Öfters wurde dir schon gesagt, du lässt dir zu viel gefall'n.
Wach endlich mal auf oder wie viel tiefer willst du noch fall'n?
Du musst endlich wieder lernen aufrecht wie ein Mensch zu gehen.
Oder willst du noch länger bis zum Hals in der Scheiße stehen?
Komm steh auf und Bewege deinen Arsch.
Komm steh auf und setzt dich in Marsch.
Nimm dein Leben wieder in die Hand
und geh weg von diesem Rand.
Steh endlich auf und nimm den Kampf in Kauf.
Mach deine müden Augen wieder auf.
Was sind schon ein paar Narben mehr?
Nimm sie in Kauf und komm zu uns her.
Ich weiß du hast ein gutes Herz und das weiß auch der Rest.
Auch weiß jeder hier, dass du dir viel gefallen lässt.
Ich sehe deine Mitmenschen wie sie schmarotzen.
Ich sehe dass du leidest und finde dies zum kotzen.
Komm schlag zurück, schlag ihnen ins Gesicht.
Zeig ihnen das man dich nie im Leben zerbricht.
Diese Welt ist schlecht und das sind die Leute,
wo Härte regiert, wird milde leichte Beute.
Komm steh auf, ich glaub an dich, du kannst es schaffen.
Erkenne ihre Tricks und Schlag sie mit ihren eigenen Waffen.
Zeig ihnen wer du in Wirklichkeit hier bist.
Zeig ihnen dass man dir nicht ungestraft auf die Seele pisst.
Nicht länger sollst du wie ein Schaf zur Schlachtbank geh'n.
Höchste Zeit aufzustehen und den Spieß umzudreh'n.
Ich sehe deine Feinde Sie sind verwirrt.
Ich sehe die Angst in ihren Augen, sie haben sich geirrt.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Donnerstag, 12. November 2009
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