Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
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Dienstag, 29. Dezember 2009

Weihnachten

Für alle ist es das große Fest der Liebe,
vom alten Greis bis hin zur neuen Wiege.
Auf der Erde kennt es jeder arme Wicht,
ob er es je will im Leben oder nicht.

Gefeiert wird im engstem vertrauten Kreise
oder auch mit Fremden auf einer Reise.
Verschiedene Kulturen treffen aufeinander,
im friedlichen fröhlichen miteinander.

Dieses Fest ist mir ein Dorn im Herzen
und bereitet auf jedes Jahr neue Schmerzen.
Übertrieben ist diese Freundlichkeit,
dass es mir hoch kommt vor Übelkeit.

Warum nur sein an diesem einen Tag der Gute
und sonst jeden hauen mit der eisernen Rute?
Warum dieses süßes falsche Lächeln,
wo sonst ist ein heuchlerisches Hecheln?

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachten

Ho Ho Ho
Der Wicht ist froh
Kommt er wieder zu jung und alt
So macht er auch vor dir nicht halt

Geschenke werden von ihm verteilt
Macht mal hin, denn es eilt
Der Wicht muss heute noch weiter
Auch wenn er ist durch euch ganz heiter

Ho Ho Ho
Der Wicht ist froh.
Kommt er wieder zu jung und alt
So macht er auch vor dir nicht halt

Das größte Geschenk habt ihr schon
Ihr glaubt ihm nicht, so spürt seinen Hohn
Schaut einfach euren Nachbarn an
Und macht an das Geschenk euch ran