Gefangen durch eine Macht in eisernen Ketten,
die geboren wurde in seiner Vergangenheit,
weis er nicht wie er sich soll jemals retten.
Nahm ihm jegliche noch so kleine Fröhlichkeit.
Fand zwar neue Freunde, die ihm gaben Rückhalt,
die bescherten ihm auch ein wenig Heiterkeit.
Doch die Kette hielt ihn mit aller Gewalt,
zog ihn immer weiter in ein schwarzes Loch,
wo Zeit und Raum ohne jeden Zusammenhalt.
Er stand schon zu lange unter diesem Joch,
wollte sich endlich befreien und loslösen.
Kaum noch Kraft und er wusste er kann es doch.
Kann er sich nun endlich von allem erlösen,
zerbrechen seine eigenen geistigen Ketten
und wird nun für immer vertreiben die Bösen.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Samstag, 25. Juli 2009
Samstag, 18. Juli 2009
Welt aus Schmerzen
Was ist nur los in dieser großen Welt,
wo es schon lange gibt mehr keinen Held.
Wen interessiert das Leben der Kleinen,
die alleine müssen einsam für sich weinen.
Was macht es schon, wenn sie sich verlieben,
wenn man sie hält für zurück geblieben.
Wenn sie nicht wissen was sie wollen,
wegen der Angst vor dem dunklen Grollen.
Zu oft von dieser Welt einfach verraten,
ist das Vertrauen ins schwanken geraten.
Die Hoffnung rückt weiter in die ferne,
wo nicht mal leuchten mehr die Sterne.
Schweigsam gehen sie durch die Nacht,
verleugnen die Gefühle mit bedacht.
Wollen nicht wieder verletzt werden
und doch schneidet dies die größten Kerben.
wo es schon lange gibt mehr keinen Held.
Wen interessiert das Leben der Kleinen,
die alleine müssen einsam für sich weinen.
Was macht es schon, wenn sie sich verlieben,
wenn man sie hält für zurück geblieben.
Wenn sie nicht wissen was sie wollen,
wegen der Angst vor dem dunklen Grollen.
Zu oft von dieser Welt einfach verraten,
ist das Vertrauen ins schwanken geraten.
Die Hoffnung rückt weiter in die ferne,
wo nicht mal leuchten mehr die Sterne.
Schweigsam gehen sie durch die Nacht,
verleugnen die Gefühle mit bedacht.
Wollen nicht wieder verletzt werden
und doch schneidet dies die größten Kerben.
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