakuum, es wird gefüllt
mit vielem weißen Pulver.
Nun ist der Kopf ganz voll,
aber bringt es doch nichts.
Wie geht es jetzt weiter?
Wo bleibt mein rettender Reiter?
Das kann doch nicht das Ende sein!
Das fände ich jetzt gar nicht fein!
Ro, es ist dein großes Ende
in deinem kleinen Leben.
Wirf den Eimer schnell weg,
dann kann es weiter gehen.
Mein Eimer ist mein Leben!!
Ich kann ihn nicht hergeben!
Dann fall ich in ein tiefes, schwarzes Loch
und bleibe dann für immer dort!
Ro, du dummer Dussel,
deine Freunde sind doch da!
Sie fangen dich auf, bei deinem Fall,
aber nicht deinen Eimer, er fällt weiter...
Nein, keiner wird mich fangen,
denn alle sind gegangen.
Keiner kommt zurück...
das war's mit meinem Glück...
Der Eimer, er hält sie fern.
Wann willst du es verstehen?
Wirf ihn ganz weit weg
und sie kommen wieder!
Kannst du nicht einfach mal die Fresse halten?
Du zerstörst uns alle und dich dazu...
Halt's Maul, sonst sorgen wir für Ruh'!
Schreiben wir ein Gedicht über mein leben,
es wird ganz bestimmt interessant werden!
Womöglich wachsen wir wieder so zusammen,
wie wir es einmal früher waren...
Ich bin der kleine Ro,
stets, fröhlich, frei und froh,
ganz high von meinem ganzen Stoff
und ein Vakuum in meinem Kopf.
Das Vakuum, es wird gefüllt
mit vielem weißen Pulver.
Nun ist der Kopf ganz voll,
aber bringt es doch nichts.
Wie geht es jetzt weiter?
Wo bleibt mein rettender Reiter?
Das kann doch nicht das Ende sein!
Das fände ich jetzt gar nicht fein!
Ro, es ist dein großes Ende
in deinem kleinen Leben.
Wirf den Eimer schnell weg,
dann kann es weiter gehen.
Mein Eimer ist mein Leben!!
Ich kann ihn nicht hergeben!
Dann fall ich in ein tiefes, schwarzes Loch
und bleibe dann für immer dort!
Ro, du dummer Dussel,
deine Freunde sind doch da!
Sie fangen dich auf, bei deinem Fall,
aber nicht deinen Eimer, er fällt weiter...
Nein, keiner wird mich fangen,
denn alle sind gegangen.
Keiner kommt zurück...
das war's mit meinem Glück...
Der Eimer, er hält sie fern.
Wann willst du es verstehen?
Wirf ihn ganz weit weg
und sie kommen wieder!
Donnerstag, 10. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 4
Meine Arme sind so stark wie dicke Balken,
doch nun kann ich meine Gitarre nicht mehr halten.
Verdammt, was tun in so ner Sache?
Ist denn alles falsch, was ich nur mache?
Es muss was anderes sein...
Mein Eimer er ist nicht falsch!
Nein, er kann es nicht sein!
Das Problem muss woanders sein!
Doch wenn ich nun allen erzähle,
dass ich den richtigen Weg wähle
und den Eimer verstecke,
an dem ich angeblich verrecke?
Belüge ich nur sie,
oder belüge ich mich?
Der Eimer, er ist mein...
Mein Schatz!
Nein, ich bin nicht süchtig!!
Was ich mache ist richtig!
Ihr habt doch keine Ahnung,
rennt durchs Leben ohne Planung!
Ich habe einen großen Plan,
den ihr nicht erkennt.
Es ist mein eigener...
ihr seit doch alle doof!
Warum geht ihr schon wieder?
Ihr seid doch wie meine Brüder!
Eigentlich... Ech mag euch doch auch!
Auch wenn ich meinen Stoff tagtäglich brauch...
Ihr müsst das mal testen,
vielleicht versteht ihr es dann...
Aber holt euch selbst welchen!
Meinen bekommt ihr nicht!
Ach kleiner Ro, bald wirst du sehn:
wir hatten recht, du wirst verstehen,
dass du dir schadest, dich zerstörst
wenn du nie auf andere hörst...
Ach große Sarah, versteh es doch:
ich bin ein Techniker, ich brauch den Stoff!
Keiner hat mehr Recht in dieser Welt.
Die Stimmen in meinen Kopf sind still!
doch nun kann ich meine Gitarre nicht mehr halten.
Verdammt, was tun in so ner Sache?
