BlackAngel`s :
BlackAngel saß im Kämmerlein
und versuchte sich an einen Reim.
Sie wusste was Sie schreiben wollte,
nur nicht wie es sich reimen sollte.
So saß sie da Reim hin Reim her,
die Sätze vielen Ihr sehr schwer.
Hatte Sie einen Satz endlich stehen,
wollte es nicht mehr weiter gehen.
So sitzt Sie manchmal stundenlang,
an solchen kleinen Reimen dran.
Den einen nervt es dem anderen gefällts,
wir sind halt nicht alle gleich auf der Welt.
Death Angel`s :
Einmal da hatte Sie einen Reim
und dann kam ein anderer herein.
Er schaute Sie nur helmisch an
und machte sich an Sie ran.
Zerpflückte einen Reim und einen zweiten,
er lies sich so gar nicht davon ableiten.
Am ende war nichts mehr davon zu sehen
und BlackAngel konnte es nicht verstehen.
Die kleinen Reime sie waren nun fort
und auch der Fremde an einem anderen Ort.
Einsam saß Sie nur noch im Kämmerlein,
nichts war mehr da, Sie war wieder allein.
Copyright by BlackAngel und Death Angel
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Freitag, 22. Mai 2009
Mittwoch, 13. Mai 2009
Entfernung
Auch wenn man sich nicht sieht,
so ist der andere doch da.
Egal wie weit weg er ist.
Auch wenn man sich nicht spürt,
so fühlt man doch seine Nähe.
Egal wie weit weg er ist.
Auch wenn die Angst groß ist,
so wird sie vergehen mit der Zeit.
Egal wie weit weg er ist.
Denn die Liebe kennt keine Entfernung
und auch nicht die ewige Zeit,
sondern einzig die Gefühle zueinander.
so ist der andere doch da.
Egal wie weit weg er ist.
Auch wenn man sich nicht spürt,
so fühlt man doch seine Nähe.
Egal wie weit weg er ist.
Auch wenn die Angst groß ist,
so wird sie vergehen mit der Zeit.
Egal wie weit weg er ist.
Denn die Liebe kennt keine Entfernung
und auch nicht die ewige Zeit,
sondern einzig die Gefühle zueinander.
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