Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Donnerstag, 15. August 2013

Der erste Kuss

Sanfte Lippen sich berühren
und einander zart verführen.
Streichelt seicht der Atem über sie,
gefühlt haben sie so noch nie.

Geboren in diesem Augenblick,
die Liebe das Licht der Welt erblickt.
Verbunden sind nun zwei Herzen,
sie teilen sich Glück und Schmerzen.

Alle Gedanken sind verschwunden,
nur einer hat sich an sie gebunden.
In einen Nebel taucht die Welt,
so wie es der Liebe gefällt.

Der Augenblick dauert Sekunden,
für sie ist die Zeit verschwunden.
So soll es bleiben für die beiden,
wenn sie könnten es entscheiden.

Dienstag, 13. August 2013

Einsamkeit

In die weite Ferne blickt mein trauriges Herz,
es sieht nichts außer Schall Rauch und Schmerz.
Alles ist nur noch grau in grau und ganz leer,
so wie mein Herz was schreit und weint so sehr.
All die schönen Farben die ich einst sah,
nichts ist so wie es früher einmal war.
Wie Fußabdrücke die im Sande verwehen,
wird auch meine Erinnerung langsam gehen.

Am Horizont den Sonnenuntergang einst sah,
auch der ist nicht wie er früher einmal war.
Was mag wohl kommen hinterm Horizont?
ist mein Leben dort wieder wohlgesonnt?
lohnt es sich den weiten Weg zu gehen?
wird mein Leben dort eine Wende nehmen?

Will endlich Leben,Lieben und Farben sehen,
mein Herz soll durch unsere Liebe zergehn,
es soll fühlen und schlagen wie verrückt,
wo bist Du nur Du mein Lebensglück?

Samstag, 10. August 2013

"Lass uns Freunde bleiben" Wirklich?

Lass uns bitte Freunde bleiben.
Dies hatten wir uns ausgemacht.
Doch ich brauchte Zeit für mich,
für die vielen Scherben von dir.

Du hattest sofort einen Neuen an deiner Seite.
Riebst es mir unter die Nase wie toll er sei.
Die Scherben bekamen Scherben.
Was dachtest du dir nur dabei?

Ich wollte mein Versprechen halten:
"Lass uns Freunde bleiben."
Waren es doch auch meine Worte.
So räumte ich alles auf.

Ich sagte dir wir können Freunde bleiben
und du heultest dich gleich bei mir aus.
Einen tollen neuen Freund hattest du da,
gleich mit einen Haufen Sorgen.

Tag für Tag war ich für dich da,
brachte dich zu Lachen und Träumen.
Stunde für Stunde vergaßt du mich,
liest mich alleine mit meinen Leben.

Ich war immer für dich da,
du wusstest wie du mich erreichen kannst.
Von dir kam aber immer seltener was.
Was war mit deinem Versprechen?

Lass uns Freunde bleiben.
Ich gab die einige Jahre Zeit.
Ich meldete mich ab und an.
Du schwiegst so oft es ging.

So wie du mit der Liebe umgingst,
so gehst du mit der Freundschaft um.
In Scherben liegt sie brach.
Diesmal darfst du sie beseitigen!

Ich lebe mein eigenes Leben.
Ich räume nicht mehr deinen Müll weg.
Ich achte dich immer als Freund.
Versprechen sollten gehalten werden.

Freitag, 9. August 2013

Lass uns Freunde bleiben.

Verlegen steht er im Treppenhaus,
eine Tasche voll mit letzten Sachen.
Zerknirscht sagt sie zu ihm:
"Lass uns Freunde bleiben."

Diese Worte hallen länger nach,
als seine Schritte auf der Treppe.
Sie knallen lauter als die Tür,
die hinter ihm ins Schloss rast,
Und brutaler als der Teller,
der in Scherben untergeht.

Ich Liebe dich nicht mehr.
Lass uns Freunde bleiben.
Das wird schon wieder.
Lass uns Freunde bleiben. 

Frisch verletzt ist der Satz ein Skandal,
nein er ist demütigend.
Freundschaft? Wieso Freundschaft?
Welchen Schalter soll ich umlegen?
Ich will dich innig Küssen und Umarmen,
aber welche Freunde machen das?

