Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Sonntag, 24. November 2013

Pain and Death

You think you can understand me
Nobody can understand me
Why do you think you could it
Do you think because you know something
Something of my life
Your knowledge is nothing
It is like a bottle of water in the ocean

You know only the good side of me
But what about the dark side
If you can understand this then
May be you will understand me
May be you will die if you see what i mean
Because it is so painful

I go the path of pain and death
My soul is full of darkness
No light has shine in it for so many years
My heart is frozen
Frozen by the chill of the world
A world so full of pain and death

Freitag, 22. November 2013

Pain and Love

so much pain and no way out
why is love so danger
why can it destroy everything

one time you think you found everything what you want
and in the next moment you lose it all
why is nothing for ever

you think you know everything
but your knowledge is nothing
you can't understand what you do

you think you are the best
you aren't it
you are nothing in this world

I don't know why
I think at you all the time
but you, what did you do

my life is full of pain
never I can forgot it
never I can stop to think at you

everybody warned me
but I didn't listen at them
and now I see that they have right

life is so hard
why can't I go the easy way
why do I choose the hard way

I want to say you what I think about you
but I can't, why
the fear is over me

I want near to you
but so near you are so far away you are
my little angel

death is next to me
death is near to me
sweet death is coming

Mittwoch, 20. November 2013

Das Leben ist Leid

Das Leben ist voller Leid,
Die Wenigsten wissen darüber Bescheid.
Sie denken es wäre nur glücklich normal,
Denn sie sehen selten von den anderen die Qual.

Auch die Anderen weinen hinter verschlossenen Türen.
Auch die Anderen wurden schon vom Leid berührt.
Das Leid ist ein Teil des Lebens,
Ist aber dabei nicht vergebens

Es ist ein Teil wie der Kater nach dem Saufgelage.
Es gehört dazu, wie in der besten Küche die Kakerlake.
Schmerzen machen uns zu das was wir sind.
Sie machen uns sehend und lassen uns nicht blind.

Sie sorgen dafür, dass sich die Welt weiter dreht,
Sorgen dafür, dass sich was bewegt.
Erst ein Leid formt dein Charakter,
Macht ihn weicher oder harter

Die Wenigsten können dies kapieren.
Versuchen alles schlechte zu kaschieren.
Denken Leid wäre ein Schönheitsfehler.
Betäuben sich mit Drogen von ihrem Hehler.

Der Schmerz fördert den Geist zum kampfe auf.
Bringt dich zum Mond und weiter hinauf.
Verlangen ist Leid, Lieben ist Leid, Leben ist Leid.
Nur durch diese Sachen wird man für das Leben bereit.

Montag, 18. November 2013

Poetry

Was nützt all die Poesie
Nachts im Bett,
wenn sie noch so romantisch
zwischen Traum und Realität wandelt?

Was nützt die Macht der Worte,
wenn die Sterne hoch am Himmel stehen
und die Welt sich ruhend ihnen in die Arme legt?

Was nützt schon all die Schwere.
wenn sie dennoch nie geboren
mit dem Nebel in den Tag vergehen?

Samstag, 16. November 2013

Armut

Wer dich kennt dem geht es nicht gut.
Es liegt weniger an Hass, Trauer oder Wut.
Es sind die fehlenden Mitteln,
Die dein Leid betiteln.

Du bringst Elend und Kummer an so viele Orte.
Du brachtest schon so viele zur Himmelspforte.
Dabei bist du stets bekümmert,
Weil jeder der dich trifft gleich wimmert.

Dein Auftreten ist stets begleitet von Hunger, der knurrt und bellt .
Du warst schon und bist überall auf dieser Welt.
Wenn du stirbst wird niemand weinen
Fröhliche Musik wird erklingen bei der Beerdigung deiner Gebeine.

Du weißt, dass es so kommen wird.
Da alles was entsteht auch mal stirbt.
Dann wirst du wie deine Opfer vergehen,
Aber dich wird der Wind nicht weg wehen.

Du wirst in den Erinnerungen der Menschen bleiben
Du wirst versuchen wieder zurück zukommen um dich zu zeigen.
Den die Gier so mancher ist noch schwerer aus der Welt zu jagen.
Als dich und deine schrecklichen Plagen.

