Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Samstag, 27. September 2008

Angst

Ich habe Angst an etwas zu denken.
Ich habe Angst mir was zu wünschen.
Weil ich Angst habe, es zu verlieren.

Möchte doch nur mal sorglos gehen,
ohne das Gefühl etwas zu verlieren,
einfach Spaß haben am großen Leben.

Es gibt manche kleine feine Tage,
da glaube ich entkommen zu sein,
keine Angst mehr haben zu müssen.

Doch ich werde eines besseren belehrt.
Meine Angst war wieder mal berechtigt
und ich habe wieder etwas verloren.

Ich habe Angst dass es auch dich trifft.
Ich habe Angst damit alles zu verlieren.
Weil du es schaffst mir die angst zu nehmen.

1 Kommentar:

  1. die angst begleitet einen das ganze leben
    aber man darf die angst nicht als seinen mittelpunkt sehen sich nicht immer mit ihr beschäftigen
    sondern an das gute denken was man hat und was einem noch bevorsteht
    sonst prägt die angst das leben und man fragt sich hat es überhaupt einen sinn?
    irgendwann verfällt man der angst und sieht nur noch das schlechte aber es gibt immer irgendetwas was das leben lebenswert macht
    es gibt soviele schöne dinge im leben man muss sie nur sehen wollen
    ;)
    BlackAngel

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