Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Freitag, 6. September 2013

Zahnräder des Schicksals

In den Zeiten der Veränderung,
bin ich die kleine Konstante.
Ich bleibe kurz stehen,
wo andere weiter gehen.

Die Weltenräder sich verändern.
Egal wie, sie drehen sich doch!
Längst sind die Würfel gefallen
und jedem ist sein Schicksal klar.

Ich will es vergessen! Es verdrängen!
Doch kann ich sie nicht ignorieren.
Das Schicksal ist in Sicht,
so gehe ich ins Licht.

Donnerstag, 5. September 2013

Verrate mir eins

Verrate mir eins, wie machst du das nur,
dass ich bin von dir begeistert?
Ich war doch seit Ewigkeiten stur,
hab dies Tag und Nacht gemeistert.

Zu diesem Verrat gehören zwei.
Ich bin nicht mehr allein.
Den lautlosen Lippen Freudenschrei,
ging in mein Herz hinein.

Seit Tagen zähle ich die Stunden,
bis ich dich wiedersehe.
An diesem Tag kann ich es bekunden,
dass ich es nicht verstehe.

Verrate mir eins, wie machst du das nur,
dass ich ständig mit dir lache.
Dass ich zum Glück nicht einfach stur,
den Unsinn länger mache.