Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Dienstag, 8. Mai 2012

Dein Herz

Wurde vor langer Zeit weich geboren,
frei von jeden Sorgen und von Schmerz.
Ich war ein Herz in einem neugeboren Kind.
Begann langsam und kräftig zu schlagen.

Wäre einmal fast erfroren,
aber deine Glut hat es belebt.
Ich war ein Herz voller Narben,
doch konntest du fühlen, wie ich bebte.

Auch wenn die Narben mit der Zeit
dein Herz steinern umwebten,
so war es innendrin noch weich.
Das Kind in deinem Herzen lebt.

Du wurdest so oft betrogen,
doch blieb ich tief in dir drin.
Auch hastest du mich belogen,
als du die Augen verschlosst.

Ein alter Mann sagte dir,
dass dein Herz sehen kann.
Du hast es gelernt und verstanden.
Das Kind in deinen Herzen lebt wieder.

Freitag, 13. April 2012

Zerschlagen

Deine Geheimnisse sind unter meiner Haut vergraben.
Du gehst einfach und lässt mir nur meinen Sünden.
Die Luft um mich herum fühlt sich wieder wie ein Käfig an.
Und Liebe ist nur eine Täuschung, die der Wut wieder ähnelt.

Ich presse immer noch deine Briefe an meine Lippen.
Spüre jede einzelne Stelle, wo deine Küsse waren.
Ich kann nicht durchs Leben gehen, ohne dich zu sehen.
Aber all das ist gestorben, als du gegangen warst.

Ich wünsche nur, du würdest nicht mein Freund sein.
Dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Ich selbst wurde vor langer Zeit verbannt.

Du brauchtest nie Hilfe so wie ich.
Du bist verschwunden. Ihr seid alle gleich.
Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit bestraft.

Montag, 20. Februar 2012

Es tat mir Leid

Ich kannte dich vor sehr langer Zeit.
Irgendwann war es aber mal so weit.
Verschwunden aus meinem Leben,
blieb nichts von dir an mir kleben.

Ich dachte ich könnte es noch drehen.
Ich blickte zurück in unsere Zeit,
erkannte aber, ich war nicht bereit.
Am Ende sollte alles einfach verwehen.

Es tut mir Leid, dass ich war so feige.
Zu spät erkannte ich die Freundschaft,
wie wichtig ist diese Gemeinschaft.
Es tut mir Leid, dass ich mich in Unschuld kleide.

Hast du eigentlich auch nachgedacht?
Oder nur über meine Dummheit gelacht.
Tat es dir auch Leid was geschehen war.
Oder war dir dieses Ende wirklich klar?

Freitag, 10. Februar 2012

Nein, kein Bedauern mehr!

Bist du verloren, in deinen eigenen Lügen?
Glaubst du eigentlich ich merke es nicht?
Deine Vorhaben sind nur eine Verkleidung.
Du ersetzt die Freiheit mit brutaler Angst
und tauschst Geld gegen anderes Leben.

Mir ist bewusst was du getan hast.
Nein, kein Bedauern mehr für dich!
Ich habe für deine Fehler gezahlt,
Deine Zeit war nur geliehen,
Deine Zeit ist gekommen um dich zu ersetzen.

Ich sehe die Schmerzen und die Not.
Ich sehe einen Lügner und ein Dieb.
Du missbrauchst gierig deine kleine Macht.
Ich glaubte an dich, aber langsam denke ich,
dass ich mich einfach in dir getäuscht hab.

Nein, kein Bedauern mehr!
Du wirst für all deine Taten bezahlen.
Du bist ein Dieb und Heuchler!
Die Zeit ist gekommen dich zu ersetzen.
Die Zeit ist gekommen dich auszulöschen!

Sonntag, 5. Februar 2012

Wenn wir uns gegenüberstehen

Wenn du alleine vor mir stehst
und mir in die Augen schaust.
Kannst du sehen meine Seele?
Was weisst du von den Schmerzen,
die in meinen Augen brennen.