Du kennst jeden Millimeter meines Körpers,
und ich habe dir meine Seele geöffnet.
Du warst das Wichtigste in meinem Leben!
Und jetzt? Schach spielen? Als wäre nix gewesen?

Als könnte Freundschaft ein Kompromiss
zwischen Liebe und gar nichts sein.
Als ob unsere  Liebe, dieses Nonplusultra,
nicht Wert gewesen wäre in all der Zeit.
Als könnte ich alles mit einmal Vergessen,
in der Zeit zurückgehen, bevor wir uns kannten.

Lass uns Freunde bleiben.
Der Satz ist eben auch ehrlich und wahrhaftig.
Oder was würdest du zu jemanden sagen,
den du gern hast und das Herz zerquetscht?

Wenn man ihn aber nicht genauso verlieren möchte
wie die Liebe, die einem abhanden gekommen ist?
Ist es nicht eher absurd, zu jemandem den Kontakt abzubrechen,
mit dem man mal sein Leben verbringen wollte?
Lass uns Freunde bleiben,
wenn die Zeit der Trauer vorbei ist.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Zunichte gemachen


Alle deine  Geheimnisse verborgen unter meiner Haut.
Verlassen hast du mich im Unschuldsglauben.
Die Luft um mich ist wie ein Käfig von dir.
Die Liebe ist nur ein Trugbild, die der Wut gleicht.

Wenn du noch was fühlst, lass mich frei
und renne weg bevor ich es weiß.
Mein Herz ist in Dunkelheit gehüllt.
Es kann nichts zerstört werden, was nicht existiert.

Überlasse mich meinem Schicksal.
Wenn ich alleine bin, kann ich nicht hassen.
Ich verdiene es nicht dich zu haben.
Mein Lächeln wurde mir vor langer Zeit genommen.

Nicht lange her, da presste ich deine Briefe an meine Lippen
und schmeckte jeden einzelnen Kuss von dir.
Ich konnte keinem Leben entgegen sehen ohne dich.
Aber all dies ging verloren, als du dich geweigert hast zu kämpfen.

Spar dir jetzt deinen Atem, ich werde ihn nicht mehr hören.
Ich denke es sollte dir nun sehr klar sein.
Du kannst nicht genug hassen um zu lieben.
Soll das genug sein?
 
Wenn ich dich nicht weiterhin als Freund angesehen hätte ,
dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Was mich einst ausmachte, wurde verbannt.
Ich wählte das Exil um dich gehen zu lassen.

Du wolltest nie Hilfe haben von mir.
Du hast mich verkauf, nur um dich zu retten
Du bist weg gerannt.
Du bist mir endlich gleichgültig.

Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit von dir bestraft
Wenn du dir immer noch Sorgen machst,
dann ist es jetzt zu spät - Engel der Vergangenheit.

Freitag, 28. Juni 2013

Das Wesen der wahren Liebe

Deine langen Haar streichelt sanft mein Herz.
Ich vermisse das Strahlen deiner blauen Augen.
Alles Leid, was auf meine Schultern geladen wird,
kann ich ertragen, nur für dich allein.
Unsere Liebe berührt den weiten Himmel und
die tiefe unserer Erde.

Jahr für Jahr.

Mein Herz, wie auch dein Herz, können sich nie ändern.
Ich werde immer für dich da sein, solange du da bist.
Ich verspreche, für dich da zu sein, alles kann ich verlieren außer dich.
Wenn wir glücklich sind, ist die Liebe richtig.
Das Joch der voranschreitenden Zeit ist schwächer als unsere Liebe.

Ich verspreche,  dir mein Leben zu widmen, bis zum Ende aller Tage.
Alles kann ich verlieren, außer dich allein.
Wenn meine Qualen dich beschützen, ist die Liebe richtig.
Das Joch der stetigen Zeit ist schwächer als unsere Liebe.
Warte auf mich im nächsten Leben.
(Ich will dich Wiedersehen!)

Freitag, 13. April 2012

Zerschlagen

Deine Geheimnisse sind unter meiner Haut vergraben.
Du gehst einfach und lässt mir nur meinen Sünden.
Die Luft um mich herum fühlt sich wieder wie ein Käfig an.
Und Liebe ist nur eine Täuschung, die der Wut wieder ähnelt.

