Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Dienstag, 29. November 2011

Ein wahrer Freund

Du sagtest ich solle mir keine Sorgen machen,
dich am besten auf der stelle vergessen.
Aber du hast einen Platz in meinen Herzen,
welches dich nicht wird nie vergessen.

Nur wenige verstehen mich.
Die meisten können es nicht.
Verstehen nicht warum ich dies tu.
Die bittere Erkenntnis kommt nu.

Ich will ihr nur ein wenig helfen,
wo ihr habt kläglich versagt.
Ihr habt nie etwas zu ihr gesagt
oder wolltet ihren Worten lauschen.

Helfen werde ich wo ich kann,
ob früh oder spät, egal wann.
Du musst mich nicht ganz verstehen,
aber meine Hilfe darfst du nehmen.

Du brauchst dich nicht zu Sorgen um mich.
Egal was passiert, verlassen werde ich dich nicht.
Ich werde weiter an deiner linken Seite stehen,
und deine kleinen Fehler dir Vergeben.

Dein ganzer Wille soll geschehen.
Zu nichts werde ich dich zwingen.
Werde dir viele Wege zeigen
und manche werden wir meiden.

Nur einen Wunsch habe ich an dich,
möchte dass es dir besser ergeht.
Dein großes Problem vom Winde verweht.
Dein Leben wieder glücklich wird für dich.

Dienstag, 3. Mai 2011

WeißerLotus nach 2 Jahren

Auf lautlosen Schwingen ziehe ich durch das Land.
Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand.
Träume eines Spielers den ich einmal kannte.
Es war jemand, den man bei meinem Namen nannte.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.

Ein Fluch der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm.
Auf seinem kalten Flügeln, die so sicher schien.
Du hast ihn ausgespielt, hast ihn erstickt mit deinen Taten.
Ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Vertrauen verraten.

2 Jahre lang habe ich alles getan.
2 Jahre lang gegen alles was es gibt.
2 Jahre lang dein treuer Untertan.