Wenn ich würde auf die Knie fallen,
bitter weinen und alles erzählen.
Weisst du dann mehr über mich?
Als von der Hölle, wenn ich dir sage
sie ist heiss und eine Plage!

Alleine deswegen sollten wir verstehen
wenn wir Menschen voreinander stehen,
dass wir ehrfürchtig, nachdenklich und liebend sind,
wie vor dem Eingang zum Höllenschlund.
Oder wir finden uns wieder an seinem Grund!

Sonntag, 22. Januar 2012

Suche

Ich weis heute nicht mehr genau
wie lange meine Suche ging.
Sie begann vor langer Zeit
geriet niemals in Vergessenheit.

Der Weg war lang und staubig
nur Asche bliebt auf ihm zurück.
Weil nichts anderes übrig blieb,
war ich froh das es dich gibt.

In eisernen Ketten gelegt
waren meine Füße schwer.
Mein Weg war einsam und leer,
bis ich dich fand.

Was will ich jetzt tun?
Wie will ich weiter leben?
Wie wird dies alles gehen?
Würde es dich nicht geben.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Für mich

Für mich bist du das Sonnenlicht,
hältst mich in meiner Kälte warm.
Ich bin dein kleiner Wicht.
Du sieht mich mit deine Augen an.

Ich träume mich täglich in dein Leben,
in deine kleine Welt hinein.
Ich würde die ganze Welt durchqueren,
nur um wieder bei dir zu sein.

Für mich bist du der hellste Stern.
Du bist ein Grund, wieso ich bin am leben.
Du bist mir so nah und doch so fern.
Ich werde dir diese Zeilen schreiben.

Auch wenn ich bin nicht in deiner Nähe.
Deine Wärme bleibt immer bei mir.
Du scheinst weiter, wie ich mich auch drehe.
Du und Ich, dass ergibt einfach wir.

Montag, 31. Januar 2011

Aus den Ruinen

Aus den Ruinen meiner Träume sehe ich mich am Abgrund stehen.
Wie ein ausgestoßener Mensch, ohne Augen um zu sehen.
Zu sehen was die Zukunft bringt oder die Vergangenheit mir nahm.
Was mir auf meinem Weg zum eigenen Glück nur in die Quere kam.

Wo komme ich her?
Wo gehe ich hin?
Wie gebe ich all dem einen Sinn?
Wann weiß ich, wer ich bin?

Das Schicksal meinte es nicht gut, meinen Weg habe ich verloren.
Aus den Ruinen meiner Träume werfe ich wieder neu geboren.
Was auch immer kommen mag, es wird bestimmt ein Morgen geben.
Und auch wunderbare Dinge, für die es lohnt zu leben.

Wo kommst Du her?
Wo gehst Du hin?
Wo gehen wir hin?
Du gibst all dem einen Sinn.

Dienstag, 18. Januar 2011

Nichts zu Verlieren

Ich brauche mehr Freunde mit weißen Flügeln.
Alle die ich kenne legen Steine auf meinen Weg.
Ich musste immer alleine nach Hause laufen.
So wurde ich leblos wie mein eigener Computer.

Es gibt nichts im Leben zu verlieren,
wenn keiner auf der Welt deinen Namen kennt.
Es gibt aber auch nichts zu gewinnen,
und dennoch scheinen die Tage sich nicht zu ändern.

Ich habe nie Wahrheit oder Pflicht gespielt.
Ich musste täglich in den Spiegel schauen,
um zu sehen ob ich noch existiere.
Meine Eltern wussten nicht was ich so tat.

Es gibt nichts in meinem Leben zu verlieren.
Mein kleiner Notizbuch wird es euch erklären.
Es gibt nichts mehr für mich zu gewinnen
und ich kann nicht gegen die Schmerzen ankämpfen.

Die Lehrer sagten "Das ist nur eine Phase!
Kinder lieben es einfach andere zu hänseln."
Wer hat gewusst dass es mich fertig machte?
Wo ich noch ein kleines Kind war.

Donnerstag, 4. November 2010

Hast du?