Ich presse immer noch deine Briefe an meine Lippen.
Spüre jede einzelne Stelle, wo deine Küsse waren.
Ich kann nicht durchs Leben gehen, ohne dich zu sehen.
Aber all das ist gestorben, als du gegangen warst.

Ich wünsche nur, du würdest nicht mein Freund sein.
Dann könnte ich dich am Ende verletzen.
Ich habe nie behauptet ein Heiliger zu sein.
Ich selbst wurde vor langer Zeit verbannt.

Du brauchtest nie Hilfe so wie ich.
Du bist verschwunden. Ihr seid alle gleich.
Engel lügen um die Kontrolle zu behalten.
Meine Liebe wurde vor langer Zeit bestraft.

Sonntag, 22. Januar 2012

Suche

Ich weis heute nicht mehr genau
wie lange meine Suche ging.
Sie begann vor langer Zeit
geriet niemals in Vergessenheit.

Der Weg war lang und staubig
nur Asche bliebt auf ihm zurück.
Weil nichts anderes übrig blieb,
war ich froh das es dich gibt.

In eisernen Ketten gelegt
waren meine Füße schwer.
Mein Weg war einsam und leer,
bis ich dich fand.

Was will ich jetzt tun?
Wie will ich weiter leben?
Wie wird dies alles gehen?
Würde es dich nicht geben.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Für mich

Für mich bist du das Sonnenlicht,
hältst mich in meiner Kälte warm.
Ich bin dein kleiner Wicht.
Du sieht mich mit deine Augen an.

Ich träume mich täglich in dein Leben,
in deine kleine Welt hinein.
Ich würde die ganze Welt durchqueren,
nur um wieder bei dir zu sein.

Für mich bist du der hellste Stern.
Du bist ein Grund, wieso ich bin am leben.
Du bist mir so nah und doch so fern.
Ich werde dir diese Zeilen schreiben.

Auch wenn ich bin nicht in deiner Nähe.
Deine Wärme bleibt immer bei mir.
Du scheinst weiter, wie ich mich auch drehe.
Du und Ich, dass ergibt einfach wir.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Sex

"Nein" ist ein unanständiges Wort. Sag es niemals am Anfang
"Nein" ist nur ein Gedanke. Der mir niemals in den Kopf kommt.

S steht für das schlichte Bedürfnis
E steht für die Ekstase
X ist nur für den Ort zu kennzeichnen
Denn das ist es was du wirklich willst

Vielleicht auf dem Parkplatz oder doch im Bett.
Lieber rocken wir gemeinsam, als jeder für sich.

Sex ist immer die Antwort, es ist niemals eine Frage,
Denn die Antwort ist ja, es ist nicht nur ein Vorschlag,
wenn du die Frage stellst, dann es ist immer Ja.

Ich liebe was du tragen willst und frage mich was wohl darunter ist!
Frage mich ob ich es jemals unter meiner Zunge haben werde.

S steht für das schlichte Bedürfnis
E steht für die Ekstase
X ist nur für den Ort zu kennzeichnen
Denn das ist es was ich wirklich will.

Freitag, 2. Juli 2010

Unterm Sternenzelt

Unterm Sternenzelt die Beiden liegen.
Im Takt ihrer Liebe sie sich wiegen.
Eine sanfte Brise weht über die Haut.
Alles ist still und nichts ist laut.

Der große Mond beobachtet die Beiden.
Doch keiner merkt wie er wird leiden.
Die Sehnsucht ist im Mond erwacht.
Sternenschnuppen weint er mit bedacht.

Auch bei den Beiden unten funkeln die Sterne,
aber nicht jene, die wir sehen in der Ferne.
In ihren Augen können wir erkennen ihr funkeln,
im Kerzenschein der sie warm umgibt im Dunkeln.

Ob die Beiden dies alles überhaupt bemerken
oder werden sich ihre Blicke noch verstärken?
Dies werden wir sicher nie im Leben erfahren.
Die Beiden ihr Geheimnis gut verwahren.

Dienstag, 29. Juni 2010

Liebe

Zwei Menschen haben sich gefunden,
ihre Herzen aneinander gebunden.
Sie schlagen im selben Takt,
wo drin die Liebe ist verpackt.

