Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Dienstag, 1. April 2014

Eine alte Liebe

Eine alte Liebe
zurückzuholen
hieße
ihr die Freiheit
zu nehmen.
Nur in der Sehnsucht
nach dem alten Glück
ist sie dir
in ihrer Wahrheit
nahe.

Sonntag, 22. November 2009

Kostbare Liebe

Seit Ewigkeiten kenn ich Dich
und seit dem allerersten Tag
war es unglaublich schwer für mich
zu sagen, wie sehr ich Dich mag!

Nun muss es endlich raus,
damit ich mich nicht mehr zerstöre.
Ich halt es nicht mehr aus,
dass ich zu niemandem gehöre!

Jede Sekunde meines Lebens
denk ich nur an Dich.
Alles andere ist vergebens,
Du bist der einzige für mich!

Mit jedem Schlag meines Herzen
verfall ich Dir noch mehr.
Vergehe fast vor Schmerzen
und wünsch Dich zu mir her.

Du bist das Beste was es gibt!
Brauchst gar nicht blöd zu fragen!
Ich hab Dich jahrelang geliebt
und hatte Angst es Dir zu sagen.

Vielleicht ist es auch nur ein Name,
den ich in meinem Herz einrahme.
Doch immer muss ich an Dich denken
und dabei kostbare Liebe verschenken.

Montag, 12. Oktober 2009

Sehnsucht

Ich habe mich ein wenig verliebt,
es an mein kleines Herz geklebt.
Doch ist es kein großer Mensch.
Ein Land ist mein Herzenswunsch.

Die weiten Eben sind eingebrannt,
haben neue Lebensfunken entbrannt.
Diese brennen nun sehr schmerzlich.
Fühle mich hier so verletzlich.

Noch bin ich durch euch gefangen,
doch lange muss ich nicht bangen.
Die Ketten lösen sich langsam.
Streife sie von mir ganz sorgsam.

Ich höre den Ruf von diesem Land,
spüre seine Wärme auf meiner Hand.
Nichts wird mich hier mehr halten,
mein Leben will ich dort gestalten.

Freitag, 13. Februar 2009

Reise durch Afrika

Wo es mir gerade einfällt und ich so die Bilder sehe, da gab es doch auch mal ein Gedicht, welches ich über dieser Reise geschrieben hatte. Es ist zwar schon etwas älter, aber ich will es euch nicht vor enthalten.


Die Reise war ein großer Spaß,
obwohl es manchmal war sehr nass.
Durch den Regen wurde es ein wenig kühler,
aber auch leider mehr schwüler.

Die Gruppe war zusammen einfach sehr gut,
es gab auf einen anderen kaum Wut.
Alle haben zusammen gearbeitet,
was alles hat am Ende abgerundet.

Die Tiere waren einfach klasse,
in ihrer großen großen Masse.
Auch in kleinen Gruppen waren sie toll,
die Speicherkarten waren schnell voll.

Die Landschaft war Atemberaubend,
wo wir nicht waren verschlafend.
Sie änderte sich immer ständig,
man sah immer was neues und nichts war beständig.

Die Einkaufsmöglichkeiten waren zahlreich,
wir erschienen denen ja auch so reich.
Gekauft wurde also eine Menge,
meist in einen großen Gedränge.

Das Essen war sehr lecker,
waren wir schon fast Feinschmecker.
Es wurde immer extra viel gekocht,
so das keiner hungern musst.

Der Schlaf in der Kabine war nicht lang,
hatte man bei der Fahrt immer noch verlangen.
Auch groß waren die Kabinen nicht,
platz hat im Grunde nur ein kleiner Wicht.

Die Einheimischen waren oft sehr nett,
vor allen die Kinder strahlten um die wett.
Es gab zwar auch ein paar schwarze Schafe,
die wurden ignoriert und machten einen so nicht zu schaffen.

Für einige war es die erste Reise,
zu Hause meinten andere sie hätten eine Meise.
Auch bei den alten Hasen war das so,
doch wir hier können nicht verstehen wieso.

Ich denke ich spreche im Namen von allen,
in dieser Gruppe würden wir wieder reisen.
Besser kann es doch gar nicht mehr gehen,
so gut wie wir uns in der Zeit verstehen.

Die schöne Zeit wird in Erinnerung bleiben
und in unseren Herzen weiter Leben.
Sehen kann man es in den vielen Bildern,
lesen in den kleinen Büchern.

Zu Hause werden wir zusammen sitzen
und in den alten Erinnerungen liegen.
Vis tief in die Nacht hinein,
auch ein Fremder darf mit herein.

Er soll vor Neid erblassen,
wir können unsere Freude nicht mehr lassen.
So schön die Reise auch war,
eine neue wird folgen das ist klar.

Samstag, 4. Oktober 2008

Sehnsucht

Die Zeit scheint stehen zu bleiben.
Kurze Sekunden werden zu Minuten.
Minuten wiederum werden zu Stunden.
Und doch geht die Zeit gewohnt weiter.

Die Welt dreht ihre üblichen runden,
nur bei mir bleibt sie wieder stehen,
wenn ich aus dem Fenster schaue
und auf dich warte.

Wolken ziehen langsam an mir vorbei.
Der Wind weht sanft durch die Bäume.
Vögel lassen sich von ihm tragen.
Nur dich trägt er nicht zu mir.

Zäh fließt die Zeit für mich dahin,
während ich weiter am Fenster sitze,
in der Hoffnung dass du bald kommst,
um dich in den Arm zu nehmen.