Hast du heute schon wen geliebt oder wen gehasst?
Oder doch nur geschlafen und den ganzen Tag verpasst?
Hast du heute schon gekämpft oder dich gewehrt?
Deine Chance genutzt oder dich wie immer nur beschwert?
Hast du heute schon gemerkt wie schnell die Lebenszeit verrinnt?
Viel zu oft ist alles aus bevor es überhaupt richtig beginnt!

Hast du heute schon gelebt, als wenn die Welt sich nicht mehr dreht?
Hast du heute schon gelebt, als wenn die Welt morgen untergeht?
Sag mir hast du heute schon von ganzen Herzen geliebt,
als wenn es für dich kein Morgen mehr gibt?

Hast du heute schon gewonnen oder etwas gewagt?
oder hast du wieder mal alles auf den Tag danach vertagt?
Hast du heute etwas riskiert oder doch nur geschluckt?
Hast du dich heute erhoben und am Ende doch geduckt?
Hast du heute daran gedacht wie schnell der letzte Vorhang fällt?
Deine Rolle ist geschrieben deine Weichen sind gestellt!

Hast du heute schon geliebt oder etwas gehasst oder etwas gewagt?
Oder brauchst du diesen Kick, den man nur spürt, wenn man versagt?
Glaubst du dass sich noch was ändert?
Glaubst du dass da noch was geht?

Montag, 26. Juli 2010

Puzzlespieler

Vor mir liegen noch immer viele Haufen
der eine ein Berg der andere paar Teile.
Nur eins haben sie alle gemeinsam,
die Teile sind alle vollkommen leer.

Erst wenn die Teile zusammenkommen
zeigen sie mir ihre wahre Gestalt.
So puzzle ich jeden Haufen für sich,
selten verbinden sie sich zum teil.

Das erste Teil zu finden ist nicht leicht,
steht es für die Geburt etwas neuem.
Das Schicksal lenkt meine Hand weiter,
bis zum letzten Teil eines jeden Puzzle.

Viele Puzzle habe ich schon beendet.
Verblasst sind die meisten schon lange.
Nur wenige sind für die Ewigkeit gedacht,
ihre Schönheit wird nie verblassen.

Dienstag, 22. Juni 2010

vergangene Tage

Es fällt mir immer noch schwer ohne dich zu leben.
Jeden Tag zu jeder Zeit einfach alles zu geben.
Ich denke oft zurück an dass was wir eins besaßen,
an jeden so geliebten Tag, bevor wir uns vergaßen.

Die Gedanken schwirren umher seit du nicht mehr bist,
denn du zeigtest mir, wie wertvoll das Leben doch ist.
Wir waren geboren um zu leben, mit den wundern jener Zeit.
Versprachen uns niemals zu vergessen, bis in alle Ewigkeit.

Es tut noch weh wieder neuen Platz im Herzen zu schaffen,
mit guten Gefühl etwas Neues für mich zu zulassen.
In diesem einen Augenblick bist du mir wieder nah,
wie an jeden so geliebten vergessenen Tag.

Es ist mein einziger Wunsch wieder Träume zu erlauben,
ohne jede Reue nach vorn in meine Zukunft zu schauen.
Ich sehe einen Sinn, seit dem du nicht mehr bei mir bist,
denn du hast mir gezeigt wie wertvoll mein Leben ist.

Montag, 24. Mai 2010

Die Mauer fällt

Ein Stein fällt ohne jede Vorwarnung hernieder,
landet direkt vor meine müden Glieder.
Schaue erschrocken mit großen Augen nach oben,
von wo der eine Stein kam her geflogen.

Über meinen Rücken läuft ein kalter Schauer.
Ich erkannte was da fiel von der Mauer.
Das Herz im Leib mir fast zersprang,
als ich um meine Fassung rang.

Mit einem mal war das unmögliche geschehen,
der Schicksalsschlag war sicher kein versehen.
Zu viele Fragen brannten sich in meinen Kopf,
konnte keine packen so recht beim Schopf.

Längst wusste alle Antworten mein Herz,
war nun vorbei der lang traurige Schmerz.
Die Welt begann sich wieder zu drehen
und die Mauer wird langsam verwehen.