Donnerstag, 14. November 2013

Kampf über Äonen


Als starre Masse roh und eben,
nehmen sie Himmel und Welt.
Ihr Wille ewiglich ein Streben,
verharrt wo immer es gefällt.

Ein Verlangen so dunkel und uralt,
dreht blind sich im Kreis.
Weit entfernt Gebieter und Gestalt,
eins in Tausend und weiß.

In unzählig dichten Systemen,
teilen sie das ganze Pack,
in klar gestufte Schemen,
in Nacht und Tag!

Dienstag, 12. November 2013

nie wieder

nie wieder lachen
nie wieder fühlen
nie wieder starren
nie wieder versuchen
nie wieder vertrauen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder machen
nie wieder denken
nie wieder verlassen
nie wieder entdecken
nie wieder aufstehen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder umarmen
nie wieder verabschieden
nie wieder begrüßen
nie wieder küssen
nie wieder finden
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder rufen
nie wieder namen
nie wieder freunde
nie wieder hoffen
nie wieder enttäuschen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder suchen
nie wieder wollen
nie wieder fragen
nie wieder versagen
nie wieder siegen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder fallen
nie wieder steigen
nie wieder stressen
nie wieder lieben
nie wieder hassen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

nie wieder feiern
nie wieder trinken
nie wieder essen
nie wieder schlucken
nie wieder sprechen
nie wieder kämpfen
nie wieder leben

Sonntag, 10. November 2013

Verdrängen

Es ist wieder da!
Etwas, dass ich so lange verbarg,
hat mich eingeholt ohne Grund.
Frisst mich auf, Stund bei Stund.

Ich ließ es hinter mir, weit.
Versuchte zu vergessen!
Es begann zu verschwimmen mit der Zeit.
War mir nie bewußt - dessen.

Jetzt ist es zurück!
Stärker als je zuvor es war,
wird es zerstören mein Glück?
Dieses Gefühl es ist wieder da.

Das, was man Liebe nennt!
Das, was mir auf der Seele brennt!
Das, was keine Erwiderung fand!
Das, was kommt im schönen Gewand!
und dann einfach geht,
für einen ist es immer zu spät!

Oh wie froh ich war,
du warst wieder fort.
Ich schaffte es dich zu verbannen.
Schickte dich zu einem fernen Ort.
Du fandest zurück und bist nun hier
und er, er kam mit dir,
Riss mein Herz aus seiner Sicherheit,
es war eine wahre Leichtigkeit.

Donnerstag, 7. November 2013

Von Regen und Tränen

Still gar schwer herunter
Klingt dünn ihr weiter Fall
Frisch beseelt mitunter
Geruch und Widerhall

Streicht und schlägt auf
schimmernd blasse Wangen
nass geküsst herauf
in diesem Moment gefangen

Ein Klang von Zärtlichkeit
In Wellen ausgebrochen
fallen Tränen der Fröhlichkeit
gefolgt von heißem Pochen

Sie bricht, es brennt wieder
Wütet und tobt, brennt alles nieder
Das Feuer in ihren Wangen
Das Feuer und Verlangen
Das tropft und küsst
den See ihrer Seele.

Dienstag, 5. November 2013

Vertrauen

Glaubt ihr ich bekomme es nicht mit?
Haltet ihr mich wirklich für so dumm?
Dies wird noch ein gefährlicher Ritt!

Warum müsst ihr mich denn belügen?
Seit ihr wirklich einfach so dumm?
Traurig stimmt mich dieses betrügen.

Hatte ich euch nicht einmal gesagt,
egal wie dunkel die Wahrheit auch ist,
sie ist besser als das ihr so versagt!

Ich werde noch langsam dadurch verrückt.
Wahrheit oder Lüge, was es auch ist,
tief im Schuh mich beides nur bedrückt!

Möchte dir, ja du allein bist gemeint,
so gerne schenken mein Vertrauen,
auf das sie Wahrheit und Lüge vereint.

Heimlich beobachte ich dich schon lange.
Kannst du mir denn auch vertrauen?
Vor dieser Antwort wird es mir ganz bange!