Gedicht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine, 13.12.1797 - 17.02.1856

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Stimme

Seine Stimme so sanft wie eine Sommerbrise,
die umweht mein kleines schlagendes Herz,
welches liegt auf der großen Blumenwiese.

Seine Stimme so beruhigend wie das Meer,
spült es alle schlechten Gedanken fort,
doch fühle ich mich in keiner Weise leer.

Seine Stimme so lieblich wie eine Rose,
die nun wächst sachte in meinem herzen,
auch wenn es rutscht manchmal in die Hose.

Diese Stimme kommt aus den tiefen eines herzen,
mit einem kleinen Ziel vor Augen für die Welt,
es will sie ganz befreien von all den Schmerzen.

Ihr müsst ihr schon selber leise lauschen.
Ich kann sie nicht weiter beschreiben,
finde sie aber einfach nur berauschend.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Hilfsbereit

Hilfsbereit das bin ich wohl,
aber noch lange kein Idol.
Jeder kann sie bekommen,
kaum einer wird ausgenommen.

Doch eins das merk dir gut,
ich habe zwar keine große Wut,
aber spielen solltest du nicht
mit mir du kleiner Wicht.

Meine Hilfe ist für die,
welche Hilfe bekommen nie.
Also nutze dies nicht aus,
sonst landest du im Irrenhaus.

Dies war jetzt kein Spaß,
geben wird es kein Erlass.
Mein Wort werde ich halten,
wird es dich ständig begleiten.

Wie das hättest du nicht gedacht?
Hattest du das nicht bedacht,
dass jemand machen würde Ernst
und du nun daraus lernst.