Dienstag, 30. März 2010

Leben

Ach könnt ich mich endlich mal hier entscheiden,
Leben und Tod stehen auf Messers Schneiden.
Zwischen dem hier bleiben habe ich die Wahl
oder dem leisen gehen mit der ewigen Qual.

Egal was ich auch jetzt werde tun,
ich kann hier nicht für immer ruhn.
Will nur eins in meinem kleinen Leben
und dafür mit aller Kraft hin streben.

Der Sieg interessiert mich nicht,
bin doch nur ein kleiner Wicht.
Reiche dir meine Hand auf der Flucht,
helfe dir über die tiefe Schlucht.

Merke wie dein Kampfesswille wieder erwacht,
welcher über den Hohn der anderen lacht.
Selbst wenn Fehler dich zum wanken bringen,
wird dein Sinn im Leben nie zerspringen.

Am Ende haben wir alle gemeinsam Gewonnen,
auch wenn das Leben scheint zerronnen.
Dafür hat man seine Freunde an der Seite,
die niemals suchen vor einen das Weite.

Freitag, 19. März 2010

Wahrheit oder Lüge?

Was wäre wenn,
alles nur eine Lüge war?
Du nur eins wolltest,
deinen kleinen Spaß.

Was wäre wenn,
ich so denken würde
und nichts mache,
obwohl es Wahr war?

Wenn es ein Spiel war,
was willst du nun machen?
Wo ich jetzt ernst mache,
mit dem was ich sagte.

Wenn es kein Spiel war,
nimm die Hilfe an.
Sie werden dir helfen,
besser als ich es je kann.

Lüge oder reine Wahrheit?
Spiel oder ernst des Lebens?
Was es auch je sein mag,
ich tat das was ich dachte.

Hast du mich angelogen,
so soll dir dies eine Lehre sein.
Hast du aber die Wahrheit gesagt,
so verzeihe mir, denn ich hatte keine Wahl.

Samstag, 9. Januar 2010

Etwas über die Liebe

Ich weiß ich soll nicht suchen,
will es auch nicht mehr versuchen.
Ich halte lieber die Augen offen
und lass das Schicksal für mich hoffen.

Ich lies mir einstmals erzählen,
wer sucht der wird vergleichen
und nicht mehr von ihr weichen.
Doch ich muss eine andere wählen.

Dies war mir nun klar,
wollt es auch haben wahr.
Doch eins das weist du nicht,
über mich den kleinen Wicht.

Gab es was in der Vergangenheit,
das prägte mein ganzes Leben.
Blieb für immer an mir kleben
und wurde zu meiner Eigenheit.

Nun denk aber nicht das eine
und lass mir ja das Geweine.
Dies war sicher nichts trauriges
oder sogar was schauriges.

Wie soll ich es jetzt sagen,
die Worte sind nicht leicht.
Das Ereignis unerreicht,
doch nun will ich es wagen.

Es war vor einer langen Zeit,
fasst schon ein ganzes Jahrzehnt.
Da war das Leben noch unbeschwert,
gab es auch da einen großen Wert.

Begonnen hatte es als Freundschaft,
spielten und lachten wir zusammen.
Auch wenn wir nicht mehr sind beisammen,
ewig Leben wird diese Freundschaft.

Was ich nun eigentlich damit sagen wollte,
ihr liebliches Wesen prägte meines.
Auch wenn ich nicht suchen sollt,e
möchte ich doch wieder so etwas feines.

Samstag, 5. Dezember 2009

Hoffnung eines Herzens

Im Dunkeln stehe ich hier am Meer,
träume von lang vergangener Zeit.
Als ich konnte noch empfinden mehr,
als tiefe Trauer, tiefstes Leid.

Warum fliehen meine Gedanken
nie nach vorne, nur zurück?
So als würde es kein Morgen geben,
keine Freude und kein Glück.

Doch die Erinnerung leuchtet
wie ein naher heller Stern.
Tief in meiner Seele zündet
sie eine Hoffnung wieder an.