Zwei zarte Lippen sich berühren,
einander stark verführen.
Ein Feuerwerk in ihnen entbrennt,
dies ist es was man Liebe nennt.

Gemeinsam auf verschiedenen Wegen,
um keiner Schandtat verlegen.
Hand in Hand geht es überall durch,
die Liebe ist ja kein feiger Lurch.

Was geschieht steht in den Sternen,
erst die Zukunft wird es uns lernen.
Ein Wiedersehen immer näher rückt,
die Liebe ist schon ganz entzückt.

Dienstag, 22. Juni 2010

vergangene Tage

Es fällt mir immer noch schwer ohne dich zu leben.
Jeden Tag zu jeder Zeit einfach alles zu geben.
Ich denke oft zurück an dass was wir eins besaßen,
an jeden so geliebten Tag, bevor wir uns vergaßen.

Die Gedanken schwirren umher seit du nicht mehr bist,
denn du zeigtest mir, wie wertvoll das Leben doch ist.
Wir waren geboren um zu leben, mit den wundern jener Zeit.
Versprachen uns niemals zu vergessen, bis in alle Ewigkeit.

Es tut noch weh wieder neuen Platz im Herzen zu schaffen,
mit guten Gefühl etwas Neues für mich zu zulassen.
In diesem einen Augenblick bist du mir wieder nah,
wie an jeden so geliebten vergessenen Tag.

Es ist mein einziger Wunsch wieder Träume zu erlauben,
ohne jede Reue nach vorn in meine Zukunft zu schauen.
Ich sehe einen Sinn, seit dem du nicht mehr bei mir bist,
denn du hast mir gezeigt wie wertvoll mein Leben ist.

Samstag, 5. Juni 2010

Versprechen über die Liebe

"Sie und sonst keine", darauf gab ich mein Wort.
Ich war naiv in diesen alten Tagen gewesen,
konnte die Mächtigkeit des Versprechens nicht verstehen.
So verschwand ich für immer von diesem Ort.

Ich wollte ein kleines Mädchen lieben schlicht,
doch ihre große Ignoranz traf mich ins Gesicht.
Erinnerte mich an das alte Versprechen vor langer Zeit
und mir war klar, es zu brechen war ich nicht bereit.

Die Flammen der Liebe entfachten zu neuen Leben,
ich wusste mit einmal was es bedeutet zu lieben.
Das Glück war aber nicht von langer Dauer,
das alte Versprechen lag immer noch auf der Lauer.

Durch die weite Welt reise ich ganz allein
habe den letzten Funken Hoffnung nicht aufgegeben.
Hoffe eines Tages kann wer meine Vergangenheit vergeben.
Wache aus seligen Schlaf auf und höre: "Du bist mein."

Mittwoch, 21. April 2010

Mauer des Herzens

Eine Mauer baute ich in der Vergangenheit,
welche umgab einen Schatz voller Reinheit.
Nichts bekanntes konnte sie bis dato überwinden,
solange die Mauer würde nicht verschwinden.

Stabiler als jede Gefängnismauer je war,
wurde mir langsam nun eine Tatsache klar.
Nichts kam je rein, aber auch nichts raus.
War ich selbst gefangen im eigenen Haus.

Hatte nicht erwartet, dass es wird so schwer,
wenn ich mich innerlich fühle so Leer.
War es doch ein Fehler, was ich hatte getan.
Hoffe ich habe mich nicht auf ewig vertan.

Wie sich Liebe anfühlt weis ich nicht mehr.
Sie ist verloren, wie ein Tropfen im Meer.
Dies verdank ich meiner Mauer ganz allein,
wo nicht mal durchkommt der kleinste Schein.

Zünde traurig eine Kerze an mit letzter Kraft.
Hoffe das das Licht der Hoffnung es schafft.
Ein kleiner Riss würde mir schon genügen,
in dem sich könnte meine Liebe fügen..

Frei wäre dann wieder mein teurer Schatz,
und könnte umspülen mein großes Herz.
Würde nie wieder bauen eine solche Mauer,
auch wenn Schmerzen liegen auf der Lauer.

Freitag, 12. März 2010

Ende

Ich pfeife ehrlich auf dich,
denn du lässt mich nur im Stich
Du bist nur noch Schall und Rauch,
wie es ist der Trennungsbrauch.

