Vor vielen Monden stand er da.
Einsam den Blick in den Himmel,
sah er durch die Wolken hindurch,
mit einem lächeln auf den Lippen.
An diesem warmen Frühlingstag
sprach er ein Versprechen aus,
welches bestimmte sein Leben,
ob er es wollte oder nicht.
Geschmiedet wurde es im Herzen.
Eingebrannt in das Gedächtnis.
Sanft von seinen Händen umschlossen.
Kann es ihm keiner mehr nehmen.
Heute steht er wieder alleine da,
abseits von jedem großen Getümmel.
Tränen gehen quer übers Gesicht,
umfließen die lächelnden Lippen.
An diesem eisigen Wintertag,
Lichter kommen aus einem Haus.
Wie einst will er alles geben,
egal wie schwer wird das Gewicht.
Kennt er doch die Schmerzen,
die lauern im kleinen Herzen.
Sie kommen von seinem alten Pakt,
welcher wird schwerer mit jeden Tag.
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Mittwoch, 1. April 2009
Dienstag, 31. März 2009
falsch Verstanden
Falsch verstanden zu werden ist echt toll,
wenn man nicht mehr genommen wird für voll.
Warum schon versuchen den Wicht zu verstehen,
der sich kann eh nie so recht benehmen.
Einfach die eigen Sorgen über seine stellen,
auch wenn es schlagen wird große Wellen.
So kann man ihm unterstellen eine Menge,
auch wenn er ist im größten Gedränge.
Der Wicht macht sich weiter seine Gedanken,
um die sich so manche Legenden ranken.
Ob er sich kann wohl selbst verstehen
oder was wohl wird mit ihm geschehen?
Am Ende scheint ja immer alles egal zu sein,
ach nein das ist schon echt verdammt gemein.
Sowas ist egal ihm ganz sicher nicht,
sonst wäre er garantiert nicht der Wicht.
Ihr könnt denken über ihn was ihr wollt,
der ist in euren Augen ein wahrer Unhold.
Der Wicht er kennt die wahre Wahrheit,
die allen schaffen würde die Klarheit.
Nur was bringt diese Wahrheit schon,
wenn sie verspottet wird mit Hohn.
Doch er wird nie im Leben Aufgeben,
vorher werdet ihr noch ne Menge erleben.
wenn man nicht mehr genommen wird für voll.
Warum schon versuchen den Wicht zu verstehen,
der sich kann eh nie so recht benehmen.
Einfach die eigen Sorgen über seine stellen,
auch wenn es schlagen wird große Wellen.
So kann man ihm unterstellen eine Menge,
auch wenn er ist im größten Gedränge.
Der Wicht macht sich weiter seine Gedanken,
um die sich so manche Legenden ranken.
Ob er sich kann wohl selbst verstehen
oder was wohl wird mit ihm geschehen?
Am Ende scheint ja immer alles egal zu sein,
ach nein das ist schon echt verdammt gemein.
Sowas ist egal ihm ganz sicher nicht,
sonst wäre er garantiert nicht der Wicht.
Ihr könnt denken über ihn was ihr wollt,
der ist in euren Augen ein wahrer Unhold.
Der Wicht er kennt die wahre Wahrheit,
die allen schaffen würde die Klarheit.
Nur was bringt diese Wahrheit schon,
wenn sie verspottet wird mit Hohn.
Doch er wird nie im Leben Aufgeben,
vorher werdet ihr noch ne Menge erleben.
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