Glücklich war ich vor langen Zeiten
oder war es doch nur Träumerei?
All meine Visionen zerfallen,
doch gehen die Schmerzen vorbei.

Und wenn mein Herz ruft mich,
folge ich still seinem Drang.
Bleibe wie ich bin für dich,
mein ganzes Leben lang.

Donnerstag, 12. November 2009

Steh auf

Öfters wurde dir schon gesagt, du lässt dir zu viel gefall'n.
Wach endlich mal auf oder wie viel tiefer willst du noch fall'n?
Du musst endlich wieder lernen aufrecht wie ein Mensch zu gehen.
Oder willst du noch länger bis zum Hals in der Scheiße stehen?

Komm steh auf und Bewege deinen Arsch.
Komm steh auf und setzt dich in Marsch.
Nimm dein Leben wieder in die Hand
und geh weg von diesem Rand.

Steh endlich auf und nimm den Kampf in Kauf.
Mach deine müden Augen wieder auf.
Was sind schon ein paar Narben mehr?
Nimm sie in Kauf und komm zu uns her.

Ich weiß du hast ein gutes Herz und das weiß auch der Rest.
Auch weiß jeder hier, dass du dir viel gefallen lässt.
Ich sehe deine Mitmenschen wie sie schmarotzen.
Ich sehe dass du leidest und finde dies zum kotzen.

Komm schlag zurück, schlag ihnen ins Gesicht.
Zeig ihnen das man dich nie im Leben zerbricht.
Diese Welt ist schlecht und das sind die Leute,
wo Härte regiert, wird milde leichte Beute.

Komm steh auf, ich glaub an dich, du kannst es schaffen.
Erkenne ihre Tricks und Schlag sie mit ihren eigenen Waffen.
Zeig ihnen wer du in Wirklichkeit hier bist.
Zeig ihnen dass man dir nicht ungestraft auf die Seele pisst.

Nicht länger sollst du wie ein Schaf zur Schlachtbank geh'n.
Höchste Zeit aufzustehen und den Spieß umzudreh'n.
Ich sehe deine Feinde Sie sind verwirrt.
Ich sehe die Angst in ihren Augen, sie haben sich geirrt.

Freitag, 7. August 2009

Am Horizont einer Freundschaft

Ich weis nicht wie ich es sagen soll,
kamst du einfach so in mein Leben.
Ach was solls, ich finde dich toll
und möchte eine Menge mit dir erleben.

Auch wenn es Dinge gibt die stören,
wie die Zeit und die vielen Meilen.
Doch eins wird uns allein gehören,
was nur bei uns wird verweilen.

Weis auch nicht warum ich bleibe,
Gefühle habe ich eigentlich keine
und doch falle ich auf die Kniescheibe.
Ach verflucht nochmal ich weine.

Scheint ja doch was da zu sein,
ganz klein und doch so fein.
Ist es einfache Freundschaft
oder doch schon Bruderschaft.

Wie dem auch je sein sollte
oder ich es auch je wollte.
Freue mich einfach über das jetzt,
wo wir ne menge Spaß haben freigesetzt.

So sehr wie ich mich freue,
so sehr schwöre ich meine Treue.
Auflegen will ich nicht oder stören,
auf das wir uns bald wiederhören.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Seelenverwandt

Im Takt schlagen unsere kleinen Herzen,
reiten wir auf der selben Welle dahin.
So kommt es oft vor, dass wir scherzen.
In unseren Träumen kamen wir überallhin.

Trennen konnten uns noch so viele Meilen,
wir fühlten immer, wie es dem anderen ging.
Wo du auch mochtest auf der Welt verweilen,
mein Schatten dennoch immer bei dir hing.

Zwei kleine Seelen verschmolzen zu unserer,
sehen wir die Welt durch vier braune Augen.
Trotz allen waren wir keine Weltverbesserer
auch wenn unsere Träume dafür würden taugen.

Wir glaubten nichts könne uns je trennen,
weder die weltlich noch die geistige Macht.
Wir glaubten einander uns gut zu kennen.
Vertrauten uns selbst in der tiefsten Nacht.