Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Mittwoch, 11. Januar 2012

Pubertät

Mein Schicksal blieb an mir kleben,
wie die Scheiße an meinen Leben.
Bemerkt keiner mehr meinen süßen Duft.
Stinke ich etwa wie aus einer alten Gruft?

Am Anfang war das Leben noch leicht,
aber nun denke ich langsam es reicht.
Könnt ihr nicht erst eins beantworten?
Oder Fragt ihr immer nach Tausend Worten.

So rein ist noch mein junges Herz
und doch kennt es die großen Schmerz.
Könnt ihr mich nicht verstehen
oder werde ich nur noch übersehen?

Sonntag, 11. Dezember 2011

Für mich

Für mich bist du das Sonnenlicht,
hältst mich in meiner Kälte warm.
Ich bin dein kleiner Wicht.
Du sieht mich mit deine Augen an.

Ich träume mich täglich in dein Leben,
in deine kleine Welt hinein.
Ich würde die ganze Welt durchqueren,
nur um wieder bei dir zu sein.

Für mich bist du der hellste Stern.
Du bist ein Grund, wieso ich bin am leben.
Du bist mir so nah und doch so fern.
Ich werde dir diese Zeilen schreiben.

Auch wenn ich bin nicht in deiner Nähe.
Deine Wärme bleibt immer bei mir.
Du scheinst weiter, wie ich mich auch drehe.
Du und Ich, dass ergibt einfach wir.