Ich sitze einfach nur da,
mein Blick geht ins Leere.
Die Wahrnehmung lässt nach
und die Welt um mich verschwimmt.
Berühre sanft meine Kette.
Sie ist der kleine Schlüssel,
der mich bringt in mein Ich.
Ich halt mit der Kette, die Gedanken fest.
Meine Gedanken konzentriert auf einen Punkt,
tief in meinem inneren Ich.
Sind so nah bei mir
und doch so weit entfernt.
Um mich kreisen die Gedanken,
mal schneller mal langsamer.
Aber nie bleiben sie stehen
und doch gehen sie nicht weiter.
Würde sie gerne freilassen,
mit anderen sie teilen.
Aber sie sind fest gebunden
und können durch nichts raus.
Ich lasse die Kette wieder los,
die Gedanken lösen sich langsam.
Wenden sich ab von mir
und die Welt wird wieder klar.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Montag, 4. Mai 2009
Dienstag, 28. April 2009
Ende einer Liebe
Ich liebe dich noch viel zu sehr,
wie der kleine Delphine das Meer.
Für mich bist du die große Welt,
so wie für andere ein richtiger Held.
Auch wenn es zerbricht mir das Herz,
so werde ich ertragen diesen Schmerz.
Einen anderen Weg werde ich einschlagen,
egal wie oft ich mich werde beklagen.
Weiter trage ich dich im Herzen ganz tief.
Verborgen im Labyrinth der Erinnerung,
überdauert dein Ebenbild die Abenddämmerung.
Bleibst für immer dort, wohin ich dich eins rief.
Auch wenn ich bin damit ein großer Narr.
Du bist und bleibst immer das für mich,
was ich einst war ganz allein für dich.
Ich glaube dies alles klingt sehr bizarr.
Der gemeinsame Weg, der ist zwar zu Ende,
brachte mein Entschluss dafür diese Wende.
Konnte nicht anders als dich verlassen.
Das was ich liebe für immer freilassen.
Auch wenn wir uns treffen an einer Kreuzung,
wird es nicht geben eine gemeinsame Fortsetzung.
Mein kleines Versprechen an dich werde ich halten,
es tief im gebrochenen Herzen auf ewig verwalten.
wie der kleine Delphine das Meer.
Für mich bist du die große Welt,
so wie für andere ein richtiger Held.
Auch wenn es zerbricht mir das Herz,
so werde ich ertragen diesen Schmerz.
Einen anderen Weg werde ich einschlagen,
egal wie oft ich mich werde beklagen.
Weiter trage ich dich im Herzen ganz tief.
Verborgen im Labyrinth der Erinnerung,
überdauert dein Ebenbild die Abenddämmerung.
Bleibst für immer dort, wohin ich dich eins rief.
Auch wenn ich bin damit ein großer Narr.
Du bist und bleibst immer das für mich,
was ich einst war ganz allein für dich.
Ich glaube dies alles klingt sehr bizarr.
Der gemeinsame Weg, der ist zwar zu Ende,
brachte mein Entschluss dafür diese Wende.
Konnte nicht anders als dich verlassen.
Das was ich liebe für immer freilassen.
Auch wenn wir uns treffen an einer Kreuzung,
wird es nicht geben eine gemeinsame Fortsetzung.
Mein kleines Versprechen an dich werde ich halten,
es tief im gebrochenen Herzen auf ewig verwalten.
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