Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Alle alten Fehler wieder ungeschehen machen.
Alles noch einmal ganz von Anfang an angehen
und einen anderen Pfad des Lebens bestreiten.
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Alte Erinnerungen von dir noch einmal erleben.
Deine Nähe bei mir spüren und mit dir lachen
und eine Weile dem alten Pfad ein wenig folgen.
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Um es dir mein damaliges Handeln zu erklären.
Doch ist es nun dafür zu Spät um es zu machen
und ich werde nie wieder eine Chance bekommen.
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Dir all dieses Leiden was geschehen war ersparen.
Will nur das es dir gut geht in deinem Leben
und deswegen werde ich aus diesen Leben gehen.
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Doch werde ich das nie in diesem Leben können.
Statt dessen muss ich es schaffen damit zu Leben
und das beste aus dem was geblieben ist machen.
Ich wünschte ich hätte es damals verstanden.
Mit der Zeit konnte ich es langsam verstehen.
Vielleicht konntest du es wie ich verstehen
und kannst mein damaliges Handeln verzeihen.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Donnerstag, 28. Mai 2009
Mittwoch, 27. Mai 2009
Seelenverwandt
Im Takt schlagen unsere kleinen Herzen,
reiten wir auf der selben Welle dahin.
So kommt es oft vor, dass wir scherzen.
In unseren Träumen kamen wir überallhin.
Trennen konnten uns noch so viele Meilen,
wir fühlten immer, wie es dem anderen ging.
Wo du auch mochtest auf der Welt verweilen,
mein Schatten dennoch immer bei dir hing.
Zwei kleine Seelen verschmolzen zu unserer,
sehen wir die Welt durch vier braune Augen.
Trotz allen waren wir keine Weltverbesserer
auch wenn unsere Träume dafür würden taugen.
Wir glaubten nichts könne uns je trennen,
weder die weltlich noch die geistige Macht.
Wir glaubten einander uns gut zu kennen.
Vertrauten uns selbst in der tiefsten Nacht.
reiten wir auf der selben Welle dahin.
So kommt es oft vor, dass wir scherzen.
In unseren Träumen kamen wir überallhin.
Trennen konnten uns noch so viele Meilen,
wir fühlten immer, wie es dem anderen ging.
Wo du auch mochtest auf der Welt verweilen,
mein Schatten dennoch immer bei dir hing.
Zwei kleine Seelen verschmolzen zu unserer,
sehen wir die Welt durch vier braune Augen.
Trotz allen waren wir keine Weltverbesserer
auch wenn unsere Träume dafür würden taugen.
Wir glaubten nichts könne uns je trennen,
weder die weltlich noch die geistige Macht.
Wir glaubten einander uns gut zu kennen.
Vertrauten uns selbst in der tiefsten Nacht.
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