nie wieder lachen
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Dienstag, 12. November 2013
Sonntag, 10. November 2013
Verdrängen
Es ist wieder da!
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.
Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.
Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.
Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!
Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.
Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.
Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.
Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!
Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.
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