Sein Schwer schrie nach Blut,
gefüllt war es mit großer Wut
und einem sehr starken Willen
wollte es seinen Durst stillen.
Er lächelte in die große Menge,
wo es gab ein großes Gedränge.
Wollte jeder ihn selber töten,
diese kleinen dummen Kröten.
Die Freude stand ihm ins Gesicht,
denn er wird haben keine Rücksicht.
Diesen Kampf will er genießen,
wird es doch ein großes Blutvergießen.
Angst vorm Tod hat er keine,
der Schmerz macht ihm keine Beine.
So sucht er sein erstes Opfer,
wo der denkt es sein ein Kämpfer.
Der Kampf hat nun begonnen,
nichts ist schon gewonnen,
Ein Todestanz ist zu sehen,
um die Anderen ist es geschehen.
Sein Herz ist erfreut.
Leichen sind verstreut.
Sein Tanz geht weiter,
fühlt er sich so heiter.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Montag, 26. August 2013
Dienstag, 20. August 2013
Ein Tropfen Blut
Ein Tropfen Blut
nach vielen Tagen
allein gelassen in einer
Nacht.
Eine Nacht voller
Schmerz.
Ein Tropfen Blut
für ein Gefühl,
gegen ein Gefühl.
Das Gefühl der
Einsamkeit.
Ein Tropfen Blut
mit Gedanken an den
Liebsten.
Zum töten dieser
Gedanken.
Zum leben der
Vergangenheit.
Ein Tropfen Blut
so vertraut.
Verborgenes Vertrauen
Zerstört
Ein Tropfen Blut
So sinnlos
Versteckter Schrei
Verdeckt von Scham
Ein Tropfen Blut,
wird zum Fluss!
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