Ist denn alles falsch, was ich nur mache?
Es muss was anderes sein...
Mein Eimer er ist nicht falsch!
Nein, er kann es nicht sein!
Das Problem muss woanders sein!
Doch wenn ich nun allen erzähle,
dass ich den richtigen Weg wähle
und den Eimer verstecke,
an dem ich angeblich verrecke?
Belüge ich nur sie,
oder belüge ich mich?
Der Eimer, er ist mein...
Mein Schatz!
Nein, ich bin nicht süchtig!!
Was ich mache ist richtig!
Ihr habt doch keine Ahnung,
rennt durchs Leben ohne Planung!
Ich habe einen großen Plan,
den ihr nicht erkennt.
Es ist mein eigener...
ihr seit doch alle doof!
Warum geht ihr schon wieder?
Ihr seid doch wie meine Brüder!
Eigentlich... Ech mag euch doch auch!
Auch wenn ich meinen Stoff tagtäglich brauch...
Ihr müsst das mal testen,
vielleicht versteht ihr es dann...
Aber holt euch selbst welchen!
Meinen bekommt ihr nicht!
Ach kleiner Ro, bald wirst du sehn:
wir hatten recht, du wirst verstehen,
dass du dir schadest, dich zerstörst
wenn du nie auf andere hörst...
Ach große Sarah, versteh es doch:
ich bin ein Techniker, ich brauch den Stoff!
Keiner hat mehr Recht in dieser Welt.
Die Stimmen in meinen Kopf sind still!
Mittwoch, 9. Oktober 2013
100 Strophen über Ro - Teil 3
Ich habe alle betrogen...
selbst meine Mami belogen.
Ich glaub, das war nicht gut...
tut tut tut.
Was tu ich jetzt nur?
Wurde verstoßen
und bin raus geflogen...
Der Eimer er ist leer...
Ich glaub, ich kauf nen neuen,
darüber kann ich mich freuen.
Mein einziger Trost:
Nutellatoast.
Verflucht das letzte Geld,
es ging drauf für nen Eimer...
habe Hunger nun so sehr,
doch das Pulver es macht nicht satt.
Was soll ich machen?
Alle werden über mich lachen!
Zugeben kann ich nicht...
deshalb geh ich auf den Strich.
Dort treffe ich den Gecko.
Er ist schon lange dort.
Zeigt mir wie es geht,
doch will ich nur weg.
Ich habe viele männliche Kunden.
Sie haben den Eingang meines Popos gefunden.
Irgendwie macht wir das Spaß.
Ich rauche noch ne Tüte Gras.
Unter das Gras habe ich es gemischt,
kann nicht leben ohne mein Pulver.
Die Männer, sie werden immer älter...
der letzte war schon längst Rentner.
Ich überfalle eine Drogerie.
Mein schönes Pulver haben sie...
endlich soviel, wie ich tragen kann.
Mit Training fang ich auch irgendwann an...
Esse pro Tag einen Eimer,
muss doch schnell wieder stark sein,
damit ich wieder zu euch kann...
ihr wollt doch einen starken Ro....
selbst meine Mami belogen.
Ich glaub, das war nicht gut...
tut tut tut.
Was tu ich jetzt nur?
Wurde verstoßen
und bin raus geflogen...
Der Eimer er ist leer...
Ich glaub, ich kauf nen neuen,
darüber kann ich mich freuen.
Mein einziger Trost:
Nutellatoast.
Verflucht das letzte Geld,
es ging drauf für nen Eimer...
habe Hunger nun so sehr,
doch das Pulver es macht nicht satt.
Was soll ich machen?
Alle werden über mich lachen!
Zugeben kann ich nicht...
deshalb geh ich auf den Strich.
Dort treffe ich den Gecko.
Er ist schon lange dort.
Zeigt mir wie es geht,
doch will ich nur weg.
Ich habe viele männliche Kunden.
Sie haben den Eingang meines Popos gefunden.
Irgendwie macht wir das Spaß.
Ich rauche noch ne Tüte Gras.
Unter das Gras habe ich es gemischt,
kann nicht leben ohne mein Pulver.
Die Männer, sie werden immer älter...
der letzte war schon längst Rentner.
Ich überfalle eine Drogerie.
Mein schönes Pulver haben sie...
endlich soviel, wie ich tragen kann.
Mit Training fang ich auch irgendwann an...
Esse pro Tag einen Eimer,
muss doch schnell wieder stark sein,
damit ich wieder zu euch kann...
ihr wollt doch einen starken Ro....
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