Wieder hat er nichts gesagt;
wieder hab ich nicht gefragt.
Doch heute kann ich trotzdem lachen
und mit viel Liebe weiter machen.
Nicht wie damals weine ich,
denn er lässt mich nicht im Stich.
Ich weiß doch, was er von mir denkt,
dass er mir sein Vertrauen schenkt.
Was will ich mehr? Bin voller Glück
und wünsche mich zu ihm zurück.
Denn nur mit ihm als mein Begleiter
geht das Leben für mich weiter.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Dienstag, 15. Dezember 2009
Nacht
Der Himmel ist in blau gehüllt,
kein Wolke weit und breit.
Die Sonne geht langsam unter,
taucht alles in ein feuriges rot.
Die Schatten breiten sich aus,
verschlingen alles unermüdlich.
Tauchen die Welt in Finsternis,
die Sonne ist verschwunden.
Die Schatten haben alles in ihren Besitz.
Dunkelheit regiert ab nun die Welt.
Eine eisige Kälte umfängt alles,
stille breitet sich langsam aus.
Es ist das Schweigen der Toten.
Die Welt versinkt in ein planloses Chaos
Alte stabile Grundmauern stürzen ein
und neue lose werden in eile darauf gebaut.
Doch auch sie halten den Schatten nicht lange stand.
Sie reisen die alten Wunden ohne erbarmen wieder auf.
Die alten Plagen kommen wieder zum Vorschein
und überschwemmen die dunkle einsame Welt.
Vermischen sich mit den Schatten.
Vertreiben auch die letzte Hoffnung.
Das Leben kommt zum erliegen.
Alles fühlt sich so leer an.
Wo eins Liebe war, nichts.
Wo eins Glück war, nichts.
Wo eins Frieden war, nichts.
Wo eins Schmerz war, nichts.
Es scheint vorbei zu sein,
doch am Horizont erstrahlt ein Licht.
Die Schatten weichen panisch zurück.
Die Sonne geht sanft auf.
Die Schatten verschwinden,
die Welt wird wieder wärmer.
Die Leere füllt sich langsam.
Eine neue Hoffnung ist geboren.
kein Wolke weit und breit.
Die Sonne geht langsam unter,
taucht alles in ein feuriges rot.
Die Schatten breiten sich aus,
verschlingen alles unermüdlich.
Tauchen die Welt in Finsternis,
die Sonne ist verschwunden.
Die Schatten haben alles in ihren Besitz.
Dunkelheit regiert ab nun die Welt.
Eine eisige Kälte umfängt alles,
stille breitet sich langsam aus.
Es ist das Schweigen der Toten.
Die Welt versinkt in ein planloses Chaos
Alte stabile Grundmauern stürzen ein
und neue lose werden in eile darauf gebaut.
Doch auch sie halten den Schatten nicht lange stand.
Sie reisen die alten Wunden ohne erbarmen wieder auf.
Die alten Plagen kommen wieder zum Vorschein
und überschwemmen die dunkle einsame Welt.
Vermischen sich mit den Schatten.
Vertreiben auch die letzte Hoffnung.
Das Leben kommt zum erliegen.
Alles fühlt sich so leer an.
Wo eins Liebe war, nichts.
Wo eins Glück war, nichts.
Wo eins Frieden war, nichts.
Wo eins Schmerz war, nichts.
Es scheint vorbei zu sein,
doch am Horizont erstrahlt ein Licht.
Die Schatten weichen panisch zurück.
Die Sonne geht sanft auf.
Die Schatten verschwinden,
die Welt wird wieder wärmer.
Die Leere füllt sich langsam.
Eine neue Hoffnung ist geboren.
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