Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Freitag, 13. September 2013

Alleine

Ich fühle mich alleine
schon seid einer weile.
Da sind zwar Menschen
die an mich denken,
doch tun sie es wirklich
oder reden sie nur über mich.
Kann es nicht mehr unterscheiden,
welche werden gehen welche werden bleiben.

Es gibt zwei Menschen die ich ziemlich verletze.
Ich denke nur an mich und ich weiß das ist das letzte.
Ich weiß nicht wie lange sie noch bleiben,
denn sie sind wegen mir ziemlich am leiden.

Ich weiß das ich mich verändert habe
und auch das ich dafür die Verantwortung trage.
Ich weiß sogar wie sie alle über mich denken,
aber ich werde mich nicht für sie verrenken.
Es gibt nur zwei Personen die mir ihre Meinung sagten,
der Rest geht mir aus dem Weg und stellt auch keine fragen.
Aber es gibt nur einen der mir geblieben ist,
er weiß wer er ist, wenn ich sage, er nennt sich manchmal ein Wicht.

Ich fühle mich alleine.
Ich fühle mich mies.
Ich fühle mich frei.
Ich geh meinen Weg.

Mittwoch, 28. August 2013

Traurige Einsamkeit

Mitten im Wald auf einer Wiese,
der Wind weht eine leichte Brise,
Kirschblütenduft liegt in der Luft,
Blütenblätter rieseln mit vollem Duft.

Dort an diesem wundervollen Ort
sitzt ein Mädchen und will nicht fort.
Zusammengekauert mit traurigem Blick,
schaut sie bestimmt in die Vergangenheit zurück.

Ihr Blick der ist so tief und leer,
der Wind weht leicht ihr Haar umher.
Von Blütenblättern leicht bedeckt,
so sitzt sie immer am gleichen Fleck.

Seit einigen Tagen sieht man sie dort,
ganz einsam an diesem wunderschönen Ort.
Tief versunken den Tränen ganz nah,
bestimmt sitzt sie auch morgen wieder da.