An was soll ich nur glauben,
in dieser merkwürdigen Welt,
wo ich schon so lange lebe?
Glaube ich an das Schicksal,
dessen Wege im dunklen liegen
und ich ihn oft nicht sehe.
Glaube ich an den Zufall,
der mir übern Weg läuft,
wo ich ihn nicht erwarte.
An was soll ich nur glauben,
in dieser einzigartigen Welt,
wo ich schon so lange denke?
Für den kleinen Augenblick,
glaube ich an dem Zufall,
ist er doch im nächstem vorbei.
Für die große Ewigkeit,
glaube ich an das Schicksal,
ist sie für mich immer da.
An was soll ich nur glauben,
in dieser zufälligen Welt,
welche geprägt ist vom Schicksal?
Der Zufall kommt unerwartet
und zeigt uns unser Schicksal,
in dem wir umher wandeln.
War es nun Zufall oder Schicksal,
dass wir uns getroffen haben
und unsere Wege gemeinsam gehen?
An was soll ich nur glauben,
in dieser schicksalhaften Welt,
welche geboren im Zufall?
Gedicht
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856
Freitag, 4. Dezember 2009
Samstag, 28. November 2009
Kir Kanos
Geboren in den tiefen Schatten,
nur ein einziges Ziel vor Augen.
Jeden der im Weg steht zu töten
und keine Gnade walten lassen.
So streife ich durch die Welt,
planlos und dennoch zielstrebig.
Folge dem stillen Ruf des Windes.
auf seinen Pfaden unnachgiebig.
Ich kenne weder die Liebe noch den Hass,
fremd sind mir auch die vielen Schmerzen
Kenne diese Gefühle nur von den Anderen
und mache mir aus ihnen einen Spaß.
Sie haben mich zu dem gemacht,
in einer sehr finsteren Nacht.
Nun werden sie dafür bezahlen
und keiner wird mehr prahlen.
Die Angst steht in ihren Augen,
doch wird ihnen das nichts nützen.
Ihre stummen Schreie verblassen,
in des süßen Windes wogen.
Der Wind treibt mich weiter.
Nur das eine Ziel vor Augen,
die lang ersehnte Ruhe zu finden.
So treibe ich auf ewig umher.
nur ein einziges Ziel vor Augen.
Jeden der im Weg steht zu töten
und keine Gnade walten lassen.
So streife ich durch die Welt,
planlos und dennoch zielstrebig.
Folge dem stillen Ruf des Windes.
auf seinen Pfaden unnachgiebig.
Ich kenne weder die Liebe noch den Hass,
fremd sind mir auch die vielen Schmerzen
Kenne diese Gefühle nur von den Anderen
und mache mir aus ihnen einen Spaß.
Sie haben mich zu dem gemacht,
in einer sehr finsteren Nacht.
Nun werden sie dafür bezahlen
und keiner wird mehr prahlen.
Die Angst steht in ihren Augen,
doch wird ihnen das nichts nützen.
Ihre stummen Schreie verblassen,
in des süßen Windes wogen.
Der Wind treibt mich weiter.
Nur das eine Ziel vor Augen,
die lang ersehnte Ruhe zu finden.
So treibe ich auf ewig umher.
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