Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Donnerstag, 12. September 2013

Unheimliche Begegnung

Ein Mädchen steht am Wegesrand,
ihre  Augen ganz Groß und voller Angst.
Was hat ihr Blick in der Ferne erfasst,
dass auch ihr Gesicht immer mehr verblasst?

Und auch das Pferd ihr ständiger Begleiter,
bleibt stehen und will nicht mehr weiter.
Der eisige Schneesturm versperrt ihnen die Sicht.
Sie können nicht erkennen, was dort vor ihnen ist.

Eine seltsame stimme kommt immer näher.
Der Schneesturm wirbelt mehr und mehr.
Doch plötzlich ist es toten stille,
kein Schneesturm mehr und keine Stimme!

Ganz  still und leise ist es geworden,
die zwei trauen kaum ihren Ohren.
Ist da wirklich etwas gewesen,
vielleicht war es ja ein fremdes Wesen.

Einen kleinen Moment verweilen sie noch dort,
bis sie ihren Weg weiter gehen zum nächsten Ort.
Sie hofft es wird ihnen nicht nocheinmal begegnen,
hatte sie doch große Angst vor diesem Wesen.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Stimme

Seine Stimme so sanft wie eine Sommerbrise,
die umweht mein kleines schlagendes Herz,
welches liegt auf der großen Blumenwiese.

Seine Stimme so beruhigend wie das Meer,
spült es alle schlechten Gedanken fort,
doch fühle ich mich in keiner Weise leer.

Seine Stimme so lieblich wie eine Rose,
die nun wächst sachte in meinem herzen,
auch wenn es rutscht manchmal in die Hose.

Diese Stimme kommt aus den tiefen eines herzen,
mit einem kleinen Ziel vor Augen für die Welt,
es will sie ganz befreien von all den Schmerzen.

Ihr müsst ihr schon selber leise lauschen.
Ich kann sie nicht weiter beschreiben,
finde sie aber einfach nur berauschend.