Blut soll gleich mit Blut vergolten werden.
Und auch wenn Hass unserer Hände Waffen leitet,
so ist's das Böse, das in Friede wir bekehren.
Erleuchte uns und führe unser Heer,
dass unser Feind, der uns brachte Hass und Tyrannei,
selbst nun verdammt, gequält, sei Feindes Freude sei,
und selbst beten, wo wir einst beteten vorher
Betet hier für unsere Wiederkehr!
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Samstag, 17. August 2013
Donnerstag, 15. August 2013
Der erste Kuss
Sanfte Lippen
sich berühren
und einander zart verführen.
Streichelt seicht der Atem über sie,
gefühlt haben sie so noch nie.
Geboren in diesem Augenblick,
die Liebe das Licht der Welt erblickt.
Verbunden sind nun zwei Herzen,
sie teilen sich Glück und Schmerzen.
Alle Gedanken sind verschwunden,
nur einer hat sich an sie gebunden.
In einen Nebel taucht die Welt,
so wie es der Liebe gefällt.
Der Augenblick dauert Sekunden,
für sie ist die Zeit verschwunden.
So soll es bleiben für die beiden,
wenn sie könnten es entscheiden.
und einander zart verführen.
Streichelt seicht der Atem über sie,
gefühlt haben sie so noch nie.
Geboren in diesem Augenblick,
die Liebe das Licht der Welt erblickt.
Verbunden sind nun zwei Herzen,
sie teilen sich Glück und Schmerzen.
Alle Gedanken sind verschwunden,
nur einer hat sich an sie gebunden.
In einen Nebel taucht die Welt,
so wie es der Liebe gefällt.
Der Augenblick dauert Sekunden,
für sie ist die Zeit verschwunden.
So soll es bleiben für die beiden,
wenn sie könnten es entscheiden.
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