Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Samstag, 17. August 2013

Krieg

Blut soll gleich mit Blut vergolten werden.
Und auch wenn Hass unserer Hände Waffen leitet,
so ist's das Böse, das in Friede wir bekehren.
Erleuchte uns und führe unser Heer,
dass unser Feind, der uns brachte Hass und Tyrannei,
selbst nun verdammt, gequält, sei Feindes Freude sei,
und selbst beten, wo wir einst beteten vorher

Betet hier für unsere Wiederkehr!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Kriegstrommeln

Hört ihr die trommeln?
Sie rufen nach euch.
Schreien nach Blut,
im monotonem Schlag.

Befohlen von Idioten.
Geschlagen von Dummen.
Gehört von Menschen.
Gefolgt von Zombies.

Hallen ihre rufe über das Land.
Machen keinen halt vor Grenzen.
Wollen sie doch jeden erreichen
und in ihren Bann hinein ziehen.

Aber höre nicht auf sie.
Ignoriere sie einfach.
Schließe deine Fenster
und bewahre den Frieden.

Die Trommeln sie werden laut,
der letzte schlag war vor kurzem.
Nun wollen sie schon einen neuen,
haben sie doch nichts gelernt.

Ich höre die Trommeln.
Sehe die vielen Zombies.
Kopfschüttelnd bleibe ich stehen
und spreche leise ein Stoßgebet.