Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Montag, 1. März 2010

Ewiges Warten

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Hoffnung habe ich nie aufgegeben,
denn du bist und bleibst mein Leben.

Wieso bin ich getrennt von dir?
Lebe unter tiefen Schmerzen hier.
Geduldig warte ich torhaft weiter,
dies macht mich sicher nicht heiter.

Eine weiter Narbe trägt mein Herz,
die kam durch des Weltenschmerz.
Sie lässt mich dich nie vergessen,
Ist diese eine Narbe von dir besessen.

Schweigend schaue ich aus dem Fenster,
sehe hier und da ein paar Gespenster.
Sie ähneln dir bis auf kleinste Haar,
wünschte mir du wärst doch so nah.

Ich warte hier allein nur auf dich,
auch wenn ich weis, du kommst nicht.
Die Narbe lässt mich weiter Warten
und ich schaue´auf deine Postkarten.

Montag, 1. Februar 2010

Warten auf die Liebe

Ich warte hier drüben auf dich,
bist die Welt allein für mich.
Auch wenn ich es dir nicht zeigen kann,
so macht sich mein Herz an dich ran.

Ich weis wie sehr du leidest wegen mir,
doch egal was passiert, ich vergebe dir.
Denke doch das selbe über dich allein,
selbst wenn ich trinke meinen Wein.

Bringe mal wieder meine Gedanken auf Papier,
hoffe du kannst sie irgendwann lesen hier.
Ich weis nicht auf was ich eigentlich Warte,
auf welche besondere Schicksalskarte.

Ich hoffe das Warten hat bald ein Ende,
dich zu sehen das bringt die Wende.
In deinen Armen möchte ich liegen
und jeden Augenblick genießen.