Eine einzige Person gab es nur hier,
die zu mir sagte ich solle bleiben,
aber ich mache es nicht zur Zier,
werde auch nicht meine Hände reiben.
Einmal hatte ich es versprochen,
solange es gibt einen auf der Welt,
sind meine Ketten nicht gebrochen
und mein Geist nicht benebelt.
Einer der großen Meister bin ich nicht
und bringe doch Menschen zum weinen.
Auch in einem Buch steht der Wicht,
welches er nennt sein kleines Eigen.
Nun möchte ich weiter in frieden dichten,
mal mit und mal ohne dieses ganze Reimen,
Bilder in den Köpfen von euch errichten,
auf dass weitere kleine Ideen aufkeimen.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Mittwoch, 11. März 2009
Dienstag, 10. März 2009
Musik
Die Musik umfing seinen Geist.
Sie durchströmte seine Seele.
Schwemmte die Gedanken heraus
und hüllte ihn vollständig ein.
Er drehte die Lautstärke noch höherk
ergab sich ihr und ließ sich treiben.
Solange sie an war fühlte er sich geborgen,
fühlte nichts außer die laute Musik.
Doch als sie mit einen mal aus war,
kehrte alles wie die Flut zurück.
Seine Gedanken wurden chaotisch.
Sein Herz begann zu weinen.
Sie durchströmte seine Seele.
Schwemmte die Gedanken heraus
und hüllte ihn vollständig ein.
Er drehte die Lautstärke noch höherk
ergab sich ihr und ließ sich treiben.
Solange sie an war fühlte er sich geborgen,
fühlte nichts außer die laute Musik.
Doch als sie mit einen mal aus war,
kehrte alles wie die Flut zurück.
Seine Gedanken wurden chaotisch.
Sein Herz begann zu weinen.
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