Kein klares Gesicht, nur Schatten im Zug,
die Züge verweht wie Ascheflug,
die Lippen sind Wunden, der Atem dünn,
der Sturm in der Brust will nirgends hin.
die Züge verweht wie Ascheflug,
die Lippen sind Wunden, der Atem dünn,
der Sturm in der Brust will nirgends hin.
Er schreit, doch das Echo verschlingt den Ton,
am Himmel sitzt schweigend ein toter Thron,
das Licht ist müde, die Zeit ist krank,
sein Name zerstiebt wie rostiger Dank.
Die Welt wird hohl wie verlassener Bau,
die Sterne verglimmen im Ruß der Schau,
nur Schatten gehorchen dem müden Schrei,
die Krone der Enden lässt ihn nicht frei.
Und doch in der Kehle, im tiefsten Raum,
ein kleinster Funke, ein unsichtbarer Traum,
er brennt ohne Flamme, er sagt nicht viel,
er bleibt, was bleibt, im fallenden Spiel.