Die Ebene, sie ist weit.
Der Berg, er ist hoch.
Eine kleine Wolke bleibt dran kleben,
von droben schaut ein Engel herab.
Sieht das braune grün,
welches stimmt sein Herz traurig.
So fallen die ersten Tränen hernieder,
die Menschen freuen sich über den Regen.
Die Ebene erblüht wieder.
Der Berg ist saftig grün.
Der Engel öffnet seine Augen wieder
und erfreut sich an der Schönheit.
Die kleine Wolke zieht nun weiter.
Die Sonne lacht wieder über das Land.
Kinder springen durch die Pfützen,
das Herz des Engels erstrahlt im neuen Glanz.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Sonntag, 30. November 2014
Samstag, 29. November 2014
Engel auf Reisen
Der große Engel ist auf Reisen,
er sieht Orte, die er noch nie gesehen hat.
Die Sonne kitzelt über sein Haupt,
der Regen kühlt ihn wieder ab.
Seine Augen sind zu Tränen gerührt.
Sein Herz weint aus anderen Gründen!
So schön es auch an diesem Ort ist,
so gerne möchte er wieder zurück.
Einen kleinen Gruß sendet er an dich,
sollst Wissen das es ihn noch gibt.
Auch wenn die Zeit sich in die Ewigkeit hinzieht,
vergessen hat er dich nicht.
er sieht Orte, die er noch nie gesehen hat.
Die Sonne kitzelt über sein Haupt,
der Regen kühlt ihn wieder ab.
Seine Augen sind zu Tränen gerührt.
Sein Herz weint aus anderen Gründen!
So schön es auch an diesem Ort ist,
so gerne möchte er wieder zurück.
Einen kleinen Gruß sendet er an dich,
sollst Wissen das es ihn noch gibt.
Auch wenn die Zeit sich in die Ewigkeit hinzieht,
vergessen hat er dich nicht.
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