Ach der kleine Wicht mal wieder,
der was schreibt hier nieder.
Sucht seine Themen aus aller Welt
über Menschen und manchen Held.
Ab und an schreibt er auch mal über sich
und dann auch mal wieder über dich.
Wer weis das schon so genau wie es ist,
was so wächst auf seinen kleinen Mist.
Nehmt nicht alles von ihm wortwörtlich,
denn manchmal ist auch vieles sprichwörtlich.
Er legt nicht alles auf die goldene Waage,
die euch bringt in so manche prikäre Lage.
Die Rollen tauscht auch mal der Wicht,
wenn er schreibt aus deiner Sicht.
So manche Leser verwirrt er damit,
schlägt es doch ein wie Dynamit.
Ach der kleine Wicht mal wieder,
der einfach so was schreibt nieder.
Nehmt ihn einfach nicht so ernst,
doch pass auf, dass du was draus lernst.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Dienstag, 24. Februar 2009
Hoffnung
War alles nur ein zu schöner Traum
oder war es doch, oh schreck, nur
die bittere süße Wirklichkeit?
Der Engelschor schweigt nun wieder,
ob ich je seine Melodie vergessen kann,
die all meine feinen Sinne betäubte.
Ich sehne mich wieder nach dir
und doch habe ich zu große Angst,
wieder mit dem linken Fuß zu erwachen.
Verstecke mich in meiner eigenen Welt,
in der Hoffnung hier zuflucht zu finden.
Aber die schützenden Mauern bröckeln langsam.
Ich will mein Herz herausreisen
welches schon zu viele Narben hat,
welches nur noch schwach schlägt.
Doch ich behalte es weiter in mir,
kenne ich doch das Gefühl der liebe,
welche im kleinen Herzen wohnt.
Traum und Wirklichkeit sie verschmelzen.
Ängstlich schaue ich in diese Zukunft,
weis ich noch nicht was mich da erwartet.
Ich vertraue dir allein mein Engel,
das du mir weiter beistehen wirst
und der Chor von neuen erklingt.
oder war es doch, oh schreck, nur
die bittere süße Wirklichkeit?
Der Engelschor schweigt nun wieder,
ob ich je seine Melodie vergessen kann,
die all meine feinen Sinne betäubte.
Ich sehne mich wieder nach dir
und doch habe ich zu große Angst,
wieder mit dem linken Fuß zu erwachen.
Verstecke mich in meiner eigenen Welt,
in der Hoffnung hier zuflucht zu finden.
Aber die schützenden Mauern bröckeln langsam.
Ich will mein Herz herausreisen
welches schon zu viele Narben hat,
welches nur noch schwach schlägt.
Doch ich behalte es weiter in mir,
kenne ich doch das Gefühl der liebe,
welche im kleinen Herzen wohnt.
Traum und Wirklichkeit sie verschmelzen.
Ängstlich schaue ich in diese Zukunft,
weis ich noch nicht was mich da erwartet.
Ich vertraue dir allein mein Engel,
das du mir weiter beistehen wirst
und der Chor von neuen erklingt.
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