Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Freitag, 20. März 2009

Gedanken

In den stillen Momenten
sind meine Gedanken bei dir.
Egal wo ich bin oder du,
dies spielt keine Rolle.

Mein Versprechen werde ich halten,
welches ich dir gab vor langer Zeit.
Du kannst immer darauf bauen,
verraten wird es dich nicht.

Meine Gedanken sende ich dir,
sollen sie dir helfen wo es geht.
Dir einen Weg zeigen,
deine Gedanken frei zu lassen.

Ihnen werde ich lauschen,
wie du meinen lauschst.
Sie mit meinen Gedanken teilen
und neue Wege suchen.

In diesen stillen Momenten,
suche ich die Wege für dich.
Schaue sie mir genau an
und gehe dann sie mit dir.

Samstag, 14. März 2009

Der einsame Held (3)

Ein kalter Regen trommelte auf ihn ein,
blitze schlage um ihn herum in den Boden,
ein eisiger Wind umfängt seinen Körper.
Doch er bleibt ruhig sitzen und wartet.

Die Nacht bricht schnell über ihn herein,
es wird immer schneller kälter und kälter.
Das Blut fängt an in den Adern zu gefrieren.
Doch er ignoriert dies und wartet weiter.

Dunkelheit hüllt ihn langsam vollständig ein,
es wird still bis nichts mehr zu hören ist.
Ein kleiner Funke keimt in seinem Herzen.
Doch er denkt nicht dran und wartet weiter.

Die Zeit um ihn schien still zu stehen,
nichts konnte sich dem noch entziehen.
Das Leben begann aufzuhören zu leben.
Doch der Funke lies ihn weiter warten.

Er wartet auf den einen Augenblick,
an dem die Sonne am Horizont aufgeht
und die Welt wieder friedlich wird.
Dieser Glaube gibt ihm die Kraft zum warten.