Ich wollte für dich alles geben
und von dir nur wenig nehmen.
Das Wenige war schon zu viel
Mit Ignoranz kamst du ans Ziel.

Nie war dein Leben mir egal
und so erlitt ich manche Qual
Helfen wollte ich bei allerlei,
durchs Schweigen ist es nun vorbei.

Sehr leicht ist eine Trennung nie,
doch ich fall nicht auf die Knie.
Schreib weiter munter meine Zeilen,
in denen mein Leben wird verweilen.

Montag, 1. März 2010

Ewiges Warten

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Hoffnung habe ich nie aufgegeben,
denn du bist und bleibst mein Leben.

Wieso bin ich getrennt von dir?
Lebe unter tiefen Schmerzen hier.
Geduldig warte ich torhaft weiter,
dies macht mich sicher nicht heiter.

Eine weiter Narbe trägt mein Herz,
die kam durch des Weltenschmerz.
Sie lässt mich dich nie vergessen,
Ist diese eine Narbe von dir besessen.

Schweigend schaue ich aus dem Fenster,
sehe hier und da ein paar Gespenster.
Sie ähneln dir bis auf kleinste Haar,
wünschte mir du wärst doch so nah.

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Narbe lässt mich weiter Warten
und ich schaue´auf deine Postkarten.

Montag, 1. Februar 2010

Warten auf die Liebe

Ich warte hier drüben auf dich,
bist die Welt allein für mich.
Auch wenn ich es dir nicht zeigen kann,
so macht sich mein Herz an dich ran.

Ich weis wie sehr du leidest wegen mir,
doch egal was passiert, ich vergebe dir.
Denke doch das selbe über dich allein,
selbst wenn ich trinke meinen Wein.

Bringe mal wieder meine Gedanken auf Papier,
hoffe du kannst sie irgendwann lesen hier.
Ich weis nicht auf was ich eigentlich Warte,
auf welche besondere Schicksalskarte.

Ich hoffe das Warten hat bald ein Ende,
dich zu sehen das bringt die Wende.
In deinen Armen möchte ich liegen
und jeden Augenblick genießen.

Montag, 11. Januar 2010

Liebe und Leid

Warum tust du mir das an?
Hast du vielleicht Spaß daran,
zu sehen wie sehr ich leide?

So sehr ich dich auch meide,
meine Gedanken sind stets bei dir.
Aber es gibt nun mal kein wir
und ich bin wie immer allein.

Vielleicht soll es einfach nicht sein,
dass ich einmal glücklich werde
auf dieser gottverlassenen Erde.
Doch ich bin langsam kaputt.

Mein Leben ist ein Haufen Schutt
und der einzige Sinn darin
schwindet allmählich dahin.

Samstag, 9. Januar 2010

Etwas über die Liebe

Ich weiß ich soll nicht suchen,
will es auch nicht mehr versuchen.
Ich halte lieber die Augen offen
und lass das Schicksal für mich hoffen.

Ich lies mir einstmals erzählen,
wer sucht der wird vergleichen
und nicht mehr von ihr weichen.
Doch ich muss eine andere wählen.

Dies war mir nun klar,
wollt es auch haben wahr.
Doch eins das weist du nicht,
über mich den kleinen Wicht.

Gab es was in der Vergangenheit,
das prägte mein ganzes Leben.
Blieb für immer an mir kleben
und wurde zu meiner Eigenheit.

Nun denk aber nicht das eine
und lass mir ja das Geweine.
Dies war sicher nichts trauriges
oder sogar was schauriges.

Wie soll ich es jetzt sagen,
die Worte sind nicht leicht.
Das Ereignis unerreicht,
doch nun will ich es wagen.

Es war vor einer langen Zeit,
fasst schon ein ganzes Jahrzehnt.
Da war das Leben noch unbeschwert,
gab es auch da einen großen Wert.

Begonnen hatte es als Freundschaft,
spielten und lachten wir zusammen.
Auch wenn wir nicht mehr sind beisammen,
ewig Leben wird diese Freundschaft.

Was ich nun eigentlich damit sagen wollte,
ihr liebliches Wesen prägte meines.
Auch wenn ich nicht suchen sollt,e
möchte ich doch wieder so etwas feines.